In publica commoda

Ideenwettbewerb für Studierende: Gewinnerinnen und Gewinner 2009

Aus rund 80 eingegangenen Vorschlägen hat die interdisziplinäre Jury 2009 insgesamt acht Ideen prämiert.
Die Vielzahl gelungener Ideen zeigt wie groß das Interesse und Engagement der Studierenden ist, das Studium mitzugestalten und Lösungen zu finden.
Daher sollen gute Ideen nicht einfach in der Schublade landen, sondern realisierbare Vorschläge sollen auch in diesem Jahr tatsächlich wieder umgesetzt werden.

Die Hauptpreise gingen an:

1. Preis (1.000 Euro):
„Göttinger Gastgeber“ – Projekt zur besseren Integration ausländischer Studierender

2. Preis (750 Euro):
Kommunikation - ein problem- und fragen-orientierter Leitfaden für Studierende (nicht nach Institutionen sortiert)

3. Preis (500 Euro):
Wissen auf Anfrage – ein Wissenspool für Wissensträger und –interessierte


Sachprämien als Anerkennung für gute Ideen und für das Engagement in Hinblick auf die Verbesserung von Studienbedingungen gewannen folgende Konzepte:

  • Konzeption eines „Dozenten-Mentorings“

  • Verschönerung des Zentralen Hörsaalgebäudes

  • Aufbau eines Studierenden-/Absolventen-Netzwerks und Gründung eines Labors für freie Software

  • Bereitstellung einer integrativen Projektmanagement-Software als Basis für Studium, Promotion und wissenschaftliches Arbeiten sowie als Basis für ein transdisziplinäres soziales Universitätsnetzwerk inklusive Alumnifunktionalitäten

  • Kopieren, Drucken und Scannen für Studierende



Preisträger/-innen und ihre Ideen

1. Platz:
Dieser Vorschlag befasst sich mit dem Leben vieler ausländischer Studierender in Göttingen, die gern familiären Anschluss hätten, um dem „typisch“ Deutschen ein Stück näher zu kommen. Angedacht ist eine Agentur zur Vermittlung von Gastfamilien, die ein Interesse daran haben, Einblick zu gewähren.


2. Platz:
Diese Idee beinhaltet die Bereitstellung einer von der Universität zu Studienbeginn überreichten Broschüre, die einen problem- und fragen-orientierten Leitfaden zu den wichtigsten Fragestellungen und Anlaufstellen der Universität darstellt.


3. Platz:
Der Vorschlag beschäftigt sich mit der Frage, wie man Studierende strukturiert über zusätzlich zu den üblichen Lehrveranstaltungen laufende Forschungsprojekte informieren kann. Hier soll das Ziel verfolgt werden, dieses persönliche „Wissen auf Anfrage“ der Studierenden ohne Leistungsdruck in den Studienalltag zu integrieren, indem zum Beispiel Vortragsreihen organisiert werden.



src="http://piwik.gwdg.de/piwik.php?idsite=164" style="border:0" alt=""
/>