Religion und antike Welt


Zentraler Gegenstand der Sektion Religion und Antike Welt sind religiöse Phänomene in der Antike (3000 v.Chr. - 600 n. Chr.). Sie fokussiert zum einen die polytheistischen Religionen der altorientalischen und griechisch-römischen Welt, und zum anderen die beiden großen monotheistischen Religionen des antiken Mittelmeerraums, Judentum und Christentum. Dabei sind sowohl die Schrift- als auch die Performanzkultur dieser Religionen von zentralem Interesse.
Religion umfasst Staatskult und persönliche Frömmigkeit. Da in der Antike Staatsreligion mit politischen Praktiken, Konzepten und Theorien eng verwoben war und private Religiosität elementarer Bestandteil des Alltags war, geht das Forschungsinteresse der Sektion über das Religiöse hinaus und umfasst auch das Politische und Soziale. Ausgehend von diesen drei Dimensionen liegt ein besonderer Fokus auf der Ausprägung von individueller und institutioneller Identität wie auch auf den Transformations- und Interaktionsprozessen des Religiösen, Politischen und Sozialen.








Beteiligte Postdocs: Beteiligte Promovierende:
Dr. Gösta Ingvar Gabriel

Dr. Erika Manders

Insa Agena

Annika Gilbert