Summer School "Global Health and Poverty" - Gesundheitsfragen an der Schnittstelle zwischen Armut und wirtschaftlicher Entwicklung

Mit auf globaler Ebene zentralen Gesundheitsfragen an der Schnittstelle zwischen Armut und wirtschaftlicher Entwicklung beschäftigt sich die Summer School "Global Health and Poverty" (Globale Gesundheit und Armut) der Georg-August-Universität Göttingen. 30 internationale Masterstudierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden aus 8 Nationen setzen sich vom 28. Mai bis 8. Juni 2018 in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Beispiel mit dem aktuellen Status Quo von Gesundheitssystemen in Entwicklungs- und Schwellenländern und den sich daraus ergebenden Herausforderungen für diese Länder auseinander. Prof. Dr. Sebastian Vollmer von der Professur für Entwicklungsökonomie/ Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen veranstaltet die Summer School in Kooperation mit Göttingen International.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untersuchen, welche Anstrengungen in Entwicklungs- und Schwellenländern bereits unternommen worden sind, um übertragbare Krankheiten wie HIV/Aids einzudämmen oder welche Auswirkungen die Verbreitung von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Darüber hinaus besuchen sie während einer zweitägigen Exkursion nach Berlin die Bundesministerien für Gesundheit sowie für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ausflüge zur Wartburg nach Eisenach oder eine Stadtführung durch Göttingen mit Schwerpunkt auf mit der Universitätsgründung verbundenen medizinischen Innovationen runden das Programm ab.

Die Workshops werden geleitet von Professorinnen und Professoren aus dem Bereich Entwicklungsökonomik der Universität Göttingen, der Universitätsmedizin Göttingen, der Universität Heidelberg sowie der Harvard T.H. Chan School of Public Health.

Ausführliche Informationen (Englisch) finden Sie hier.