Beteiligung an geplanten Promotionsprogrammen mit georgischen Hochschulen


Die Universität Göttingen hat insgesamt 1,8 Millionen Euro Fördermittel für zwei geplante gemeinsame Promotionsprogramme mit Hochschulen in Georgien eingeworben.


Ein Teilprogramm innerhalb der Doktorandenschule (Lehmann-Haupt International Doctoral Program) in der georgischen Hauptstadt Tiflis wird gemeinsam von Prof. Songulashvili (Ilia-State-Universität, Tiflis) und Prof. Tamcke geleitet. Zu dem Programm gehören mehrmonatige Deutschlandaufenthalte der georgischen Doktoranden am Lehrstuhl für Ökumene/Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte in Göttingen. Lehrende aus Tiflis werden im Zuge der Kooperation zu Aufenthalten und Vorlesungen nach Göttingen kommen und Prof. Tamcke wird zu Aufenthalten und Vorlesungen nach Georgien reisen. Die gegenwärtige Ausschreibung in Tiflis bezieht sich auf Themen wie Geschichte und Theologie der deutschen Siedler in Georgien, die Koexistenz von Christen und Muslimen mit dem Fokus auf dem interreligiösen Dialog und die soziale Rolle der Georgischen Orthodoxen Kirche.



weitere Informationen:

Pressemitteilung der Georg-August-Universität Göttingen

Homepage Lehrstuhl für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte
Homepage Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke