ࡱ> % nbjbj%%1GGiRlrrrrrrr,,,8d,|{2"::::T `{{{{{{{#} C{rh::hh{&rr::{&&&h(r:r:{&h{&&\.srr\{:  X6e, vHx{{0{v%# %x{&rrrrStudienordnung fr den Bachelor-Studiengang Biologische Diversitt und kologie der Georg-August-Universitt Gttingen, Biologische Fakultt, Fakultt fr Agrarwissenschaften, Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der Prfungs- und Zulassungsordnungen fr den Bachelor-Studiengang Biologische Diversitt und kologie an der Universitt Gttingen (in der jeweils gltigen Fassung) Ziele, Inhalt und Verlauf des Studiums. 2 Ziele des Studiengangs Der Bachelor-Studiengang vermittelt im ersten Studienabschnitt eine Grundausbildung in Biologie. Im zweiten Studienabschnitt erwerben die Studierenden erweiterte und vertiefte Kenntnisse der mitteleuropischen Flora, Fauna und Vegetation und werden in moderne Methoden der biologisch-systematischen und biologisch-kologischen Forschung sowie deren Anwendung eingefhrt. Das Studium bereitet auf die berufliche Ttigkeit in Verwaltungen, Unternehmen und nationalen sowie internationalen Organisationen vor. 3 Gliederung, Dauer und Umfang des Studiengangs (1) Der Studiengang ist gestuft und modularisiert aufgebaut. Seine Gesamtdauer betrgt drei Jahre. Seine Studieneinheiten werden entsprechend dem ECTS-Handbuch fr Benutzer zum Europischen System zur Anrechnung von Studienleistungen mit entsprechenden Credits (C) bewertet. Ein Credit entspricht einer Gesamt-Arbeitsbelastung (work load) von 30Zeitstunden. Im Studiengang mssen insgesamt 180 Credits erworben werden. Der Bachelor-Studiengang umfasst zwei Studienabschnitte. (2) Der erste Studienabschnitt beginnt im Wintersemester und umfasst vier Semester. Zu belegen sind in diesem Studienabschnitt grundlegende Lehrveranstaltungen in Allgemeiner Biologie, Botanik, Chemie, Evolutionsbiologie, Mikrobiologie, kologie, Soziobiologie/Anthropologie und Zoologie sowie Wahlpflichtveranstaltungen, die in Anlage2 zu dieser Studienordnung aufgefhrt sind und die notwendigen Grundlagen fr den zweiten Studienabschnitt vermitteln. Im ersten Studienabschnitt mssen insgesamt 120Credits erworben werden. (3) Der zweite Studienabschnitt umfasst ein Studienjahr, beginnend im Wintersemester. In ihm mssen insgesamt 60Credits erworben werden. Er besteht aus einer praktischen Ausbildung in Form von Praktika, Kursen und Exkursionen, die von den an der Ausbildung beteiligten Einrichtungen durchgefhrt werden, kombiniert mit einer theoretischen Ausbildung in Form von Vorlesungen und Seminaren. Er gliedert sich in die drei Studienschwerpunkte Angewandte Biodiversittsforschung, kologie, Evolution und Systematik. Teil des zweiten Studienabschnitts ist auerdem ein sechs- bis achtwchiges Berufspraktikum, das in der Regel auerhalb der Universitt zu absolvieren ist. Dieses Praktikum kann in Verwaltungen, Unternehmen oder Organisationen abgeleistet werden, deren Ttigkeit einen erkennbaren Bezug zur Ausbildungsrichtung des Studiums bzw. einer entsprechenden potenziellen Berufsttigkeit hat. Es kann auf begrndeten Antrag an den Studien- und Prfungsausschuss (vgl. Prfungsordnung des Bachelor-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie) auch vor Beginn des zweiten Studienabschnitts absolviert werden. Verfgt die oder der Studierende bereits ber einschlgige berufliche Erfahrungen, kann das Absolvieren des Berufspraktikums auf Antrag an den Studien- und Prfungsausschuss als quivalente Leistung anerkannt werden. Am Ende des zweiten Studienabschnitts wird eine sechswchige Bachelor-Arbeit angefertigt. Zum erfolgreichen Abschluss des zweiten Studienabschnitts sind 60 Credits notwendig. Diese Credits werden erreicht durch Absolvieren von insgesamt fnf Pflichtmodulen in den drei Studienschwerpunkten des zweiten Studienabschnitts (insgesamt 34 Credits), Absolvieren von zwei Wahlpflichtmodulen aus einem oder mehreren dieser Studienschwerpunkte (insgesamt 12 Credits), Absolvieren des sechs- bis achtwchigen Berufspraktikums (7 bis 9 Credits), Anfertigen der sechswchigen Bachelor-Arbeit (7 Credits). Die zu belegenden Pflichtmodule, die angebotenen Wahlpflichtmodule und die Zahl der entsprechenden Credits sind in den Anlagen3 und 4 zu dieser Studienordnung aufgefhrt. Die Gesamtnote des Bachelor-Abschlusses ergibt sich aus den nach Credits gewichteten Noten der einzelnen Module und der Bachelor-Arbeit. Zur Aufnahme des Studiengangs werden Englischkenntnisse im Umfang von mindestens fnf Jahren Schulenglisch empfohlen. 4 Prfungen Genauere Ausfhrungen enthlt die Prfungsordnung fr den Bachelor-Studiengang Biologische Diversitt und kologie in der jeweils gltigen Fassung. In den Studienabschnitten sind Studieneinheiten und Module nach Magabe der Anlagen2 und3 zu dieser Studienordnung zu belegen. Die Note eines Moduls ergibt sich aus den Benotungen der Einzelleistungen. Leistungen werden erbracht in Form von Protokollen, Projektarbeiten, Referaten, Berichten, Klausuren, mndlichen Prfungen und dem Anlegen biologischer Artensammlungen sowie der Durchfhrung der Bachelor-Arbeit. Der zweite Studienabschnitt des Bachelor-Studiengangs darf erst nach erfolgreichem Absolvieren des ersten Studienabschnitts aufgenommen werden. Das erfolgreiche Absolvieren wird belegt durch Nachweis der in den einzelnen Studieneinheiten geforderten Leistungen. Im zweiten Studienabschnitt sind insgesamt sieben Module aus insgesamt drei Studienschwerpunkten zu belegen. Die Studienschwerpunkte sowie die zu belegenden Module sind in Anlage3 zu dieser Studienordnung aufgefhrt. Jedes Modul wird benotet. Am Ende des zweiten Studienabschnitts wird eine sechswchige Bachelor-Arbeit angefertigt. Die Note des Bachelor-Abschlusses ergibt sich aus den nach Credits gewichteten Noten der einzelnen Module und der Bachelor-Arbeit. ber die Noten in den einzelnen Modulen, die Note der Bachelor-Arbeit sowie die Gesamtnote des Bachelor-Abschlusses wird ein Zeugnis gem Anlage5 ausgestellt. Zulassungsvoraussetzungen zu den Modulen werden in der Prfungsordnung geregelt. 5 Durchfhrung des Studiengangs Am ersten Studienabschnitt des Bachelor-Studiengangs wirken die an der biologischen Grundausbildung in den ersten vier Semestern beteiligten Fakultten mit. An der Durchfhrung des Studiums im zweiten Studienabschnitt sind neben der Biologischen Fakultt (einschlielich des Zentrums fr Naturschutz) auch die Fakultt fr Agrarwissenschaften und die Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie beteiligt. Die Federfhrung obliegt in beiden Studienabschnitten der Biologischen Fakultt. Die an der Durchfhrung des Studiengangs verantwortlich beteiligten biologisch oder kologisch ausgerichteten Arbeitsgruppen sind in Anlage1 aufgefhrt. Berechtigt zur Abnahme und Bewertung von Prfungsleistungen und zur Betreuung von Bachelor-Arbeiten sind die aktiv an der Ausbildung im Bachelor-Studiengang mitwirkenden Dozentinnen und Dozenten der am Studiengang beteiligten Fakultten. Dozentinnen und Dozenten im Sinne dieser Ordnung sind habilitierte Personen an den am Studiengang beteiligten Einrichtungen und diesen durch ein Berufungsverfahren oder ein quivalentes Verfahren mindestens gleichgestellte Personen sowie Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren. In Ausnahmefllen knnen auch andere Personen aufgrund ihrer besonderen Beteiligung an der Lehre zur Abnahme von Prfungen bestellt werden. 6 Evaluation Der Studiengang wird durch die Universitt Gttingen gem der jeweils gltigen Fassung des Niederschsischen Hochschulgesetzes in regelmigen Abstnden evaluiert. Den Studierenden wird gem der jeweils gltigen Fassung des Niederschsischen Hochschulgesetzes in regelmigen Abstnden die Mglichkeit gegeben, die Qualitt der Lehrveranstaltungen zu bewerten. 7 Studienberatung Die fachliche Studienberatung nehmen die am Studiengang beteiligten Dozentinnen und Dozenten nach 5 Abs.2 und insbesondere die Mitglieder des Studien- und Prfungsausschusses wahr. Die Studien- und Prfungskommission kann eine an der Koordination oder an der Durchfhrung des Studiengangs beteiligte Person mit deren Einverstndnis mit der Aufgabe betrauen, die individuelle Studienplanung zu untersttzen, Ausknfte zu erteilen und bei studienrelevanten Fragen zu beraten. Die Zentrale Studienberatung der Universitt ist zustndig fr die allgemeine Studienberatung, insbesondere bei fachbergreifenden Fragen. Es wird den Studierenden empfohlen, insbesondere zu Beginn des Studiums sowie vor Entscheidungen ber Vernderungen ihrer Studienplanung eine Studienberatung in Anspruch zu nehmen. Ferner sollte die Studienberatung bei der Planung eines Studiums im Ausland und nach nicht bestandenen Prfungen wahrgenommen werden. 8 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt nach ihrer Genehmigung am Tag nach ihrer Bekanntmachung in den Amtlichen Mitteilungen der Georg-August-Universitt Gttingen in Kraft. Anlage 1 (zu 5): bersicht ber die im Bachelor-Studiengang Biologische Diversitt und kologie in den biologischen und kologischen Fchern vertretenen Fachrichtungen und die derzeit hierfr verantwortlichen Arbeitsgruppen Biologische Fakultt einschlielich Zentrum fr Naturschutz: Angewandte Biodiversittsforschung: Prof. Erwin Bergmeier (Vegetationsanalyse), Prof.Thomas Friedl (Phykologie), Prof.S. Robbert Gradstein (Systematische Botanik), Prof.Christoph Leuschner (Pflanzenkologie), Prof. Matthias Schaefer (Tierkologie), Prof.Rainer Willmann (Systematische Zoologie) Botanische Systematik: Prof. S. Robbert Gradstein Naturschutzbiologie: Prof. Michael Mhlenberg Palynologie: N.N. Pflanzenkologie: Prof. Christoph Leuschner Phykologie: Prof. Thomas Friedl Tierkologie: Prof. Matthias Schaefer Umweltgeschichte: Prof. Bernd Herrmann Vegetationsanalyse: Prof. Erwin Bergmeier Zoologische Systematik, Morphologie und Evolutionsforschung: Prof. Rainer Willmann Fakultt fr Agrarwissenschaften: Agrarkologie: Prof. Teja Tscharntke Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie Palontologie: Prof. Joachim Reitner Anlage 2 (zu 3): Studieneinheiten und Module des ersten Studienabschnitts im Bachelor-Studiengang Biologische Diversitt und kologie Anmerkung: Die folgende Liste entspricht dem derzeitigen Stand der Ausarbeitung eines Konzeptes zur Reform des Grundstudiums Biologie. nderungen sind entsprechend dem Fortgang und dem Abschluss der Reform mglich. Prsenzzeiten in den Studieneinheiten sind in h (vollen Zeitstunden) angegeben. C=Credits (1 Credit entspricht einem Gesamt-Zeitaufwand [work load] von 30 Zeitstunden). 1.Semester: Allgemeine Grundausbildung Vorlesungen: Ringvorlesung Allgemeine Biologie (147 h) 21,0 C Praktika: Botanisch-Mikroskopische bungen ( 38 h) 4,5 C Mikrobiologisches Grundpraktikum ( 38 h) 4,5 C 2.(4. Semester: nach Schwerpunkten differenzierte Grundausbildung Pflichtmodule: Botanik (80 h) 10 C (Vorlesung Evolution und Systematik 42 h; der Pflanzen, Botanische Bestimmungsbungen 38 h mit begleitender Vorlesung und Gelndepraktikum) Chemie I (anorganische Chemie) (80 h) 9 C (Vorlesung Experimentalchemie I, 42 h; Anorganisch-chemisches Praktikum 38 h) Evolutionsbiologie (80 h) 9 C (Vorlesung Evolutionsbiologie, Praktikum Evolutionsbiologie) kologie (80 h) 9 C (Vorlesung kologie, Praktikum kologie) Soziobiologie/Anthropologie (80 h) 9 C (Vorlesung Einfhrung in die Anthropologie, 42 h; Anthropologisches Praktikum 38 h) Zoologisches Grundpraktikum (60 h) 6 C (Vorlesung Einfhrung in das Praktikum, 21,5 h Zoologisches Praktikum 38,5 h) Zoologie (108 h) 10 C (Vorlesung Phylogenetisches System der Tiere, 42 h; Zoologische Bestimmungsbungen mit Gelnde- 66 h) praktikum Wahlmodule: Biochemie (80 h) 9 C (Vorlesung BiochemieI, 21 h; Vorlesung BiochemieII, 21 h; Biochemisches Grundpraktikum 38 h) Chemie II (organische Chemie) (80 h) 9 C (Vorlesung Organische Chemie, 42 h; Organisch-chemisches Praktikum 38 h) Entwicklungsbiologie (80 h) 9 C (Vorlesung Entwicklungsbiologie, 42 h; Entwicklungsbiologisches Praktikum 38 h) Genetik (80 h) 9 C (Vorlesung Grundlagen der Genetik 42 h; und Molekularbiologie, Genetisches Grundpraktikum 38 h) Mathematik/Statistik (80 h) 9 C (Vorlesung Mathematik fr Biologen, 20 h; bungen zur Mathematik f. Biologen, 20 h; Vorlesung Statistik fr Biologen, 20 h; bungen zur Statistik fr Biologen 20 h) Weiterhin ist mindestens eines der beiden folgenden Wahlpflichtmodule aus dem Schwerpunkt "Physik/Physikalische Chemie" zu belegen: Physik (80 h) 9 C (Vorlesung Experimentalphysik, 42 h; Physikalisches Praktikum 38 h) Physikalische Chemie (80 h) 9 C (Vorlesung Physikal. Chemie f. Biol., 21 h; Praktikum Physikal. Chemie f. Biol., 38 h; bungen z. Praktikum Phys. Chemie 21 h) Weiterhin ist mindestens eines der zwei folgenden Wahlpflichtmodule aus dem Schwerpunkt "Physiologie" zu belegen: Pflanzenphysiologie/Zellbiologie (80 h) 9 C (Vorlesung Einfhrung in die 42 h; Pflanzenphysiologie und Zellbiologie, Pflanzenphysiologisches/zellbio- 38 h) logisches Praktikum Tierphysiologie (80 h) 9 C (Vorlesung Tierphysiologie, 42 h; Tierphysiologisches Praktikum 38 h) Insgesamt sind drei der neunWahl- und Wahlpflichtmodule zu belegen. Anlage 3 (zu 3): Studienschwerpunkte und Module des zweiten Studienabschnitts im Bachelor-Studiengang Anmerkung: Die bei den Studieneinheiten aufgefhrten Stundenzahlen (h) geben die Prsenzzeit in vollen Zeitstunden an. Die gesamte Zeitbelastung einschlielich der Prfungsleistungen geht aus der Anzahl der Credits (C) hervor (1C = 30Zeitstunden). A. Studienschwerpunkt Angewandte Biodiversittsforschung Pflichtmodul: Biodiversitt und Methoden ihrer Erforschung Summe: 10 C Studieneinheiten: Praktikum Methoden der Biodiversittsforschung (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (Einfhrung in: biologische Statistik und statistische Auswertungsmethoden, Methodik und Interpretation von Sequenzanalysen, Elektronenmikroskopie, geographische Informationssysteme, statistische Vegetationsanalyse) 2 Biodiversittskurse 3 C (zwei 2-Wochen-Blcke 64 h) 6 C (Erwerb von Formenkenntnissen fr spezielle Organismengruppen) Diese knnen aus der folgenden Liste der Biodiversittskurse (jeweils 2-Wochen-Block, 64 h, 3 C) gewhlt werden: Bestimmungskurs fr Moose und Flechten Bestimmungskurs fr Grser und Grasartige Pollenanalytische bungen Bestimmungskurs fr Dipteren Bestimmungskurs fr Hymenopteren Kurs Wattenmeer-kologie 5 halb- oder ganztgige Exkursionen in die Umgebung Gttingens 1 C davon mindestens zwei botanisch und mindestens zwei zoologisch ausgerichtet (Erwerb fortgeschrittener Kenntnisse der mitteleuropischen Flora und Fauna) Wahlpflichtmodul: Naturschutzbiologie Summe: 6 C Studieneinheiten: Gelndepraktikum Biodiversitt (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (Verlust und Erfassung der Biodiversitt auf verschiedenen Ebenen, Management zur Erhaltung stark gefhrdeter Arten, Bedeutung endemischer Arten, Strken und Schwchen in der Verwendung von Indikatoren fr die Biodiversitt) Vorlesung Wissenschaftliche Grundlagen des Naturschutzes (21 h) 3 C (Allgemeiner Teil: Abgrenzung von Naturschutz und Conservation Biology, Biologische Diversitt und ihr Verlust, Nachhaltigkeit, Internationale Abkommen; spezieller Teil: Naturschutz in Deutschland und Mitteleuropa) B. Studienschwerpunkt kologie Pflichtmodul: Pflanzenkologie Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Pflanzenkologie I: Standortsfaktoren (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (Vegetationskologischer Vergleich bodensaurer und basischer Waldgesellschaften der Gttinger Umgebung; Erhebung und Auswertung vegetationskundlicher, bodenchemischer, bodenphysikalischer und mikroklimatischer Parameter: Anfertigung von Vegetations- aufnahmen, Transektanalyse, C-Vorrte, Kationen, Temperatur- und Luftfeuchteregime, Strahlungsverteilung) Vorlesung Spezielle Pflanzenkologie (21 h) 3 C (Standortsfaktoren; Strahlung und Energiehaushalt; Photosynthese und Respiration in Abhngigkeit von der Umwelt; Wachstum und Allokation; Wasserhaushalt; Anpassungen an Trockenheit, Hitze, Klte und salzhaltige Bden; Nhrstoffverfgbarkeit und Mineralstoffernhrung; positive und negative Interaktionen zwischen Pflanzen; Eigenschaften und Typen von kosystemen; kosystemare und globale Stoffflsse; kosystemdynamik; Global Change) Pflichtmodul: Tierkologie Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Tierkologie: Biodiversitt und kologie terrestrischer Wirbelloser 3 C (3-Wochen-Block, 75 h) (Bindung an den Lebensraum, Anpassung an das Wasserleben, Staatenbildung, Fortpflanzung und Entwicklung, Nahrungsbiologie, Schutz gegen Feinde. Behandelte Tiergruppen: Insekten, Tausendfer, Krebse, Spinnentiere, Schnecken) Vorlesung Tierkologie: Populationsbiologie, Synkologie, Biodiversitt, ko- 3 C systemforschung (21 h) (Mutualismus, Phytophagie, Saprophagie, Prdation, Parasitismus, interspezifische Konkurrenz, kologische Nische, Inselkologie, Biodiversitt, Nahrungsnetze, kosystemmodelle, Energiefluss, Stoffkreislufe, Bodenbiologie) Wahlpflichtmodul: Vegetationsanalyse Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Vegetationskunde I (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (Vegetationskundliche Analyse und Auswertung eines Untersuchungsgebietes in der Nhe von Gttingen: pflanzensoziologische Datenerfassung im Gelnde [biologisch- kologische Florenmerkmale, Aufnahmetechniken, Zeigerwertanalyse, Gradientenanalyse, Vegetationskartierung], Datenbearbeitung mit Erstellung von Vegetationstabellen am PC; Bearbeitung folgender Themen: Art-Areal-Analyse; Probeflchenwahl zur Vegetationserfassung; Anfertigen von Vegetationsaufnahmen; Standortansprache; Erfassung von Vegetations-/Standorts-Gradienten; Transekt- und Frequenzanalyse; Lebensform- und Wuchsformtypen; strukturelle Vegetationsklassifizierung; Indikatorwert von Arten und Pflanzengesellschaften; Tabellenarbeit; floristisch-soziologische Klassifikation; Erstellen von Kartierungsschemata und schlsseln; Luftbildinterpretation fr geobotanische Fragestellungen; strukturell-physiognomische und floristisch-soziologische Vegetationskartierung) Vorlesung Allgemeine Geobotanik (21 h) 3 C (berblick ber geobotanische Fragestellungen, methodische Anstze und Forschungsergebnisse: Teilbereiche der Geobotanik;Geoelemente; Florenreiche; Arealdynamik; Neophyten; Phytodiversitt Endemismus Vikarianz; Artbildung Artunterscheidung Artbenennung;biologisch-kologische Merkmale; Vegetationszonen und Vegetationsstufen; Lebenszyklus und Populationsbiologie der Pflanzen; Ausbreitungsbiologie der Pflanzen; Samenbankkologie; Lebensformen und Wuchsformen; Struktur von Pflanzenbestnden; Phnologie Sukzession Strategietypen; Klassifikation und Ordination der Vegetation; menschliche Einflsse und Vegetationswandel; Pflanzengesellschaften und Habitate) Wahlpflichtmodul Agrarkologie Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Flora und Fauna der Agrarlandschaft (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (Charakterisierung der Lebensgemeinschaften von Landnutzungssystemen der Agrarlandschaft; Biodiversitt auf verschiedenen trophischen Ebenen; Ruber-Beute-Interaktionen; Bestubung und Samenansatz; Versuchsplanung, Statistik und Simulationsmodelle) Vorlesung Agrarkologie (21 h) 3 C (Gratisleistungen der Natur, Populationsbiologie und Naturschutz, terrestrische und limnische Lebensgemeinschaften in Agrarlandschaften, Schdlings-Ntzlings- Interaktionen, Art-Areal-Beziehungen und Lebensraum-Vernetzung, Saumbiotope und Ausbreitungsverhalten, historische Biogeographie und Klimawandel) C. Studienschwerpunkt Evolution und Systematik Pflichtmodul: Botanische Systematik Summe: 6 C Studieneinheiten (zu belegen sind alternativ C1 oder C2): C1: Praktikum Systematik der Moose und Gefpflanzen (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (morphologisch wichtige Merkmale, typische Standorte, standortsbedingte Variabilitt, systematische Bearbeitung einer Gattung) zustzlich: Vorlesung Tropische Pflanzengeographie (21 h) 3 C (Grundprinzipien der Pflanzenverteilung und botanischen Diversitt in den Tropen, wichtigste Pflanzenformationen der quatorialen Tropen unter besonderer Bercksichtigung von Mittel- und Sdamerika) oder Vorlesung Phylogenetische Methoden in den Pflanzenwissenschaften (21 h) 3 C (Methoden und Prinzipien der Analyse phylogenetischer Beziehungen) C2: Praktikum Phykologie I: Morphologie der Algen (3-Wochen-Block, 75 h) 3 C (bersicht ber die Biodiversitt der Algen anhand von Arbeiten mit Reinkulturen und von Exkursionen, mikroskopische Untersuchungen, Anlage von Kulturen) zustzlich: Vorlesung Biodiversitt: Evolution der Photosynthese und Plastiden (10,5 h) 1,5 C (Evolution der Algen und Plastiden, Endosymbiosen, berblick ber die Vielfalt der Algen, Chronobiologie der Algen und physiologische Phnomene der Bio- rhythmik, Physiologie und Biophysik der Photosynthese und ihre Evolution) zusammen mit: Seminar Evolution und kophysiologie der Algen (10,5 h) 1,5 C (Diskussion neuerer Literatur aus dem Gebiet der Phykologie) oder Vorlesung Phylogenetische Methoden in den Pflanzenwissenschaften (21 h) 3 C (Methoden und Prinzipien der Analyse phylogenetischer Beziehungen) Pflichtmodul: Zoologische Systematik Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Morphologie und Systematik der Tiere I: Arthropoda, Wirbeltiere, 3 C Gastroneuralia und andere (3-Wochen-Block, 75 h) (Morphologische Bearbeitung der wichtigsten Tiergruppen, Anpassungen an verschiedene Lebensrume, Fortpflanzung und Entwicklung, Evolution der Arten und Verwandtschaftsanalyse der behandelten Taxa auf der Basis der phylogenetischen Systematik) Vorlesung Evolution und Diversitt der Insekten (10,5 h) 1,5 C (Morphologie, Evolution und Biodiversitt der Insekten) Vorlesung Biologie der Sugetiere (10,5 h) 1,5 C (Morphologie, Evolution und Biodiversitt der Sugetiere) Wahlpflichtmodul Palynologie und Umweltgeschichte Summe: 6 C Studieneinheiten: Praktikum Palynologie, Vegetationsgeschichte, Dendrochronologie 3 C (3-Wochen-Block, 75 h) (Einfhrung in Pollenmorphologie und Dendrochronologie, pollenanalytische Untersuchungen zur Vegetationsgeschichte des Eiszeitalters, berregionale Auswertung vegetationsgeschichtlicher Ergebnisse, Untersuchung von Makroresten) Vorlesung Einfhrung in die Palokologie (10,5 h) 1,5 C (Einfhrung in Methoden und Fragestellungen der Palokologie) Vorlesung Einfhrung in die Umweltgeschichte (10,5 h) 1,5 C (Mensch-Umwelt-Beziehungen im historischen Wandel anhand beabsichtigter und unbeabsichtigter Handlungsfolgen sowie reversibler und irreversibler Eingriffe) oder: Vorlesung Entwicklung der Organismen (21 h) 3 C (Einfhrung in die Palontologie der Organismen) Anlage 4 (zu 3): Im zweiten Studienabschnitt des Bachelor-Studiengangs zu erwerbende Credits 4 Pflichtmodule 6 Credits 24 Credits 1 Pflichtmodul 10 Credits (Methoden der Biodiversittsforschung) 10 Credits 2 Wahlpflichtmodule 6 Credits 12 Credits Berufspraktikum (6 Wochen) 7 Credits Bachelor-Arbeit (6 Wochen) 7 Credits Summe 60 Credits Anlage 5a (zu 4) (Zeugnis deutsch) Georg-August-Universitt Gttingen Biologische Fakultt Zeugnis ber die Bachelorprfung Frau/Herr**)........................................,geborenam ............................. in ........................., hat die Bachelorprfung im Studiengang Biologische Diversitt und kologie mit der Gesamtnote ................................ bestanden.*) Gesamtnote des ersten Studienabschnitts: .................... Fachprfungen im zweiten Studienabschnitt: Modul ECTS-Credits Note Pflichtmodule: ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... Wahlmodule: ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... Die Bachelorarbeit wurde ber das Thema ........................................................................................................................................ angefertigt und mit der Note .................. bewertet. Fr die Bachelorarbeit wurden ....... ECTS-Credits vergeben. Gttingen, den .......................... (Siegel der Universitt) ............................................. ............................................................... Die Dekanin/Der Dekan**) Die/Der**) Vorsitzende des Prfungsausschusses *) Notenstufen: sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend **) Nichtzutreffendes streichen Anlage 5b (zu 4) (Zeugnis englisch) Georg-August-Universitt Gttingen Faculty of Biology Record of the Bachelor's examination Mrs./Ms./Mr.**)........................................,bornon ............................. in ........................., has passed the Bachelor's examination in the degree program Biological Diversity and Ecology with grade .................................*) Grade of the first term of the degree program: .................... Examinations in the second term of the degree program: Module ECTS Credits Grade Compulsory modules: ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... Optional section modules: ................................................................. .......... .................... ................................................................. .......... .................... Title of the Bachelor Thesis: ........................................................................................................................................ The Thesis has been marked .................. . It was awarded .......... ECTS Credits. Gttingen (Datum) .......................... (Siegel der Universitt) ............................................. ............................................................... Dean of the Faculty of Biology Chairperson of the Examination Committee *) Grades: excellent, very good, good, satisfactory, sufficient **) Delete as appropriate PAGE  PAGE 16 Verffentlicht in den Amtl. Mitt. Nr. 6 vom 24.06.2004 ,Py  ;M N   ) * ^lp %"&":"%%%&s't''e****++,,,, -4---ϹϹϹϹϹϟϕϹϹ6CJOJQJ^JCJOJQJ\]^JCJOJQJ\^J6\5CJOJQJ\^J5CJOJQJ^JCJOJQJ^J5\5CJOJQJ\^JCJ$OJQJ^J 5CJ\CJOJQJ^J4,Py   ; *  77^7`$$a$$ 77d q^7`a$$a$ $7dh^7a$ $d qa$$a$mn +_2*v]]^bl$ & F 7>d qa$$$a$ 7  7^7  & F S  & F 7> & F  S7^7  & F S}opt ^!%"&"*":" & F  $$d qa$  & F 7$$a$ $ d qa$$ & F 7>d qa$:""$$%%%%&&s't''()<)N)z))))*d*e**$ & Fa$$ a$  $$d qa$ & F ****++ - -4-r----".1..n/$  ]%a$$  ]%N^N`a$$  %a$ $ %a$ $ %a$$ a$ $ e^ea$--".78|8w9997:+;@;;<<<===>9>?S?4@6@U@@@@BeBpB|C$D%D'DNDDDDEEEFF'GVGmGKŻŻŻŻң}}}x 6\] 56\]6\6] 56\6566CJOJQJ^JaJ56CJOJQJ^J6CJOJQJ\^J6CJOJQJ^J56CJOJQJ\^JCJOJQJ^JCJOJQJ\^J5CJOJQJ\^J j-5CJOJQJ\^J/n//001111:22733445$  ]%N^N`a$$  ]%a$$$  ]%a$$  ]%a$$  %N^N`a$$  %a$$  ]%a$5z5{5*6+666_7778|8v9w999 :+; $ %^a$ % $ a$$  ]%O^O`a$$  ]%N^N`a$$  ]%a$+;;<A<k<<<<<<====?5@6@U@@ p#%d q7$8$H$$ % %d q7$8$H$^ % $ %^a$  %7^7 $ %7^7a$  %^@@@B'D(DND`DEFF'G9GKMMN'NkO$ p#%d q7$8$H$^$ p#%d q7$8$H$ %d q7$8$H$^ p#%d q7$8$H$ p#%d q7$8$H$^K:KMMNTNqNHOiOjOkOOOWPPPP QQ)R[R/S3S4StSSSSTTTTU*VuVvVwV|VV W W4 Titel$d qa$5\<P@"< Textkrper 2$d qa$fR@2f Textkrper-Einzug 2-$ 7sd q^`sa$2@B2 Kopfzeile  p#$)@Q$ SeitenzahlZSbZ Textkrper-Einzug 3 %Sd q^S6]0 @r0 Fuzeile  p#j,Py   ;*   + _ 2*v]]^bl}opt^%&*: !!!!""s#t##$%<%N%z%%%%&d&e&&&&&'' ) )4)r))))"*1**n++,,----:..7//001z1{1*2+222_3334|4v5w555 6+778A8k8888889999;5<6<U<<<@>'@(@N@`@ABB'C9CGIIJ'JkKLLL MZM^M)N5N/O4OOOOPPvRwR|R S S?ABCDFGIJKLn; T!!t OLE_LINK1 )j4jR [ C C 66a"n"I%M%%%'&4&1*1****n+,, - -1.1.:..././//000000 1 1q1q1!2!2G3H3^3^33333334488l=l=}?~?NCSClCmCRRSSSSSSTTTTATBTgTgTvTvTTTTT\UbU`WfWWWXXxZZ``,b9bBbDbEbEb4cBccdAdPdqdxdffhhiiiiiiiijjR [ C C 66a"n"I%M%%%'&4&1*1****n+,, - -1.1.:..././//000000 1 1q1q1!2!2G3H3^3^33333334488l=l=}?~?NCSClCmCRRSSSSSSTTTTATBTgTgTvTvTTTTT\UbU`WfWWWXXxZZ``,b9bBbDbEbEb4cBccdAdPdqdxdffhhiiiiiijjR [ C C 66a"n"I%M%%%'&4&1*1****n+,, - -1.1.:..././//000000 1 1q1q1!2!2G3H3^3^33333334488l=l=}?~?NCSClCmCRRSSSSSSTTTTATBTgTgTvTvTTTTT\UbU`WfWWWXXxZZ``,b9bBbDbEbEb4cBccdAdPdqdxdffhhiiijjfthomasC:\Dokumente und Einstellungen\fthomas\Anwendungsdaten\Microsoft\Word\AutoWiederherstellen-Speicherung von Studienordnung_Bachelor_Okt03.asdfthomasC:\Dokumente und Einstellungen\fthomas\Anwendungsdaten\Microsoft\Word\AutoWiederherstellen-Speicherung von Studienordnung_Bachelor_Okt03.asdfthomas5D:\GZB\Studiengang\Studienordnung_Bachelor_Dez03.docfthomas5D:\GZB\Studiengang\Studienordnung_Bachelor_Dez03.docfthomas5D:\GZB\Studiengang\Studienordnung_Bachelor_Jan04.docfthomasC:\Dokumente und Einstellungen\fthomas\Anwendungsdaten\Microsoft\Word\AutoWiederherstellen-Speicherung von Studienordnung_Bachelor_Jan04.asdfthomasC:\Dokumente und Einstellungen\fthomas\Anwendungsdaten\Microsoft\Word\AutoWiederherstellen-Speicherung von Studienordnung_Bachelor_Jan04.asdfthomas5D:\GZB\Studiengang\Studienordnung_Bachelor_Jan04.docfthomas5D:\GZB\Studiengang\Studienordnung_Bachelor_Jan04.doca211@P:\Aufgaben\Bereich21\BioDiversitt StO BA-Stg Senat 06 2004.doc!%t<B  wNE D8=5| h $,ZD!H > 4OK)&Q&*pVVS*@F3/T_I1^i3D̚K^7'`h!9Tr]~9.ηgQ:Jf^jDsVaE݄y#LdosOY*)rR: ? 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