Gute Aussichten am Arbeitsmarkt für Wirtschaftsabsolventen - Ergebnisse der Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 2016

Knapp drei Monate für die Suche nach einem Arbeitsplatz gebraucht, mehrheitlich in einer abhängig bezahlten Beschäftigung tätig sowie mit einem durchschnittlichen Brutto-Monatsgehalt zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Die berufliche Situation der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist nach wie vor sehr gut. Dies ergab die kürzliche Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen Absolventenbefragung der Universität.

Insgesamt 69,5 Prozent der befragten Hochschulabgänger gab an, sich derzeit in einer abhängig bezahlten Beschäftigung zu befinden. Hauptarbeitsort ist das Land Niedersachsen, gefolgt von Hamburg. Das durchschnittliche Monatseinkommen liegt bei 3.000 bis 4.000 Euro, wobei der Anteil an Absolventinnen und Absolventen in den höheren Gehaltsgruppen ab 4.000 Euro bei den Masterabsolventinnen und -absolventen mit 21,2 Prozent höher ist als bei den Bachelorabsolventinnen und -absolventen (4,8 Prozent).

Seit 2015 befragt die Universität Göttingen unter Beteiligung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ihre Absolventinnen und Absolventen. Insbesondere sollen dadurch Informationen hinsichtlich des Berufseinstiegs und des Arbeitsmarktwerdegangs der Graduierten gewonnen werden.
Von Juni bis August 2017 wurden diejenigen ehemaligen Studierenden befragt, die ihren Abschluss im Zeitraum vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 erworben haben. An der Befragung konnten sich alle Bachelor-, Master-, Staatsexamens- und Promotionsabsolventinnen und -absolventen sowie Absolventinnen und Absolventen mit kirchlichem Abschluss beteiligen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung nicht an der Universität Göttingen zurückgemeldet hatten.

Universitätsweit nahmen 1.162 ehemalige Studierende teil. Die Rücklaufquote beträgt 37,44 Prozent. An der Fakultät wurden insgesamt 547 Absolventinnen und Absolventen angeschrieben, wovon 174 den Fragebogen ausfüllten. Es wurde ein Netto-Rücklauf von 34,87 Prozent realisiert.