Integriertes Campusmanagement

Die studentischen IT-Systeme der Universität Göttingen werden aus drei wesentlichen Gründen miteinander verknüpft:

  • Einmalige Datenerfassung an der Stelle mit dem größten Wissen über sie
  • Transparenz für Nutzerinnen und Nutzer
  • Einheitliche Authentifizierung

Hierzu werden für alle Datenarten führende Systeme festgelegt und alle Prozesse und Schnittstellen auf diese Festlegungen ausgerichtet.
Konkret heißt das beispielsweise, dass eine Lehrveranstaltung mit Titel und Inhaltsangabe vom Lehrenden im Vorlesungsverzeichnis (UniVZ) angelegt wird und dort außerdem die Module verknüpft werden, für welche die Veranstaltung verwendet werden kann. In welche Studiengänge oder -bereiche dieses Modul eingebracht werden kann, darum muss sich der Lehrende nicht kümmern: Diese Information wird automatisch aus dem Digitalen Modulverzeichnis (ModulVZ) hinzugefügt. Sobald Prüfungstermin und -ort feststehen, werden diese vom Lehrenden in UniVZ eingetragen und dann über eine Schnittstelle vom Studiengangsverantwortlichen und vom Prüfungsamt zur Prüfungsfreischaltung in FlexNow genutzt, ohne dass eine Neueingabe von Veranstaltungstitel, Modulen oder Prüfungstermin erforderlich ist.
Ziel ist, dass neben diesen Verküpfungen auf Datenebene Nutzer möglichst einfach zwischen den Systemen wechseln können: Von der Veranstaltung im Vorlesungsverzeichnis UniVZ zu den Lernmaterialien im Lernmanagementsystem Stud.IP und zur Prüfungsanmeldung in der Prüfungsverwaltung FlexNow.