Handelsblatt-Ranking 2013: Starke Forschungsleistungen in der Volkswirtschaftslehre

Im aktuellen Handelsblatt-Ranking, das die Forschungsstärke deutschsprachiger Volkswirte untersucht, hat sich die Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen insgesamt um 11 Plätze verbessert und belegt jetzt den 13. Platz hinter der Universität Kiel und vor der Universität Heidelberg.

In der Einzelwertung zählt das Ranking darüber hinaus die beiden Volkswirte Prof. Dr. Holger Strulik und Prof. Dr. Helmut Herwartz zu den besten 20 Wissenschaftlern. Sie erreichen die Plätze 12 und 17 auf der Rangliste. Holger Strulik leitet an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät die Professur für Internationale Ökonomik, Helmut Herwartz ist Professor für Ökonometrie. Auf Platz 42 der Rangliste der „Top-100 Volkswirte, die jünger als 40 Jahre sind“ steht ferner Prof. Dr. Thomas Kneib, Inhaber des Lehrstuhls für Statistik.

Das Handelsblatt-Ranking will einen Überblick geben über die forschungsstärksten Volkswirte in Deutschland und die besten deutschen Volkswirte im Ausland.
Im Auftrag des Wirtschaftsmagazins wertet die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich mehr als 1500 Fachzeitschriften (Journals) aus. Sie erfasst, wie viel jeder deutschsprachige Volkswirt forscht und in welchen Journals die Ergebnisse veröffentlicht werden.

Je nach dem Renommee der Fachzeitschrift werden die Publikationen unterschiedlich gewichtet, mit Punktwerten versehen und die Punkte anschließend addiert. Aus den Rankings der Forscher werden außerdem Ranglisten forschungsstarker Fakultäten und Institute errechnet. Das Handelsblatt-Ranking der Volkswirte erscheint alle zwei Jahre.


Weitere Informationen:
Ranking-Ergebnisse im Internet (Online-Ausgabe des Handelsblatts)