Summer School: Mittelstand goes Global - Local Roots and Internationalization Pathways of SMEs

Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät organisiert vom 27. August bis 1. September 2018 die Summer School "Mittelstand goes Global: Local Roots and Internationalization Pathways of SMEs" in Göttingen. 35 Studierende aus über 20 Ländern nehmen teil.

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Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den Herausforderungen, die die Globalisierung an mittelständische Unternehmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern stellt, und untersuchen, wie solche Unternehmen in ausländischen Märkten agieren. Neben den Göttinger Organisatoren Prof. Dr. Hartmut Berghoff und Dr. Jan Logemann sind weitere Professoren der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie verschiedene Forscher aus dem In- und Ausland beteiligt. Exkursionen zu Unternehmen in der Region und öffentliche Vorträge runden das Programm ab. Das vollständige Programm der Summer School finden Sie hier.

Am Montag, 27. August 2018, und Mittwoch, 29. August 2018, finden die beiden folgenden öffentlichen Vorträge statt:

  • 27. August 2018, 18 Uhr, Historisches Gebäude der SUB (Paulinerkirche)
    Understanding Family Businesses in Germany: Secrets about Family Businesses and Business Families
    Prof. Dr. Tom Rüsen, Wittener Institut für Familienunternehmen

  • 29. August 2018, 18 Uhr, Alte Mensa am Wilhelmsplatz, Hannah-Vogt-Saal
    Ottobock goes future: From a local Startup to a global Med-Tech-Unicorn
    Prof. Hans Georg Näder, Ottobock


Die Summer School wird im Rahmen des Erasmus Joint Master Degree-Programms "Global Markets, Local Creativities" (GLOCAL) veranstaltet. Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte bietet das Programm gemeinsam mit den Universitäten Glasgow, Barcelona und Rotterdam an. Studierende können in zwei Jahren den englischsprachigen Masterstudiengang "History of Global Markets" absolvieren. Das Studium beginnt in Glasgow. Im zweiten Semester wechseln die Studierenden nach Barcelona und die beiden letzten Semester können sie entweder in Göttingen oder in Rotterdam studieren.

Der interdisziplinäre Masterstudiengang widmet sich Fragen der historischen Genese global integrierter Märkte. Ob Kapital, Arbeit oder Wissen: Produktionsfaktoren werden zunehmend wettbewerbsförmig und über nationale Grenzen hinweg alloziert. Unternehmen und Konsumenten werden durch ein weltumspannendes Netz von Marktbeziehungen zueinander in Verbindung gesetzt. Woher rühren diese Entwicklungen und wie lassen sie sich verstehen?

Der Studiengang kombiniert die Vermittlung wirtschaftshistorischer Analysekompetenzen mit einer Profilbildung in wirtschafts-, sozial- oder geschichtswissenschaftlichen Feldern. Die wirtschaftshistorischen Schwerpunkte liegen dabei auf der Globalgeschichte, Unternehmensgeschichte und Konsumgeschichte.