Wissenschaftlicher Werdegang


  • seit 2015: Studiengangskoordinator am Centre for Modern Indian Studies und am Ostasiatischen Seminar der Universität Göttingen; Lehre als Privatdozent im Bereich der Kulturanthropologie der Moralität am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen.

  • 2011-2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenznetzwerk "Dynamiken von Religion in Südostasien" (DORISEA); gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Stärkung und Weiterentwicklung der Regionalstudien (area studies). Projekt: Vietnam: Die gesellschaftliche Verortung des Religiösen und Spirituellen im Kontext der asiatischen Moderne.
  • 2010/11: Vertretungsprofessur am Institut für Ethnologie der FU Berlin.
  • 2010: Habilitation an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen (Habilitationsschrift: Schau nur, und also wirst du dich wandeln! Eine Studie zur Kulturanthropologie der Moralität unter den Qaqet-Baining von Raunsepna, Neubritannien, Gazellehalbinsel, Papua-Neuguinea).
  • 2001-2009: Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ethnologie Göttingen.
  • 2004-2006: Forschung zur Kulturanthropologie der Moralität Durchführung des Forschungsprojekts „Die Mächtigkeit des Bösen. Konstruktionen des Bösen und seine Wirkungen aus ethnohistorischer Sicht am Beispiel Papua-Neuguinea“ mit Finanzierung durch die Gerda Henkel Stiftung (AZ 47/F/03) mit insgesamt 16 Monaten Feldforschung in Papua-Neuguinea.
  • 1994-2000: Forschungen zur kulturellen Räumlichkeit mit abschließender Promotion (2000) mit der Dissertation Das Räumliche des Kulturellen. Entwurf zu einer kulturanthropologischen Raumtheorie am Beispiel Fiji (Göttinger Studien zur Ethnologie, Bd. 7). Münster u.a. (LIT). Währenddessen Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Niedersachen (1994-1997), Förderung durch den DAAD (1995/96) und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Raumorganisation, Raumverhalten und Raumkognition im interkulturellen Vergleich“ unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Hauser-Schäublin am Institut für Ethnologie, Göttingen (1997-2000) sowie 15 Monate Feldforschung (1995/96).
  • 1986-1992: Studium der Ethnologie, Ur- und Frühgeschichte und Pädagogik in Frankfurt a.M. und Göttingen.