Einbettung des Promotionskollegs

Hochschulmitglieder aus den Bereichen Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Psychologie und Agrarökonomie richten ab Oktober 2012 das Promotionskolleg zu Fragestellungen des Wissenstransfers zwischen Hochschule und Wirtschaft, der Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte und mittelständischer Berufsfelder (KMU) für Akademikerinnen und Akademiker sowie des Bedarfs nach akademischer Weiterbildung in KMU ein. Die vorhandenen Forschungsschwerpunkte aus der Mittelstands-, Regional-, Arbeitsrechts- und Berufsbildungsforschung sowie der Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftssoziologie ermöglichen eine produktive Einbindung der Promovierenden in die interdisziplinäre Forschungsdiskussion.

Die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) und die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften bilden das gemeinsame Fundament zur Unterstützung des Promotionskollegs. Basierend auf der bereits bestehenden Zusammenarbeit haben beide Einrichtungen ein thematisches Interesse am Forschungsfeld der wissenschaftlichen Weiterbildung für KMU und der Auslotung von Berufsfeldern für Akademiker/innen in KMU. Die beiden Geschäftsstellen unterstützen die operative Durchführung und Koordination des Promotionskollegs. Beide Institutionen verstehen sich als gleichberechtigt, stehen allen Kollegiat/innen offen und begleiten diese in ihrem Engagement zur Vernetzung, Qualifizierung sowie bei der Ausrichtung eigener Veranstaltungen und Workshops.