In publica commoda

»Innovativ lernen – Neugierig forschen«
Ideen für eine bessere Lehr- und Lernkultur



Gewinnerinnen und Gewinner 2011


Im Rahmen des Ideenwettbewerbs 2011 waren alle Studierenden aufgerufen, Vorschläge einzubringen, die zum wissenschaftlichen Arbeiten und zum kreativen Umgang mit Forschungsinhalten motivieren.
Nach Prüfung und Bewertung in mehreren nicht öffentlichen Sitzungen hat eine interdisziplinäre Jury aus über 50 eingesendeten Vorschlägen sechs Ideen mit sowohl Geld- als auch Sachpreisen ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde mit geladenen Gästen am 8. Dezember 2011 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner u.a. mit Urkunden als Anerkennung für ihr Engagement und ihre positive Beteiligung ausgezeichnet.
Der Ideenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Lücke. Er bedankte sich im Rahmen der feierlichen Prämierung bei den Prämierten stellvertretend für alle Teilnehmenden am Wettbewerb für die zahlreichen positiven Beiträge.



Nachfolgend finden Sie die Preisträger/-innen und einen Auszug der besten drei prämierten Vorschläge 2011


1. Preis (1.000 Euro):

Free Regional Research – Mit wachem Forscherblick Naheliegendes entdecken

Diese Idee beschäftigt sich mit einen Ansatz für die Einbindung von selbstbestimmter Forschung und Ihre Idee beschäftigt sich mit der Frage, wie Studierende für einen engen regionalen Bezug begeistert werden können. Laut Ihrem Vorschlag soll Studierenden die Möglichkeit gegeben werden sich frei der Bearbeitung eines regionalen Problems zu widmen und dafür im Rahmen ihres Studium Credits zu erhalten.



2. Preis (750 Euro):

Teachers’ Corner – Die Wissenschaft, die jeder rafft

Der zweite Preis ging an den Vorschlag eines Rhetorik- und Debattierwettbewerbs „Teacher‘s Corner“.



3. Preis (500 Euro):

Metastudiengänge als interdisziplinärer Link zwischen den Studiengängen

Diese Idee schlägt die Einführung von „Metastudiengängen“ vor, welche das fächerübergreifende Studium innerhalb eines Wissenschaftszweigs ermöglichen und mehr Freiheiten bei der Spezialisierung und Schwerpunktbildung innerhalb des Studiums mit sich bringen sollen. Er wurde für seine Idee mit dem 3. Preis prämiert. Metastudiengänge ermöglichen das freie Kombinieren von Modulen verschiedener Studienfächer eines Wissenschaftszweiges. Das erleichtert zum einen den Fachwechsel in einen spezialisierten Studiengang, zum anderen erweitert es die Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktbildung. Ziel ist darüber hinaus die Verminderung der Studienabbrecherquote sowie eine Stärkung des Zulaufs zu bisher kleineren Fachbereichen.


Sachprämien als Anerkennung für gute Vorschläge gewannen :


  • „Gesundes studieren - gesund leben“- Vorschläge zur Gestaltung eines Aktionstages zur Weiterbildung des Gesundheitsbewusstseins und Gesundheitsförderung im Studium
    Erfolgreich umgesetzt: www.uni-goettingen.de/419945
  • GöMent – Mentoring für Bachelorstudenten durch Doktoranden
  • Problem-Based Learning
    Erfolgreich umgesetzt: www.uni-goettingen.de/366019


Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Frau Meike Gottschlich unter Telefon (0551) 39-28882 sowie per E-Mail wenden.


Auch außerhalb des Ideenwettbewerbs haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren Anliegen rund um das Thema Studium und Lehre bei Frau Gottschlich zu melden.