Vortragsreihe "Alle Gleich Anders?! Diversity in Theorie und Praxis"

Auch in diesem Wintersemester beteiligt sich das Institut für Diversitätsforschung wieder an der Reihe "Alle Gleich Anders?! Diversity in Theorie und Praxis", die in diesem Semester unter dem Titel "Normalität - Macht - Bildung" steht.

In Bildungsinstitutionen und -prozessen wird Normalität (re)produziert, aber auch vorausgesetzt. Diversität wird oft als Abweichung von einer Norm und damit als Problemfall wahrgenommen. Denjenigen, die gewissen Norm- und Normalitätsansprüchen nicht zu entsprechen scheinen, drohen Behinderung und Benachteiligung. Das Bildungssystem gleicht die sozialen Unterschiede nicht aus, sondern verfestigt den vermeintlichen Normalfall.

Normalität ist jedoch keine unveränderliche Tatsache, sondern eine Gestaltungsaufgabe - wie also gehen Hochschulen tagtäglich, aber auch in strategischen Überlegungen damit um? Inwiefern sind Normalitätsvorstellungen in Interaktionen, Strukturen und Verfahren an Hochschulen und die Wissensproduktion eingeschrieben?

Die einzelnen Vorträge - von Emily Ngubia Kessé (HU Berlin), Robert Aust (Leipzig), Lars Schmitt (HS Düsseldorf), Anna Hickey-Moody (Sydney) und Anne Waldschmidt (Köln) - beleuchten, wodurch Normalität an der Universität entsteht, wie sie veränderbar ist und welche Ein- und Ausschlüsse dies für wen zur Folge hat.

Normalität - Macht - Bildung, so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe "'Alle Gleich Anders?!' Diversity in Theorie und Praxis" im Wintersemester 2016/17.

In Bildungsinstitutionen und -prozessen wird Normalität (re)produziert, aber auch vorausgesetzt. Diversität wird oft als Abweichung von einer Norm und damit als Problemfall wahrgenommen. Denjenigen, die gewissen Norm- und Normalitätsansprüchen nicht zu entsprechen scheinen, drohen Behinderung und Benachteiligung. Das Bildungssystem gleicht die sozialen Unterschiede nicht aus, sondern verfestigt den vermeintlichen Normalfall.

Normalität ist jedoch keine unveränderliche Tatsache, sondern eine Gestaltungsaufgabe - wie also gehen Hochschulen tagtäglich, aber auch in strategischen Überlegungen damit um? Inwiefern sind Normalitätsvorstellungen in Interaktionen, Strukturen und Verfahren an Hochschulen und die Wissensproduktion eingeschrieben?

Die einzelnen Vorträge beleuchten, wodurch Normalität an der Universität entsteht, wie sie veränderbar ist und welche Ein- und Ausschlüsse dies für wen zur Folge hat.

Das gesamte Programm und weitere Informationen der Veranstaltungsreihe im Wintersemester finden Sie auf dieser Website, dem Flyer (PDF) und dem Plakat (PDF) .