Forschungsbericht des Centrums für Europa-, Governance- und Entwicklungsforschung (Juli 2019)

Das Centrum für Europa-, Governance- und Entwicklungsforschung (cege) befasst sich mit der Erforschung europäischer und weltwirtschaftlicher Strukturen, mit ökonomischen Anreizwirkungen im nationalen und internationalen Umfeld sowie mit Wachstums- und Entwicklungsprozessen entwickelter und unterentwickelter Länder. Die interdisziplinäre Forschung soll wirtschaftliche Strukturen und Gesetzmäßigkeiten sowie Interessengruppen identifizieren, um Wege zu finden, das wohlfahrtstheoretisch Wünschenswerte mit dem wirtschaftspolitisch Machbaren zu verbinden.

Verbindende Klammer der Forschungstätigkeit des cege ist die Untersuchung institutioneller Rahmenbedingungen auf private und kollektive Entscheidungen (Governance). Hierzu werden explizit die verhaltenstheoretischen Grundlagen problematisiert, die das verbindende Element zwischen Regelungsrahmen und Entscheidungsfindung bilden. Regelmäßig werden aktuelle Forschungsarbeiten der Mitglieder des cege im "cege-Report" veröffentlicht.

Die Juli-Ausgabe umfasst die folgenden Publikationen:

  • The role of LDC-specific trade preferences and LDC status in promoting LDCs’ exports: Dr. Felicitas Nowak-Lehmann, Ibero-Amerika Institut (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
  • Diskussionsveranstaltung: Nationale Industriestrategie 2030: Dr. Laura Birg, cege (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
  • Entwicklung neuer Indikatoren zur Erfassung von Innovationsleistungen in KMU: Prof. Dr. Kilian Bizer, Harm Alhusen, Elaine Horstmann, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
  • Diskussionsveranstaltung: Schöne neue Algorithmenwelt: Dr. Laura Birg, cege (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)