XXX. CEDR-Kongress in Poznan, Polen, 18.-21. September 2019

Eine Göttinger Delegation bestehend aus Prof. Dr. Martínez, RA Christiane Graß (Lehrbeauftragte des Instituts), Anna-Lena Poppe (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut), Lorenz Dilling (studentische Hilfskraft am Institut) und Irina Valeska Schell (Verwaltungsleitung des Instituts) nahm am 30. Kongress des CEDR (European Congress and Colloquium of Agricultural Law) in Poznan, Polen, an der Adam Mickiewicz Universität teil. Der im Zweijahresturnus stattfindende europäische Kongress zum Agrarrecht widmete sich in diesem Jahr dem Oberthema Ernährungssouveränität, Ernährungssicherheit und der Beitrag den das Agrarrecht dazu leisten kann (Kommission I). Daneben wurden der Kulturlandschutz (Kommission II) und aktuelle Entwicklungen des Agrarrechts (Kommission III) diskutiert. Prof. Dr. Martínez war Landesberichtserstatter für Deutschland in Kommission I und referierte hierzu über den rechtlichen Rahmen für Ernährungssouveränität und Ernährungssicherheit in Deutschland. RA Christiane Graß war als Landesberichtserstatterin in Kommission II tätig und widmete sich vordringlich dem deutschen Grundstücksverkehrsrecht. Fragen zur GAP-Reform 2020 wurden im Rahmen eines Kolloquiums diskutiert, welches von Prof. Dr. Mögele, Dr. Busse und Prof. em. Dr. Richli ausgerichtet wurde.
Weiterführende Informationen (u.a. die Länderberichte) zum CEDR-Kongress erhalten Sie auf der Seite des CEDR.