In publica commoda

Sandra Smykalla: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Konzepte und praktische Fragen

Montag, 26.11.2012, 18 Uhr
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG 001), Platz der Göttinger Sieben

Intersektionalität wird derzeit als ein neues Paradigma in der Geschlechterforschung gehandelt. Was aber bedeutet Intersektionalität? Wer spricht wie, wo und mit welchem Ziel von Intersektionalität? Mit dem Begriff Intersektionalität verbinden sich – ebenso wie mit Vielfalt, Heterogenität oder Diversity – verschiedene theoretische Bezüge und Konzepte. Diese aus einer machtkritischen Perspektive zu reflektieren und im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung von Identitätskonstruktionen und Ambivalenzerfahrungen herauszuarbeiten, ist Ziel des Vortrags.

Dr. Sandra Smykalla, Dr. disc. pol, arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Kiel im Bereich Hochschulddidaktik/Weiterbildung zum Thema „Intersektionalität in der Lehre“. Seit 2005 ist sie Mitbegründerin und Gesellschafterin von gleichstellung concret und bietet bundesweit Beratungen und Workshops zur Professionalisierung gleichstellungspolitischer Arbeit an Hochschulen an.