Führung mit mehr Selbstvertrauen und Leichtigkeit

Ein Team erfolgreich zu leiten ist eine Kunst, die erlernt werden kann. Unter anderem müssen Führungskräfte Klarheit über ihre verschiedenen Rollen und die
damit verbundenen Fähigkeiten haben. Sie müssen sich auch darüber im Klaren sein, welche Situation welchen Führungsstil braucht und welchen Führungsstil sie auf Grund ihrer Persönlichkeit bevorzugen. Da Kommunikation das Herzstück von Führung ist, sollten Führungskräfte außerdem klare und effiziente Kommunikator*innen sein – insbesondere in kritischen Situationen. Nicht zuletzt müssen Führungskräfte über gute Selbstführungskompetenzen im Umgang mit Stress verfügen. Dies erlaubt ihnen, in dieser anspruchsvollen Aufgabe gesund und ausgeglichen zu bleiben.

Dieser 2-tägige Workshop bietet jungen Wissenschaftlerinnen Instrumente an, die sie unterstützen mit mehr Selbstvertrauen und Leichtigkeit ihre Führungsaufgabe zu übernehmen. Die Teilnehmerinnen reflektieren ihre individuelle Führungsvision, überprüfen die Rollenmodelle, die ihren Blick auf Führung bisher geprägt haben und verschaffen sich Klarheit über die Werte, die ihr Führungshandeln steuern. Außerdem wird das Modell des situativen Führens und seine Implikationen für das tägliche Führungshandeln vorgestellt. Die Teilnehmerinnen werden außerdem den Einfluss ihrer Persönlichkeit auf ihr präferiertes Führungshandeln reflektieren und Entwicklungsräume für sich identifizieren. Rollenspiele und theoretischer Input geben den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihr kommunikativen Fähigkeiten insbesondere in schwierigen Gesprächen auszubauen.

Coach und Trainerin: Dr. Kerstin Mauth ist zertifizierte systemische Beraterin und blickt auf zwölf Jahre Berufserfahrung im Bereich Personalentwicklung, Karriereund Führungscoaching und Wissenschaftsmanagement zurück. Seit 2018 ist sie freiberufliche Trainerin und Coach. Seit ihrer Promotion im Jahr 2002 am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik (Nijmegen, NL) hat sie mit Wissenschaftler*innen aller Karrierephasen als Trainerin, Coach oder Personalentwicklerin zusammengearbeitet. Sie ist daher bestens mit den persönlichen, institutionellen und organisationalen Herausforderungen vertraut, mit denen Wissenschaftler*innen in Bezug auf Karriereplanung, Zusammenarbeit und Führung konfrontiert sind.