Dr. Marion Hilliges

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Zur Person

Von 2015 bis 2016 war sie wissen­schaftliche Mit­arbeiterin an der Georg-August-Uni­versi­tät Göttingen, Professur Man­fred Luchter­handt.
Sie studier­te Kunst­ge­schichte Denk­mal­pflege und klassische Archäo­logie in Berlin (TU/HU) und Bologna.
Von 2003 bis 2009 war sie wissen­schaft­liche Mit­ar­beiterin an der Humboldt-Uni­versität zu Berlin an der Professur Ge­schichte der Architek­tur und des Städte­baus bei Prof. Ulrich Reinisch. 2009 promovierte sie zum Tor­bau des Cin­que­cento. Von 2010-2013 war sie Post-Doc Sti­pen­diatin an der Bibliotheca Hertziana in Rom mit einem For­schungs­projekt zum Sien­eser Ge­lehrten Teofilo Gallaccini (1564-1641). Bis 2014 war sie wissen­schaft­liche Mit­ar­beiterin am IKB der Humboldt-Universität zu Berlin, Professur Kai Kappel.
Der­zeit be­schäftigt Sie sich im Rahmen des Habilitations­projekts mit Fragen des Cor­porate Design und der medialen Ins­zenierung im Fabrik­bau der 1930er bis 1950er Jahre. Im Fokus des Projekts steht die Frage nach dem architektonischen und bild­lichen Aus­druck na­tionaler Identi­tät im Rahmen der Image­bild­ung global-agierender In­dustrie­unter­nehmen.



Projekte

  • Bauen für die Industrie
    Fabrikarchitektur zwischen Internationalismus und nationaler Identität in Europa (1930-1960)
  • Gilly - Weinbrenner - Schinkel
    Baukunst auf Papier zwischen Gotik und Klassizismus
    Ausstellungsprojekt mit Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen (gemeinsam mit Christian Scholl)
  • Das Auge des Mathematikers
    Teofilo Gallaccinis L'idea della fortificatione und die visuellen Strategien der Wissensvermittlung im 17. Jahrhundert
    Forschungs- und Buchprojekt (Publikation in Vorbereitung)
  • Die Werke aus Stein im Herzog Anton Ulrich-Museums (HAUM) Braunschweig
    Kooperationsprojekt: Bestandskatalog der Werke aus Stein im Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig (Projektkoordination)