Julia Bleckmann

Lebenslauf


Julia Bleckmann (geb. Kiegeland) studierte nach ihrer Lehre und Arbeit als Mediengestalterin Politikwissenschaft und Soziologie (B.A.) an der Universität Kassel sowie Politikwissenschaft (M.A.) an der Universität Göttingen. Als studentische Hilfskraft war sie von 2011 bis 2016 am Göttinger Institut für Demokratieforschung beschäftigt. Ihre dortigen Tätigkeiten ergänzten sich um die redaktionelle Mitarbeit in der Redaktion von INDES.Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, in der sie bis heute für den grafischen Auftritt mitverantwortlich ist. Im Bereich des internationalen Hochschulmarketings vertrat sie von 11-2016 bis 4-2017 an der Universität Göttingen die Koordinationsstelle zur Planung und Umsetzung der internationalen Marketingaktivitäten.

Seit dem 15. April 2017 ist Julia Bleckmann als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für das politische System der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt.


Themen der Abschlussarbeiten

  • Bachelorarbeit: Das Phänomen des 'Wutbürgers'. Eine Analyse auf Grundlage des Politikbegriffs von Hannah Arendt.
  • Masterarbeit: E-Petitionen im föderal-repräsentativen System Deutschlands. Eine vergleichende Fallanalyse.
  • Dissertation: Jäger in der Wolfsdebatte der Bundesländer - Kontroverses Image und Interessendurchsetzung (Arbeitstitel).


Lehre (aktuell)

  • SoSe 2017: Politische Kommunikation (BPOL700)
  • WiSe 2017/18: Politische Kommunikation in der Bundesrepublik Deutschland (BPOL700)
  • SoSe 2018: Politische Kommunikation und digitale Medien in der Demokratie (BPOL700)
  • WiSe 2018/19: Ko-Seminar „Wahlkampfsimulation“; Kompetenzseminar Wahlkommunikation


Veröffentlichungen (Auswahl)


Herausgeberschaften

  • Alexander Hensel / Daniela Kallinich / Julia Kiegeland / Robert Lorenz / Robert Mueller-Stahl: "Demokratie in Aufruhr" Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2015, Stuttgart 2014.


Buchbeiträge

  • Erregte Tierwesen. Der Skandal um Doppelkentaur und Kragenbär (1985-1987 und 2014/15), in: Franz Walter / Teresa Nentwig (Hg.): Das gekränkte Gänseliesel 250 Jahre Skandalgeschichten in Göttingen, Göttingen 2016, S. 319-330.
  • Gender-Marketing: (K)eine Werbung für die Vielfalt. Über den Umgang mit Geschlechterrollen in der Werbeindustrie, in: Alexander Hensel et al.: "Demokratie in Aufruhr" Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2015, Stuttgart 2016, S. 300-303.
  • Hase, Hut und Happenings - Die 68er als soziale Plastik?, in: Robert Lorenz / Franz Walter (Hg.): 1964 - das Jahr, mit dem "68" begann, Bielefeld 2014, S. 6-80.
  • Julia Kiegeland / Christopher Schmitz: Quo vadis, Internet?, in: Alexander Hensel et al.: "Parteien, Protest und Populismus" Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2014, Stuttgart 2015, S. 311-314.
  • Din-A-Nonsens?, in: Alexander Hensel et al.: "Parteien, Protest und Populismus" Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2014, Stuttgart 2015, S. 315-318.


Zeitschriftenbeiträge

  • Julia Bleckmann / Marika Przybilla: Perspektiven einer "Stadt der Arbeit" Salzgitters Kampf gegen das Schrumpfen, in: INDES: Die Stadt, H. 2-2015, S. 90-97.
  • Julia Kiegeland / Christopher Schmitz: Souveräne Beißer? Die Gerinnung des Ausnahmezustands bei The Walking Dead, in: INDES: Politikserien, H. 4-2014, S. 100-109.
  • Julia Kiegeland et al: Zwischen Brücken und Bumerang - Was von der Bundestagswahl 2013 im Internet haften blieb, in: Revue d?Allemagne et des pays de langue allemande, T. 46, 1-2014, S. 187-202.


Vorträge

  • Die fiktive Agora. Über die Verhandlungen des Politischen in TV-Serien, Tagung der DVPW-Arbeitskreise "Politische Psychologie" & "Politik und Kultur", 24./25. Mai 2016: Das Politische als Sisyphos-Aufgabe: The Walking Dead zwischen Agonismus und Antagonismus.


Grafische Konzeption und Visualisierung


Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Vergleichende Politikwissenschaft: Policy-Analysen
  • Politische Kommunikation: Partizipation, digitale Kommunikation, politisches Marketing, Wahlplakate
  • Politische Theorie: Hannah Arendt
  • Politik und Öffentlichkeit: Rezeption von Politikserien, Kunst und Politik