Öffentliches Symposium zum Forschungsprojekt "NEDS - Nachhaltige Energieversorgung" - Prof. Geldermann leitet Teilprojekt

Das Forschungsprojekt "NEDS - Nachhaltige Energieversorgung" Niedersachsen hat das Ziel nachhaltige und technisch umsetzbare Transitionspfade zu einer auf erneuerbaren Energien basierenden Stromversorgung für Niedersachsen zu entwickeln. Mindestens ein solcher Transitionspfad zu einem möglichen nachhaltigen, strombasierten Energieversorgungssystem für das Jahr 2050 in Niedersachsen soll mit Abschluss des Projekts identifiziert werden.

Am 20. Februar 2018 werden auf einem öffentlichen Symposium erste Forschungsergebnisse vorgestellt und das Projekt einer breiten Öffentlichkeit aus Politik, Wirtschaft, Interessenverbänden und Bürgern zur aktiven Mitgestaltung zugänglich gemacht. Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr im Werkhof Hannover-Nordstadt, Schaufelder Straße 11. Interessierte können sich noch bis zum 18. Februar unter Angabe des Namens und ggfs. des Unternehmens bzw. der Organisation unter neds-symposium@tu-braunschweig.de anmelden. Das Tagungsprogramm sowie weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie im Flyer zur Veranstaltung, den Sie hier herunterladen können.

Von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an diesem innovativen Forschungsprojekt beteiligt ist Prof. Dr. Jutta Geldermann, Professur für Produktion und Logistik. Sie leitet das Teilprojekt 8 "Multikriterielle Szenarienbewertung". Die beteiligten Forscherinnen und Forscher wenden Methoden zur Mehrzielentscheidungsunterstützung an. Verschiedene, alternativ mögliche Zielzustände für eine nachhaltige Energieversorgung in Niedersachsen in 2050 werden untersucht, indem gleichzeitig technische, ökologische, soziale und ökonomische Kriterien bewertet werden.

Insgesamt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Braunschweig, Göttingen, Hannover und Oldenburg sowie vom Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik (OFFIS) an "NEDS". Sprecher des Forschungsverbunds ist Prof. Dr.-Ing. Bernd Engel von der Technischen Universität Braunschweig. Das Projekt wird aus Mitteln des "Niedersächsischen Vorab" vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur bis 2019 gefördert. Ausführliche Informationen zu "NEDS" finden Sie hier.