Migration, Integration, Asyl


Arbeiterwohlfahrt e.V. (AWO)
Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sie ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung. Beratung von Rat suchenden Bürger/innen ist eine der wesentlichen Aufgaben der AWO. Die Beratung erfolgt in einer Vielzahl von Beratungsstellen auf unterschiedliche Weise und neuerdings auch online. Migrationssozialarbeit ist ein zentrales Handlungsfeld der AWO und zielt darauf ab, die individuellen Einwanderungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen. Die AWO unterhält dazu verschiedene Beratungsangebote (Migrationsberatung für Erwachsene, Jugendmigrationsdienste, Flüchtlingsprojekte) und ist Trägerin von Integrationskursen und verschiedenen Projekten.

AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
Heinrich-Albertz-Haus
Blücherstr. 62/63
10961 Berlin
Tel.: 030 / 26309-0
E-Mail: info@awo.org

  • Praktikumsbericht: Stella Covaci [PDF], Nina Focke[PDF]


  • AMIKO
    Die von zwei Ethnologinnen gegründete Arbeitsgruppe Medizinethnologie und Interkulturelle Kommunikation (AMIKO) ist ein Institut für Migration, Kultur und Gesundheit mit dem Ziel ethnologisches Wissen für den multikulturellen Berufsalltag nutzbar zu machen. Seine Aufgabe sieht das AMIKO in der Vermittlung zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Orientierungen. Im Fokus steht dabei die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten.
    AMIKO bietet Aus- und Fortbildungen, z. B. für die Berufe: Gesundheits- und Krankenpflege, Hebammen, ausgewählte Schwerpunktmodule (Kulturelle Aspekte der Ernährung, Ethnologische Perspektiven auf die Haut und die Pflege des Körpers, „Das fremde Sterben“ - Sterben und Tod im interkulturellen Vergleich), sowie Workshops und Vorträge zu den Themen Medizinethnologie und interkulturelle Kommunikation. Darüber hinaus haben die Gründerinnen von AMIKO einen Lehrauftrag an der „Medizinischen Universität Graz“.
    Praktika bei AMIKO sind generell möglich. Bitte fragen Sie direkt am Institut nach möglichen Einsätzen für ein Praktikum.

    AMIKO
    Institut für Migration, Kultur und Gesundheit

    Yvonne Adam & Magdalena Stülb
    Wippertstraße 2
    79100 Freiburg
    Tel: + 49 (0) 761 / 70 70 957
    E-Mail: amiko@amiko-freiburg.de

  • Praktikumsbericht: Jannika Kühn (Vk.Ag.1487,15)


  • Balu und Du - Mentorenprogramm zur Förderung von Grundschulkindern im außerschulischen Bereich
    Das bundesweite Mentorenprogramm Balu und Du fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich. Junge, engagierte Leute übernehmen ehrenamtlich mindestens ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind. Sie helfen ihm durch persönliche Zugewandtheit und aktive Freizeitgestaltung, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und zu lernen, wie man die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann.

    Die ehrenamtliche Tätigkeit in diesem Mentorenprogramm bietet die Möglichkeit, ethnologisches Wissen auf die Praxis anzuwenden und Kompetenzen zu schulen und zu erwerben, die entweder im Bereich der Schlüsselkompetenzen (über das Modul SQ.Sowi.4) oder im Fachstudienbereich (über das Modul B.Eth.361) angerechnet werden können.

    Weitere Informationen zum Programm und zu den Anrechnungsmöglichkeiten findet ihr im folgenden PDF.
    Balu und Du - Göttingen ist ein Projekt des Christlicher Verein Junger Menschen Göttingen e.V.

    CVJM - Göttingen
    Annette Rehfus
    Baurat-Gerber-Straße 2
    37073 Göttingen
    Tel: + 49 (0) 551 / 59582
    E-Mail: rehfus@cvjm-goettingen.de


    Büro für Migrationsfragen, Stadt Braunschweig
    Das Büro für Migrationsfragen gehört dem Sozialreferat der Stadt Braunschweig an und beschäftigt sich mit Grundsatzfragen von Migration und Integration. Hauptaufgaben des Büros sind die Unterstützung internationaler Vereine, Beratung bei integrationsrelevanten Anliegen und Projektarbeit, um eine aktive Beteiligung von Zugewanderten am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben zu fördern.
    Grundsätzlich stehen einem/r PraktikantIn alle Aufgabenbereiche offen. Diese reichen von der Mithilfe bei der Durchführung von Projektveranstaltungen über „klassische“ Schreibtischarbeit bis zur Analyse von Statistiken. Welche Aufgaben übernommen werden, hängt gleichermaßen von dem persönlichen Interesse und vom Engagement ab.

    Stadt Braunschweig - Sozialreferat - Büro für Migrationsfragen
    Auguststraße 9-11
    38100 Braunschweig
    Tel: 05 31/4 70-73 53
    E-Mail: doris.bonkowski@braunschweig.de

  • Praktikumsbericht: Anne Caroline Schmerschneider [PDF]


  • Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. (B-UMF)
    Der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. setzt sich seit 1999 für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein, welche ohne Sorgeberechtigte nach Deutschland kommen. Die Arbeit stützt sich auf die ca. 150 Einzel- und Organisationsvereinsmitglieder, die Landeskoodinator_innen und die hauptamtliche Projektarbeit in den Geschäftsstellen in München und Berlin. Aus den Erfahrungen der Jugendarbeit schöpfend, ist das Leitziel des B-UMF das Kindeswohl zu stärken und die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen in nationales Recht zu forcieren. Hierbei bewegt sich der B-UMF auf lokaler, nationaler und internationaler Bühne und steht in Kooperation mit Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendämtern, Behörden, Ministerien und großen Organisationen wie dem UNHCR.

    B-UMF e.V.
    Geschäftsstelle München:
    Nymphenburger Str. 47
    80335 München
    Tel: +49 (0)89 / 20 24 40 14
    E-Mail: info@b-umf.de

    Geschäftsstelle Berlin:
    Zwinglistr. 4a
    10555 Berlin
    Tel: +49 (0)30/39836969
    E-Mail: t.berthold@b-umf.de

  • Praktikumsbericht: Farina Asche [PDF]


  • Café Exil
    Das Café Exil ist ein politisches Projekt mit einer antirassistischen Ausrichtung. Es setzt sich für Beratung, Behördenbegleitung und andere Formen der Unterstützung von Flüchtlingen und Migrant_innen zum einen als direkte Aktionsformen ein, um Ausgrenzung, Benachteiligung und dem System Rassismus etwas entgegen zu setzen. Zum anderen ist Ziel der Arbeit, Einzelpersonen zu unterstützen. Café Exil ist politisch und finanziell von Parteien und staatlichen Stellen unabhängig, da es sich über Spenden finanziert. Da aus diesem Grund über kein großes Finanzbudget verfügt wird, arbeiten alle Mitarbeiter_innen ehrenamtlich und unentgeltlich.

    Café Exil
    Spaldingstr. 41
    20097 Hamburg
    Tel: 040 23 68 216
    E-Mail: cafe-exil@antira.info

  • Praktikumsberichte: Hannah Kusche [PDF], Larissa Krauel [PDF], Benyamin Yüksel [PDF]


  • Caritasverband Hannover e.V.
    Der Caritasverband Hannover e.V. setzt sich seit 1903 als Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche für das Wohl der Menschen ein, die in Hannover und der Umgebung leben. Er ist Teil des Deutschen Caritasverbandes e.V. und dient ausschließlich der Realisierung gemeinnütziger und kirchlicher Zwecke. Der Verband unterstützt dabei mehr als 35 soziale Einrichtungen, u.a. mehrere Kindertagesstätten, Familienzentren sowie verschiedene Beratungsstellen mit finanziellen Mitteln. Die Aufgaben innerhalb der Einrichtung übernehmen sowohl ehrenamtliche als auch hauptberufliche Mitarbeiter, meist Sozialarbeiter. Unter dem Leitbild „Not sehen und handeln“ werden offene Sprechstunden angeboten.
    Die Haupttätigkeit innerhalb des Praktikums ist die Beratung von MigrantInnen. Dabei wenden sich die Klienten mit diversen Themen an die Berater*innen. Oftmals geht es bei den Geflüchteten, die die Hauptklientel der Migrationsberatung ausmachen, um aufenthaltsrechtliche Angelegenheiten, familiäre wie auch finanzielle Probleme und die Bewältigung von Bürokratie. Gemeinsam wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht, ggf. wird auch an geeignete Einrichtungen weitervermittelt. Als Praktikant*in hat man die Aufgabe, der Beratung beizuwohnen und den Beratungsprozess schriftlich zu dokumentieren sowie die Kontaktaufnahme zu Einrichtungen und Behörden wie z.B. dem Jobcenter oder Integrationskursen vorzunehmen, um das Anliegen der Klient*innen weiterzuvermitteln.

    Caritasverband Hannover e. V.
    Leibnizufer 13 - 15
    30169 Hannover

  • Praktikumsbericht: Zeinab Kansour [PDF]


  • Caritasstelle im Grenzdurchgangslager Friedland
    Die Caritasstelle Friedland hat im November 1945 in Friedland ihre Arbeit aufgenommen, berät und betreut SpätaussiedlerInnen, jüdische ZuwandererInnen, AsylbewerberInnen und andere MigrantInnen, hauptsächlich am Standort Grenzdurchgangslager Friedland der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.
    Sie ist Anlaufstelle für alle Fragen und Probleme, die bezüglich der Einreise und des zukünftigen Lebens in Deutschland entstehen. Eingebunden in das bundesweite Netzwerk der Caritas-Migrationsdienste bietet sie einen ersten Orientierungspunkt, der zu einem erfolgreichen Ankommen in Deutschland beitragen soll.

    Caritasstelle im Grenzdurchgangslager Friedland
    Heimkehrerstraße 11
    37133 Friedland
    Tel: 05504 9499650
    E-Mail: caritasfriedland@web.de
    Ansprechpartner: Thomas Heek

  • Praktikumsbericht: Ann-Katrin Rohpeter [PDF], Luise Görlitz [PDF], Annika Brink [PDF], Henrike Bruhn [PDF], Kira Jakobshagen [PDF]


  • Caritasverband Wolfsburg e.V.
    Der Caritasverband Deutschland ist einer von sechs Spitzenverbänden, die sich zu der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) mit Sitz in Berlin zusammengeschlossen haben. Der Deutsche Caritasverband mit Sitz in Freiburg im Breisgau ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche. Mit dem Motto „Not sehen und handeln“ orientiert sich die Caritas am christlichen Gebot der Nächstenliebe. Die Beratungsstelle des Caritasverbandes Wolfsburg umfasst neben den Einrichtungen zur Seniorenarbeit, der Ambulanten Pflege und dem Caritas Mittagstisch folgende Beratungsanlaufstellen: die Allgemeine Lebens- und Sozialberatung, die Migrations- und Aussiedlerberatung, die Schuldner- und Insolvenzberatung sowie die Schwangerenberatung.

    Caritasverband Wolfsburg e.V.
    Antonius-Holling-Weg 8/10
    38440 Wolfsburg
    Tel: 05361 / 890090
    E-Mail: caritas@wolfsburg.de

  • Praktikumsbericht: Jessika Klein [PDF]


  • Centro de Derechos Humanos Fray Matías de Córdova
    Das Centro de Derechos Humanos Fray Matías de Córdova (CDH) ist eine lokale Menschenrechts- und Nichtregierungsorganisation in Chiapas, Mexiko. Das CDH setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte der migrantischen Bevölkerung im Grenzgebiet zwischen Mexiko und Guatemala ein. Zu den Aufgaben der Organisation zählen: Migrant*innen den Zugang zu Rechten zu ermöglichen, psycho-soziale sowie juristische Begleitung und Beratung von Migrant*innen und Asylsuchenden sowie soziale und politische Kampagnen und Advocacy.
    Ziel des CDH ist es, als zivilgesellschafltiche Organisation Strategien für Schutz sowie Empowerment von Refugees, Asylsuchenden, Migrant*innnen und ihren Familien zu entwickeln und zu verbreiten. Die Arbeit des CDH möchte die Situation von Migrant*innen aufzeigen, vor allem hinsichtlich der Verpflichtungen von lokalen und staatlichen Akteuren zur Einhaltung der Menschenrechte.

    Centro de Derechos Humanos Fray Matías de Córdova
    30830, 4 Avenida Sur 8, Centro
    Tapachula de Córdova y Ordoñez
    Chis., Mexico

  • Praktikumsbericht: Simon Matteo Lauer[PDF]



  • ConSol Dortmund, Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
    Die gemeinnützige Gesellschaft ConSol Dortmund leistet Erziehungshilfe im Sinne der Selbsthilfe und bietet sowohl ambulante als auch stationäre Betreuung. Während sich die ambulante Betreuung vor allem an hilfebedürftige Familien und Lebensgemeinschaften richtet, hat sich die stationäre Betreuung unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zur Zielgruppe genommen. Die Aufgaben der Einrichtung richten sich vor allem an die Begleitung der Jugendlichen durch den Alltag und die Herausforderungen, denen sie sich nach ihrer Ankunft in Deutschland gestellt sehen. Neben der Vermittlung von und der engen Zusammenarbeit mit RechtsanwältInnen, Schulen, Sportvereinen, ÄrztInnen, PsychologInnen und Vormündern des Jugendamtes geht es bei der Arbeit der MitarbeiterInnen von ConSol vor allem darum, einen Bezug zu den Jugendlichen zu finden.

    ConSol Dortmund, Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
    Münsterstraße 54
    44145 Dortmund
    Tel: 0231 5330933
    E-Mail: kontakt@consol-do.de

  • Praktikumsbericht: Jana Requardt [PDF]


  • Evangelische Migrationsjugendsozialarbeit - EvaMigrA e.V.
    Die Evangelische Migrationsjugendsozialarbeit, kurz EvaMigrA, ist ein eingetragener Verein, der mit Hilfe von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Honorarkräften und von Ehrenamtlichen Jugendliche mit Migrationshintergrund berät und begleitet. EvaMigrA als Mitglied der Diakonischen Werke Hamburg und Brandenburg ist Träger von Maßnahmen der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit, speziell für die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Als größter Träger bundesgeförderter Maßnahmen zur Integrationsförderung in Hamburg unterhält EvaMigrA e.V. zurzeit acht sogenannte Jugendmigrationsdienste in Hamburg. Sie unterstützen bei der sprachlichen, beruflichen, schulischen und sozialen Integration.

    EvaMigrA Hamburg e.V.
    Albrecht Süptitz
    Foorthkamp 42
    22419 Hamburg
    Tel: 040 – 291513
    E-Mail: a.sueptitz@evamigra.de
    E-Mail: info@evamigra.de


    Exilio e.V.
    „Exilio - Hilfe für Migranten, Flüchtlinge und Folterüberlebende e.V.“ ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein, in dem Sozialpädagog*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen und Rechtsanwält*innen vertreten sind und in einem interdisziplinären Team zusammenarbeiten. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Flüchtlinge und Migrant*innen bei der Bewältigung ihrer Lebenssituation und der Integration in Deutschland zu unterstützen. Neben sozialer Einzelfallhilfe und juristischer Beratung bietet Exilio ein umfassendes und ganzheitliches psychotherapeutisches Behandlungs- und Betreuungsangebot für Menschen, die aus politischen, ethnischen oder religiösen Gründen unterdrückt, verhaftet, gefoltert wurden oder durch Kriegs- oder andere Gewalterlebnisse traumatisiert und geflüchtet sind.

    Exilio e.V.
    Reutiner Straße 5
    D-88131 Lindau
    Tel: 08382 – 409450
    E-Mail: info@exilio.de

  • Praktikumsbericht: Marieke Purnhagen [PDF]


  • Fachdienste für Migration und Integration - AWO Ostwestfalen-Lippe
    Die Fachdienste für Migration und Integration werden von der Arbeiterwohlfahrt Ostwestfalen-Lippe betrieben und haben ihren Hauptsitz in Löhne. Unterteilt sind die Fachdienste in eine Integrationsagentur, die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, die Sprachförderung und losgelöste Projektarbeit. Mit vierzehn Mitarbeitern in zwei Bürostellen versucht die AWO in Löhne, Menschen mit Migrationshintergrund sowohl Sofort- als auch perspektivische Hilfe zu bieten.

    Fachdienste für Migration und Integration (FMI)
    Königstraße 15a
    32584 Löhne
    Tel.: 05732 9052-11

  • Praktikumsbericht: Manuel Czerwonka [PDF]


  • Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.
    Hilfe von Mensch zu Mensch e.V. (HvMzM e.V.) ist eine kleine, anerkannte Hilfsorganisation für Migrant*innen und Geflüchtete und bietet Integrations-, Migrations- und Rechtsberatung, Kinderkrippen, schulanaloge Bildung und diverse Projekte. HvMzM e.V. ist Mitglied des „Paritätischen Bayern“ und anerkannter Jugendhilfe- und Bildungsträger. Im Selbstverständnis sieht sich der Verein als Selbsthilfeorganisation von und für Geflüchtete und Migrant*innen und beschäftigt daher zu einem großen Teil Menschen mit eigenen Migrations- und Fluchterfahrungen.

    Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.
    Landsberger Str. 402 / 2. OG
    81241 München

  • Praktikumsbericht: Maria Medugorac[PDF]


  • Integrationsbeauftragte
    In der kommunalen Integrationsarbeit steht die Interaktion zwischen der deutschen Kultur und den verschiedenen Kulturen der nach Deutschland Zugewanderten im Fokus. Das vorrangige Ziel ist die Vermittlung interkultureller Kompetenz und die Unterstützung von Integrationsprozessen und -maßnahmen auf kommunaler Ebene. Die Ziele des Integrationsbeauftragten sind: Die Erarbeitung eines kommunalen Integrationskonzepts bzw. die Optimierung des bereits vorhandenen, Interaktives Arbeiten mit verschiedenen Migrantengruppen, Förderung des bürgerschaftlichen/ehrenamtlichen Engagements in der Integrationsarbeit, Gestaltung und Durchführung von integrationsfördernden Maßnahmen in Kooperation mit lokalen Experten und Migrantengruppen, Kooperation mit öffentlichen Stellen und karitativen Organisationen zur Förderung der örtlichen Integrationsbemühungen.

    Integrationspartner des Landkreises Göttingen
    Ansprechpartner: Herr Isa Sandiraz
    Kreishaus
    Reinhäuser Landstraße 4
    37083 Göttingen
    Tel: 0551 525 - 562

  • Praktikumsbericht: Ronja Hesemann [PDF], Nils Schmidt [PDF], Mandy Schubarth [PDF], Wencke Prüß [PDF], Lisa Koszewski [PDF], Lisa Kuhn[PDF]

  • Integrationspartner Stadt Norderstedt
    Ansprechpartner: Frau Streichert
    Stadt Norderstedt
    Nachhaltiges Norderstedt
    Rathausallee 50
    22846 Norderstedt
    Tel: 040 - 535 95 370 (Agenda Büro), 040 - 535 95 625

  • Praktikumsbericht: Silke Niemann [PDF]


  • Jugendhilfe Göttingen e.V.
    Die Jugendhilfe Göttingen e.V. ist ein freier und anerkannter Träger der Jugendhilfe, deren Aufgabe in der sozialpädagogischen Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern besteht, die auf Grund ihrer Lebenssituation „Problemgruppen“ zugeordnet werden. Als Trägerverbund beteiligt sich die Jugendhilfe an unterschiedlichen Projekten, eines davon ist das Projekt „FairBleib“.
    Dieses ist ein lokales Netzwerkprojekt, welches bundesweit als Teil des nationalen Integrationsplans der Bundesregierung agiert. Es ist auf Flüchtlinge und bleibeberechtige Menschen ausgerichtet und bietet diesen Hilfestellung und Beratung. So wird versucht, Voraussetzungen für etwaige Arbeitsmöglichkeiten zu erfüllen, um ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern aus den Bereichen Flüchtlingsarbeit, Beratung, Arbeitsmarkt, Betriebskontakte und Kulturspezifisches Wissen unterstützt das Projekt MigrantInnen beim Umgang mit Behörden, bietet Kurzqualifikationen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen, Bewerbungstraining und die Förderung von Deutschkenntnissen.

    Jugendhilfe Göttingen e.V
    Untere Karspüle 4
    37073 Göttingen
    E-Mail: info@jugendhilfe-goettingen.de

  • Praktikumsbericht: Lissien-Melisa Paffenholz [PDF], Sabrina Honisch [PDF], Samira Mummelthey [PDF]


  • Kanzlei für Migrationsrecht Deery & Jördens
    Die Rechtsanwaltskanzlei für Migrationsrecht Deery & Jördens ist spezialisiert auf Asyl-, Ausländer- und Migrationsrecht und bietet in diesem Kontext viele Formen der außergerichtlichen und gerichtlichen Unterstützung an. So gewinnt man Einblicke in die Beratung von Mandanten bis hin zur anwaltlichen Vertretung vor Gericht. Zudem bietet sich im Rahmen von klagespezifischen Recherchearbeiten die Chance, mehr über verschiedene politische und gesellschaftliche Konflikte der unterschiedlichen Herkunftsregionen von Mandanten in Erahrung zu bringen. Ein Praktikum in diesem Bereich ist besonders für Personen mit migrationsrechtlichem Grundwissen geeignet, das man sich etwa durch eine Ausbildung bei der Refugee Law Clinic aneignen kann.

    Kanzlei für Migrationsrecht Deery & Jördens
    Papendiek 24 - 26
    37073 Göötingen
    E-Mail: sekretariat@kanzlei-fuer-migrationsrecht.de

  • Praktikumsbericht: Peer Yousif Diercks [PDF]


  • Kontakt und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen e.V. (KuB)
    Die im Jahr 1983 gegründete Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen e.V. (KuB) in Berlin ist ein gemeinnützig anerkannter Verein mit der Aufgabe, Flüchtlinge und MigrantInnen aus aller Welt Beratung und Hilfestellung in sozial- und aufenthaltsrechtlichen, psychosozialen und anderen existenziellen Fragen zu geben. Die MitarbeiterInnen der KuB setzen sich aus Personen mit unterschiedlichen kulturellen sowie verschiedensten fachlichen Hintergründen zusammen, u.a. finden sich SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, GermanistenInnen, Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen, JuristInnen und StudentInnen unter den gegenwärtig ca. 50 ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen. Das Spektrum der Hilfsangebote erstreckt sich von Rechtsberatung, Begleitung zu Behörden und Gerichten, Sprachmittlerdiensten, Sprachkursen über Initiierung soziokultureller Projekte, bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit. Die Arbeit steht unter der Prämisse, dass allen Menschen ein sicherer Aufenthaltsstatus sowie politische, soziale und ökonomische Gleichberechtigung zustehen.

    KuB
    Oranienstr. 159
    10969 Berlin
    Tel: 030 / 614 94 00
    E-Mail: kontakt@kub-berlin.org

  • Praktikumsbericht: Mariann Mede [PDF]


  • Landesaufnahmebehörde Niedersachsen - Grenzdurchgangslager Friedland
    Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) wird zurzeit überwiegend als Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende und Personen, die im Rahmen besonderer Aufnahmeaktionen (bspw. Resettlement) nach Deutschland einreisen, genutzt. Die LAB NI verfügt insgesamt über sechs Standorte, die für die Erstaufnahme Asylsuchender verantwortlich sind. Zu den Standorten mit Flüchtlingsunterbringungen zählen Osnabrück, Bramsche, Oldenburg, Fallingbostel-Oerbke, Braunschweig und Friedland. Das Grenzdurchgangslager Friedland wurde 1945 nach Kriegsende als erste Anlaufstelle für die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen eröffnet und ist heute Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber*innen, die zukünftig in Niedersachsen leben werden. Das Grenzdurchgangslager nimmt außerdem besondere Flüchtlingsgruppen auf und ist bundesweit die einzige Aufnahmeeinrichtung für Spätaussiedler*innen und ihre Familienangehörigen.

    Ein Praktikum in der Caritasstelle im selben GDL ist ebenfalls möglich, s. Eintrag weiter oben.

    Landesaufnahmebehörde Niedersachsen
    Heimkehrerstr.18
    37133 Friedland
    Tel.: 05504/803-0
    E-Mail: poststelle-fr@lab.niedersachsen.de

  • Praktikumsberichte: Melanie Fast [PDF]


  • Landkreis Holzminden Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe
    Der Landkreis Holzminden hat seit August 2015 ein Zentrum für Migration, welches als Aufnahmeeinrichtung von Flüchtlingen nach der Erstaufnahmeeinrichtung gelten soll und wo diese nach 6 bis 8 Wochen in Wohnungen vermittelt werden sollen. In diesem Zentrum ist auch das Büro der Koordinatorin für Migration und Teilhabe, die dem Dezernat 3.33 der Kreisverwaltung untergeordnet ist. Die Aufgaben dieser Stelle betreffen die Bündelung und Koordinierung der Integrationsaufgaben, Unterstützung des Ehrenamtes, das Vernetzen der am Integrationsprozess beteiligten Akteure, die Bestandsaufnahme und Analyse der lokalen Situation, die allgemeine interkulturelle Öffnung sowie die Koordination von Projekten und Veranstaltungen hierzu - und zu guter Letzt die Erstellung und das Fortschreiben eines Handlungskonzeptes.

    Landkreis Holzminden Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe
    Bürgermeister-Schrader-Str. 24
    37603 Holzminden

  • Praktikumsberichte: Sonja Pralle [PDF]


  • Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen
    Das Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen ist ein Beratungs-, Bildungs- und Begegnungszentrum. In mehr als zehn Sprachen werden Menschen in sozialen und rechtlichen Fragen beraten und ihre Integrationsschritte begleitet. Das Migrationszentrum bietet außerdem Deutsch- und Integrationskurse an und es wird Gruppenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen organisiert. In allen Arbeitsbereichen kooperiert das Zentrum mit anderen Einrichtungen und bietet Raum für Vereine und Initiativen.
    Im Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen arbeiten regelmäßig Praktikanten. Praktikumsanfragen können direkt oder per Email bzw. Telefon an das Zentrum gerichtet werden.

    Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen
    Weender Straße 42
    37073 Göttingen
    Telefon: +49 (0) 551 / 55766
    E-Mail: migrationszentrum.goettingen@evlk.de

  • Praktikumsberichte: Jolene Mestmacher [PDF], Isa Hölldobler [PDF], Jula de Buhr [PDF], Jil Jonas [PDF], Jennifer Sormes [PDF], Franziska Vivas Fombona [PDF], Ryan Bradburry [PDF], Leonard Friedrich Oppermann [PDF], Isabell Kozlowski [PDF], Barbara Miriam Maassen [PDF]


  • Moabit hilft e.V.
    „Moabit hilft“ bezeichnet sich selbst als überparteiliche Lobby für Geflüchtete. Die im Jahre 2013 gegründete Nachbarschaftsinitiative aus Moabit bietet Hilfe für jede und jeden an, der den Weg
    in die Turmstraße 21 und zum Haus R findet. Im Jahr 2015 wurde der Verein durch die Situation vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales im Berliner Moabit medial über die Grenzen Berlins
    bekannt. Hier kümmerte sich „Moabit hilft“ mit weiteren Initiativen und hilfsbereiten Menschen um die katastrophale Lage für die Tausende Geflüchtete, die Berlin im Jahre 2015 erreichten.
    Die wesentlichen Aufgabenbereiche sind vielfältig und umfassen u.a.: Sprachförderung auf verschiedenen Niveaus, Vorbereitungen auf Anhörungen (beispielsweise vor dem BAMF), Hilfe bei der Wohnungssuche oder der Beantragung von Wohnungsberechtigungsscheinen, Anträgen für Sozialhilfen, Hilfe bei Arztbesuchen, Amtsgängen und auch die Bereitstellung und Ausgabe von Getränken und Sach- sowie Kleidungsspenden.

    Moabit hilft e.V.
    Turmstraße 21
    Haus R
    10559 Berlin

  • Praktikumsbericht: Simon Krauss [PDF]


  • Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
    Das Ministerium für Inneres und Sport (MI) ist eines von neun Ministerien in Niedersachsen und für ein breites Spektrum an Themen zuständig. Zu seinen zentralen Schwerpunkten gehören die Innere Sicherheit und die Zuständigkeit für kommunale Angelegenheiten. Außerdem ist im MI die Landeswahlleiterin angesiedelt, die für die Organisation der Wahlen zuständig ist. Das MI organisiert zudem für die Landesregierung den „Tag der Niedersachsen“ und kümmert sich um die niedersächsischen Sportvereine und die Sportförderung. Darüber hinaus übernimmt es verschiedene Aufgaben im Bereich des öffentlichen Dienstes, ein Themenschwerpunkt ist dabei der Bereich des Ausländer- und Asylrechts. Das Innenministerium koordiniert die Unterbringung, soziale Betreuung und Eingliederung von Aussiedlern und politischen Flüchtlingen aus aller Welt. Seit dem 01.11.2015 ist für dieses Themenfeld die neu gegründete Abteilung 1 zuständig (mi.niedersachsen 2016).

    Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
    Lavesallee 6
    30169 Hannover

  • Praktikumsberichte: Anne Marijke Trenczek [PDF]


    Programa Casa Refugiados
    Programa Casa Refugiados ist eine mexikanische NGO ohne Erwerbszwecke, Partei- oder Religionszugehörigkeit. Sie arbeitet in Kooperation mit dem Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), ihr Sitz ist in Mexico City. Das Ziel der Organisation ist es, die Rechte von geflüchteten Menschen zu fördern. Dabei legt sie besonders großen Wert darauf, deren sozioökonomische Integration in Mexiko zu unterstützen, indem respektvolle, solidarische Räume geschaffen und Aktivitäten im Sinne der Friedensarbeit angeboten werden. Das in etwa 40 Mitarbeiter*innen umfassende Team unterteilt sich in ungefähr zwölf Arbeitsgruppen.

    Programa Casa Refugiados
    Mártires de La Conquista 86
    Escandón Secc. I, 11800 Ciudad de México
    CDMX, México

  • Praktikumsberichte: Yasmin Stella Drey[PDF]