Leitlinien für nachhaltige Vorstandsvergütung erarbeitet

Prof. Dr. Michael Wolff (Professur für Management und Controlling) hat als Mitglied des Arbeitskreises "Leitlinien für eine nachhaltige Vorstandsvergütung" zusammen mit namhaften Aufsichtsratsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen in Deutschland sowie Vertreterinnen und Vertretern wesentlicher institutioneller Investoren und Corporate Governance-Expertinnen und Experten Best-Practice Leitlinien für Vorstandsvergütungen erarbeitet.

In einem kürzlich veröffentlichen Grundsatzpapier empfiehlt der Arbeitskreis Kernelemente für das Design einer nachhaltigen Vorstandsvergütung in börsennotierten Gesellschaften, gibt Unternehmen Orientierung für die Ausrichtung ihrer Vergütungssysteme an den Erwartungen von Investoren und will damit zu einem konstruktiven Dialog zwischen Unternehmen und Investoren beitragen. Die Einfachheit der Vorstandsvergütung in Konzernen soll durch eine Beschränkung auf die drei Säulen Fixum, jährliche variable Komponente und mehrjährige variable Vergütung gewährleistet werden, sodass das Vergütungssystem idealerweise auf einer DIN-A4-Seite dargestellt werden kann.

Der Arbeitskreis hat sich Anfang 2018 konstituiert. Mitgewirkt haben u.a. Dr. Werner Brandt (Aufsichtsratsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE), Dr. Jürgen Hambrecht (Aufsichtsratsvorsitzender der BASF SE), Werner Wenning (Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer AG), Nicolas Huber (DWS) und Henrike Kulmann (Allianz Global Investors). Akademischer Vertreter war neben Michael Wolff Prof. Dr. Christian Strenger von der HHL Leipzig.

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