ࡱ> *,'()% }bjbj%%1GG*Rl)))8N)|) 2**"****.** " $ $ $ $ $ $ $  H *****H 1**] 111***" 1*" 1x1x6 T *~* E{el#)- s 0 @  / 1Studienordnung fr den Master- Studiengang Biologische Diversitt und kologie der Georg-August-Universitt Gttingen, Biologische Fakultt, Fakultt fr Agrarwissenschaften, Fakultt fr Forstwissenschaften und Waldkologie, Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie, Juristische Fakultt 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der Prfungs- und Zugangsordnung fr den Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie an der Universitt Gttingen (in der jeweils gltigen Fassung) Ziele, Inhalt und Verlauf des Studiums. 2 Ziele des Studiengangs Im Master-Studiengang erwerben die Studierenden wissenschafts- und forschungsnah Kenntnisse und Fertigkeiten in Spezialgebieten der botanischen und zoologischen kologie und Systematik. Zustzlich steht ihnen ein breites Angebot von Ergnzungs- und Wahlmodulen offen, in denen Zusatzqualifikationen auf Gebieten erworben werden knnen, die fr eine wissenschaftliche oder fr eine anwendungsorientierte Ttigkeit mit wissenschaftlicher Grundlage im Bereich der biologischen kologie und Systematik relevant sind. 3 Gliederung, Dauer und Umfang des Studiengangs (1) Der Master-Studiengang in Biologischer Diversitt und kologie baut gestuft auf dem Bachelor-Studiengang in Biologischer Diversitt und kologie an der Universitt Gttingen auf. (2) Der Master-Studiengang beginnt im Wintersemester. Er umfasst zwei Studienabschnitte mit einer Dauer von jeweils einem Studienjahr. Der erste Studienabschnitt wird dem Studium in Lehrveranstaltungen sowie dem Selbststudium zum Erwerb integrativen Wissens in den belegten Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen gewidmet. Im zweiten Studienabschnitt wird das Modul zum Erwerb integrativen Wissens in den belegten Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen abgeschlossen, und eine praktisch ausgerichtete Master-Arbeit wird angefertigt. Ist aus methodischen Grnden ein Beginn der Master-Arbeit im Frhjahr erforderlich, kann unter Einhaltung der vorgesehenen Gesamtdauer ihr Beginn auf Antrag in den ersten Studienabschnitt vorgezogen werden. Die Gesamtdauer des Master-Studiums betrgt zwei Jahre. (3) Die Studieneinheiten des Master-Studiengangs werden entsprechend dem ECTS-Handbuch fr Benutzer zum Europischen System zur Anrechnung von Studienleistungen mit entsprechenden Credits (C) bewertet. Ein Credit entspricht einer Gesamt-Arbeitsbelastung (work load) von 30Zeitstunden. Im ersten und im zweiten Abschnitt des Studiengangs mssen jeweils mindestens 60 Credits erworben werden. (4) Im ersten Studienabschnitt werden im Bereich Biologie ein schwerpunktbergreifendes Modul und vier in Module gegliederte Studienschwerpunkte angeboten: schwerpunktbergreifendes Modul "Biodiversitt" (Pflichtmodul); Studienschwerpunkt Pflanzenkologie mit den Modulen b1) Pflanzenkologie, b2) Vegetationsanalyse und Vegetationsgeschichte; Studienschwerpunkt Tierkologie (bestehend aus dem Modul Tierkologie); Studienschwerpunkt Pflanzensystematik mit den Modulen d1) Systematik der Embryophyta, d2) Phykologie und Mycologie; Studienschwerpunkt Tiersystematik, Morphologie, Evolution und Verhalten mit den Modulen e1) Tiersystematik, Morphologie und Evolution, e2) Evolution und Verhalten. Darber hinaus werden Studieneinheiten in verschiedenen Ergnzungs- und Wahlmodulen angeboten. Jedes Modul besteht aus praktischen (Praktika, Kurse, Exkursionen) und theoretischen Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare). Art, Umfang und Inhalt der Studieneinheiten sind in Anlage2 zu dieser Studienordnung aufgefhrt. Das Schwerpunktmodul ist aus den in Abs.4 genannten vier Studienschwerpunkten zu whlen. Im Schwerpunktmodul sind fr die Anmeldung zur Prfung mindestens 15Credits nachzuweisen, die aus praktischen und aus theoretischen Veranstaltungen zu erwerben sind. Neben dem Schwerpunktmodul sind zwei Ergnzungsmodule zu belegen. Diese knnen stammen aus den in Abs.4 aufgefhrten, nicht als Schwerpunktmodul belegten Modulen und/oder aus einer in Anlage3 zu dieser Studienordnung aufgefhrten Liste von Ergnzungs- und Wahlmodulen. In jedem Ergnzungsmodul sind sieben Credits zu erwerben. Die in der Liste der Ergnzungs- und Wahlmodule aufgefhrten Fcher werden als Kombination aus einem praxisorientierten Teil (Praktikum, Kurs, Projekt oder Projektseminar) und einem theoretisch ausgerichteten Teil (Vorlesungen und/oder Seminare) angeboten. Zustzlich zu der Absolvierung von Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen sind folgende Module zu belegen: das schwerpunktbergreifende Modul "Biodiversitt", aus dem 10Credits zu erwerben sind, drei beliebig aus Studienschwerpunkten und/oder Ergnzungs- und Wahlmodulen zu whlende Wahlmodule mit einem Umfang von jeweils 7Credits. Die Wahlmodule sollen nach Mglichkeit und Magabe des Angebots aus einer Kombination aus praktischen und theoretischen Studieneinheiten bestehen (Praktikum, Kurs oder Projekt sowie Vorlesung und/oder Seminar). Fr den Fall, dass die Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Zulassung zu einem Ergnzungs- oder Wahlmodul anstreben, die dort verfgbaren Kapazitten bersteigt, erhalten diejenigen Kandidatinnen und Kandidaten bevorzugt Zugang, welche die lngste Wartezeit fr die Zulassung zu diesem Modul aufweisen. Aufgrund der Wartezeit werden 50Prozent der zur Verfgung stehenden Pltze vergeben. Mit den verbleibenden Kandidatinnen und Kandidaten fhrt die verantwortliche Dozentin oder der verantwortliche Dozent ein Auswahlgesprch durch. Zu diesem Auswahlgesprch ist eine zweite, an der Durchfhrung des Moduls mageblich beteiligte Person in beratender Funktion hinzuzuziehen. Kriterien fr die Auswahl sind: die Darlegung des besonderen Interesses der Kandidatin oder des Kandidaten an dem Modul, besondere Kenntnisse, Fhigkeiten oder Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Studiengang, die ein Belegen des Moduls besonders wichtig oder sinnvoll erscheinen lassen, die bisherigen Leistungen im Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie, die Leistungen in dem Studiengang, auf dessen Grundlage die Zulassung zum Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie erfolgte. In Zweifelsfllen kann die verantwortliche Dozentin oder der verantwortliche Dozent die Stellungnahme einer oder mehrerer weiterer Personen einholen, die in verantwortlicher Weise an der Durchfhrung des Master-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie beteiligt sind. Nach Abschluss der Auswahlgesprche teilt die verantwortliche Dozentin oder der verantwortliche Dozent den Kandidatinnen und Kandidaten das Ergebnis des Auswahlverfahrens mit. Abgelehnte Kandidatinnen und Kandidaten erhalten die Mglichkeit, sich bei nchster Gelegenheit erneut um Zugang zu der Studieneinheit oder den Studieneinheiten zu bewerben. Mindestens eine von smtlichen belegten Studieneinheiten muss nach Magabe des Angebots eine mehrtgige Exkursion oder einen Kurs mit entsprechendem Exkursionsteil auerhalb der Umgebung Gttingens enthalten. In den Fchern des Master-Studiengangs kann das Absolvieren von grundlegenden Studieneinheiten, die im Rahmen des Bachelor-Studiengangs "Biologische Diversitt und kologie" der Universitt Gttingen angeboten werden und in denen grundlegende methodische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden, zur Pflicht gemacht werden, sofern sie nicht bereits im Bachelor-Studium belegt wurden oder quivalente Studieneinheiten erfolgreich abgeschlossen wurden. Prfungsvorleistungen zu einzelnen Modulen regelt die Prfungsordnung des Studiengangs Biologische Diversitt und kologie. Soweit Prfungsvorleistungen anerkannt werden sollen, die nicht im Rahmen des Bachelor-Studiengangs oder eines vergleichbaren Abschlusses erworben wurden, entscheidet ber die Gleichwertigkeit der Studien- und Prfungsausschuss. Studierende drfen Studieneinheiten, die fr den Erwerb des Bachelor-Grades angerechnet wurden, nicht mehr zum Erwerb des Master-Grades einbringen. Studieneinheiten, die fr den Erwerb des Bachelor-Grades belegt wurden, drfen nur dann nochmals zum Erwerb des Master-Grades belegt werden, wenn sie sich inhaltlich von der bereits absolvierten Studieneinheit wesentlich unterscheiden. Die Entscheidung ber die inhaltliche Unterschiedlichkeit trifft die oder der Modulverantwortliche, in Zweifelsfllen der Studien- und Prfungsausschuss. Im Rahmen des Master-Studiengangs belegte Studieneinheiten drfen nur einmalig zum Erwerb des Master-Grades angerechnet werden. Nach erfolgreicher Ablegung des Moduls "Integration der Kenntnisse und Kompetenzen aus Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen" kann bei positiver Bescheidung eines entsprechenden Antrags an den zustndigen Studien- und Prfungsausschuss unmittelbar der Promotions-Studiengang Biologische Diversitt und kologie an der Universitt Gttingen begonnen werden. Eine gesonderte Master-Arbeit ist in diesem Fall im Rahmen des Master-Studiengangs nicht zu verfassen. Notwendige Voraussetzung fr die Zulassung zum Promotions-Studiengang ist neben dem bestandenen theoretischen Teil der Master-Prfung das Bestehen eines Auswahlgesprchs. Einzelheiten zu Zulassung und Durchfhrung des Promotions-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie an der Universitt Gttingen regeln die entsprechenden Zulassungs-, Studien- und Prfungsordnungen. Zur Aufnahme des Studiengangs werden Englischkenntnisse im Umfang von mindestens fnf Jahren Schulenglisch empfohlen. 4 Prfungen Genauere Ausfhrungen enthlt die Prfungsordnung fr den Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie in der jeweils gltigen Fassung. Am Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Studienabschnitts wird das Modul "Integration der Kenntnisse und Kompetenzen aus Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen" absolviert. In diesem Modul erwirbt die oder der Studierende im Selbststudium integratives Wissen in den Fachgebieten der von ihr oder ihm absolvierten Schwerpunkt- und Ergnzungsmodule. Dieses Wissen wird am Ende des Moduls in Form von mndlichen Prfungen mit einer Dauer von 60 Minuten fr das Schwerpunktmodul und von jeweils 30 Minuten fr die beiden Ergnzungsmodule abgeprft. Voraussetzung fr die Zulassung zum Modul "Integration der Kenntnisse und Kompetenzen aus Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen" ist der Nachweis von 60Credits aus schwerpunktbergreifendem Modul, Schwerpunktmodul, Ergnzungsmodulen und Wahlmodulen. Credits, die nach der offiziellen Meldefrist zu dem Modul in der vorlesungsfreien Zeit vor Beginn des zweiten Studienabschnitts erworben werden sollen, sind bis zum Ende dieser vorlesungsfreien Zeit nachzuweisen. Fr das Bestehen des Moduls werden 15Credits vergeben. Nach Bestehen des Moduls "Integration der Kenntnisse und Kompetenzen aus Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen" wird eine Master-Arbeit von acht Monaten Dauer begonnen. Auf begrndeten Antrag kann die Bearbeitungszeit um maximal einen Monat verlngert werden. Die Master-Arbeit ist in der Regel im Zeitraum von Anfang November bis Ende Juni bzw. Ende Juli durchzufhren. Ist aus methodischen Grnden ein Beginn der Master-Arbeit im Frhjahr erforderlich, kann auf Antrag ihr Beginn unter Einhaltung der vorgesehenen Gesamtdauer in den ersten Studienabschnitt und vor Absolvieren des Moduls "Integration der Kenntnisse und Kompetenzen aus Schwerpunkt- und Ergnzungsmodulen" vorgezogen werden. Die erforderlichen Studienleistungen sind dann zum nchstmglichen Zeitpunkt nachzuholen. Die Master-Arbeit beinhaltet experimentelle Arbeiten, Untersuchungen im Gelnde oder eine Projektarbeit. Sie kann im Fachgebiet des Schwerpunktmoduls oder der Ergnzungsmodule durchgefhrt werden. Die Master-Arbeit wird mit 45Credits bewertet. Nheres zu Art, Umfang und Benotung der Master-Arbeit findet sich in der Prfungsordnung fr den Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie. Die Note des Master-Abschlusses ergibt sich aus den Noten der absolvierten Module und der Note der Master-Arbeit. 5 Durchfhrung der Studiengnge Am Master-Studiengang sind neben der federfhrenden Biologischen Fakultt (einschlielich des Zentrums fr Naturschutz) die folgenden Fakultten und Einrichtungen beteiligt: Fakultt fr Agrarwissenschaften Fakultt fr Forstwissenschaften und Waldkologie Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie Juristische Fakultt Eine Kooperation besteht mit dem Deutschen Primatenzentrum Gttingen. Eine bersicht ber die im Master-Studiengang vertretenen Fachrichtungen und die hierfr verantwortlichen Arbeitsgruppen ist in Anlage1 gegeben. Berechtigt zur Abnahme und Bewertung von Prfungsleistungen und zur Betreuung von Master-Arbeiten sind die aktiv an der Ausbildung im Master-Studiengang mitwirkenden Dozentinnen und Dozenten der am Studiengang beteiligten Fakultten. Dozentinnen und Dozenten im Sinne dieser Ordnung sind habilitierte Personen an den am Studiengang beteiligten Einrichtungen und diesen durch ein Berufungsverfahren oder ein quivalentes Verfahren mindestens gleichgestellte Personen sowie Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren. In Ausnahmefllen knnen auch andere Personen aufgrund ihrer besonderen Beteiligung an der Lehre zur Abnahme von Prfungen bestellt werden. 6 Evaluation Der Studiengang wird durch die Universitt Gttingen gem der jeweils gltigen Fassung des Niederschsischen Hochschulgesetzes in regelmigen Abstnden evaluiert. Den Studierenden wird gem der jeweils gltigen Fassung des Niederschsischen Hochschulgesetzes in regelmigen Abstnden die Mglichkeit gegeben, die Qualitt der Lehrveranstaltungen zu bewerten. 7 Studienberatung Die fachliche Studienberatung nehmen die am Studiengang beteiligten Dozentinnen und Dozenten nach 5 Abs.2 und insbesondere die Mitglieder des Studien- und Prfungsausschusses wahr. Die Studien- und Prfungskommission kann eine an der Koordination oder an der Durchfhrung des Studiengangs beteiligte Person mit deren Einverstndnis mit der Aufgabe betrauen, die individuelle Studienplanung zu untersttzen, Ausknfte zu erteilen und bei studienrelevanten Fragen zu beraten. Zu Beginn des Studiums wird eine Studieneingangsberatung empfohlen. Die Zentrale Studienberatung der Universitt ist zustndig fr die allgemeine Studienberatung, insbesondere bei fachbergreifenden Fragen. Es wird den Studierenden empfohlen, insbesondere zu Beginn des Studiums sowie vor Entscheidungen ber Vernderungen ihrer Studienplanung eine Studienberatung in Anspruch zu nehmen. Ferner sollte die Studienberatung bei der Planung eines Studiums im Ausland und nach nicht bestandenen Prfungen wahrgenommen werden. 8 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt nach ihrer Genehmigung am Tag nach ihrer Bekanntmachung in den Amtlichen Mitteilungen der Georg-August-Universitt Gttingen in Kraft. Anlage1 (zu 5): bersicht ber die im Master-Studiengang Biologische Diversitt und kologie vertretenen Fachrichtungen und die derzeit hierfr verantwortlichen Arbeitsgruppen Biologische Fakultt einschlielich Zentrum fr Naturschutz: Anthropologie: Prof. Bernd Herrmann Botanische Systematik: Prof. S. Robbert Gradstein Fachdidaktik Biologie: Prof. Susanne Bgeholz Naturschutzbiologie: Prof. Michael Mhlenberg Neuroethologie: Prof. Norbert Elsner Palynologie: N.N. Pflanzenkologie: Prof. Christoph Leuschner Phykologie: Prof. Thomas Friedl Soziobiologie: Prof. Peter Kappeler Tierkologie: Prof. Matthias Schaefer Umweltgeschichte: Prof. Bernd Herrmann Vegetationsanalyse und Phytodiversitt: Prof. Erwin Bergmeier Verhalten: Prof. Norbert Elsner Zoologische Systematik, Morphologie und Evolutionsforschung: Prof. Rainer Willmann Fakultt fr Agrarwissenschaften: Agrarkologie: Prof. Teja Tscharntke Agrarentomologie: Prof. Stefan Vidal Biodiversittskonomik: Prof. Rainer Marggraf Fakultt fr Forstwissenschaften und Waldkologie: Bioklimatologie: Prof. Gode Gravenhorst Bodenkunde: Prof. Friedrich Beese Holzbiologie: Prof. Holger Militz Naturschutz- und Umweltpolitik: Prof. Max Krott kologische Informatik: Prof. Branislav Sloboda Stressphysiologie der Gehlze: Prof. Andrea Polle Waldkologie: Prof. Wolfgang Schmidt Fakultt fr Geowissenschaften und Geographie: Biogeochemie: Prof. Volker Thiel Landschaftskologie: Prof. Gerhard Gerold Marine Biodiversitt: Prof. Gert Wrheide Palokologie: Prof. Joachim Reitner Juristische Fakultt: Umweltrecht: Prof. Peter-Tobias Stoll Deutsches Primatenzentrum: Primatenkologie: Prof. Peter Kappeler Anlage 2 (zu 3): Studienschwerpunkte, Module und Studieneinheiten im ersten Studienabschnitt des Master-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie Anmerkung1: In den Fchern des Master-Studiengangs kann das Absolvieren von grundlegenden Studieneinheiten, die im Rahmen des Bachelor-Studiengangs angeboten werden, zur Pflicht gemacht werden, sofern sie nicht bereits im Bachelor-Studium belegt wurden. Dies betrifft Lehreinheiten, in denen grundlegende methodische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Anmerkung2: Prsenzzeiten in den Studieneinheiten sind in vollen Zeitstunden (h) angegeben. Die gesamte Zeitbelastung einschlielich der Prfungsleistungen (work load) geht aus der Anzahl der Credits (C) hervor (1C = 30Zeitstunden). Schwerpunktbergreifendes Modul "Biodiversitt" (Pflichtmodul) Dieses Modul wird nicht benotet, es wird lediglich ein erfolgreiches Absolvieren bescheinigt. Zu erwerben sind mindestens 10C durch Belegen einer Auswahl aus folgenden Studieneinheiten (das Belegen der Botanisch-Zoologischen Exkursionen fr Fortgeschrittene ist obligatorisch!): Bestimmungskurs fr Moose und Flechten (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Bestimmungskurs fr Grser und Grasartige (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Pollenanalytische bungen (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Einfhrung in die Pilze (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Bestimmungskurs fr Dipteren (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Bestimmungskurs fr Hymenopteren (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Kurs Wattenmeer-kologie (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Botanisch-Zoologische Exkursionen fr Fortgeschrittene (5 halbe oder ganze Tage) 1 C Groe Botanische Exkursion (14 Tage mit Begleitvorlesung oder seminar) 5 C Algen-/Flechtenexkursion (7 Tage mit begleitendem Seminar) 4 C Groe Zoologische Exkursion (15 Tage; im 2-jhrigen Turnus) 4 C (Anmerkung: 5 C werden vergeben, wenn wie bei der Groen Botanischen Exkursion zustzlich eine Begleitvorlesung oder ein Begleitseminar durchgefhrt wird) Limnologisches Gelndepraktikum (11 Tage mit begleitendem Seminar) 4 C Bioakustische und entomologische Exkursion in das Mittelmeergebiet (11 Tage mit Seminar) 4 C Kolloquiumsreihe des Gttinger Zentrums fr Biodiversittsforschung und kologie / 3 C "Modern research in biodiversity and ecology" (21 h) (Vortrge zu aktuellen Forschungsthemen auf dem Gebiet der Biodiversittsforschung und kologie von eingeladenen auswrtigen Rednerinnen und Rednern sowie von Mitgliedern des Zentrums fr Biodiversittsforschung und kologie und Mitgliedern der an den Studiengngen beteiligten Abteilungen der Universitt) Studienschwerpunkt "Pflanzenkologie" Modul Pflanzenkologie Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika und Kurse: Pflanzenkologie II: Kohlenstoff- und Wasserhaushalt 4 C (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) (Messung wichtiger Parameter des CO2-Gaswechsels, des Wasserumsatzes und des Wasserzustandes ausgewhlter Pflanzenarten sowie des Bodenwasserzustandes) Pflanzenkologie III: Pflanzliche Interaktion/Landschaftskologie 4 C (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) (Experimentelle Bestimmung der Konkurrenzstrke ausgewhlter mono- und dikotyler Pflanzenarten / Vegetationstypen, Phytodiversitt und Bioindikation in einem strukturreichen Landschaftsraum Deutschlands) Projektkurs Pflanzenkologie IV 4 C (Projekt in der vorlesungsfreien Zeit incl. Seminar mit einem Gesamtzeitaufwand von 120 h) (Selbstndige Bearbeitung eines Projekts mit pflanzenkologischer Aufgaben- stellung unter Anleitung durch Dozenten) Bestimmungskurs fr Grser und Grasartige 3 C Vorlesungen und Seminare: Vorlesung Populationskologie der Pflanzen (10,5 h) 1,5 C (Struktur pflanzlicher Populationen, Natalitt und Mortalitt, Populations- wachstum, Ausbreitungsbiologie, Modelle der Populationsdynamik, Populationsgenetik) Seminar zu aktuellen Themen der Pflanzenkologie (21 h) 3 C (Behandlung grundlegender oder aktueller Themen aus Pflanzenkologie und kosystemforschung) Exkursionen: Groe Botanische Exkursion (14 Tage mit Begleitvorlesung oder seminar) 5 C Modul Vegetationsanalyse und Vegetationsgeschichte Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika und Kurse: Vegetationskunde II (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C (Gelndepraktikum zur vertieften Vermittlung der Methoden der Vegetationskunde einschlielich der Aufbereitung der Daten; Einfhrung in selbstndiges wissenschaftliches Arbeiten) (in Verbindung mit einer im 2-jhrigen Turnus stattfindenden, einwchigen Exkursion: Bewertung mit 4 Credits) Pflanzenkologie III: Pflanzliche Interaktion/Landschaftskologie 4 C (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) (Experimentelle Bestimmung der Konkurrenzstrke ausgewhlter mono- und dikotyler Pflanzenarten / Vegetationstypen, Phytodiversitt und Bioindikation in einem strukturreichen Landschaftsraum Deutschlands) Multivariate Vegetationsanalyse (1-wchiger Block, 40 h) 2 C (Einfhrung in die Anlage und Nutzung vegetationskundlicher Datenbanken; Einfhrung in die Anwendung multivariater Methoden der Klassifikation und Ordination in der Vegetationskunde: Dateneingabe und -verwaltung, Klassifikation, Clusteranalyse, direkte und indirekte Gradientenanalyse) Dendrochronologische bungen (1-wchiger Block, 40 h) 2 C (Holzartenbestimmung, Prparation und Messung von Proben aus einem Gebude oder von Grabungshlzern, optische/statistische Datierung von Jahrringfolgen) Vorlesungen und Seminare: Vorlesung Populationskologie der Pflanzen (10,5 h) 1,5 C (Struktur pflanzlicher Populationen, Natalitt und Mortalitt, Populations- wachstum, Ausbreitungsbiologie, Modelle der Populationsdynamik, Populationsgenetik) Vorlesung Einfhrung in die Vegetationsgeschichte Europas (10,5 h) 1,5 C (Vegetation der Spteiszeit in Mitteleuropa, Vegetation und Klima der Nacheiszeit in verschiedenen Teilen Europas, Geschichte einzelner Baumarten, Nachweis von Refugien und Relikten, Einfluss des Menschen auf die Vegetation, Vegetation und Klima der letzten Warm- und Kaltzeiten, Vegetation der Warmzeiten des Mittel- und Altpleistozns) Vorlesung Einfhrung in die Vegetationsgeschichte Nordamerikas, 1,5 C Afrikas und anderer auereuropischer Gebiete (10,5 h) (Nacheiszeitliche Geschichte nordamerikanischer Wlder, Geschichte der Prrie und der Tundra Beringias, Entwicklung der Vegetation des ariden Sdwestens der USA seit der letzten Kaltzeit, Vernderungen der Vegetation der feuchten Tropen Sdamerikas, Afrikas und Ostasiens sowie der Wsten Afrikas und der Trockengebiete Australiens whrend des letzten Glazial-/Interglazialzyklus) Seminar Vegetationskologie des Mittelmeerraumes (Wochenendseminar, 16 h 1,5 C + Vorbereitung eines Referats) (Vorbereitung fr Exkursionen und Praktikumsarbeit in Verbindung mit dem Praktikum VegetationskundeII) Exkursionen: Groe Botanische Exkursion (14 Tage mit Begleitvorlesung oder seminar) 5 C Studienschwerpunkt "Tierkologie" Modul Tierkologie Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika und Kurse: Experimentelle kologie: Versuche, Auswertung, Prsentation (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Methoden der Analyse von Struktur und Funktion des Bodens und der bodennahen Streuschicht; Lebewesen im Boden von Landkosystemen und in Gewssern: Lebensformtypen, Saprobiensystem, trophische Struktur, Nahrungsnetz, inter- spezifische Beziehungen, Streuabbau, Bodenbildung) Funktionelle Bodenbiologie: Experimente und Auswertungsmethoden 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Laborexperimente mit wichtigen saprophagen Bodentieren aus einem Buchenwald zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Bodentieren und Bodenmikroflora unter besonderer Bercksichtigung von CO2- Produktion und Nhrstoffumsatz) Synkologie der Tiere (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Untersuchungen zur Struktur und Dynamik der Tiergemeinschaften unterschiedlicher naturnaher Buchenwald-kosysteme und ihrer Ersatzgesellschaften mit verschiedenen methodischen Anstzen) Wattenmeer-kologie (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Exkursionen: Groe Zoologische Exkursion (15 Tage) 4 C (Kennenlernen der Fauna auerhalb der weiteren Umgebung Gttingens, angeboten im 2-jhrigen Turnus) Anmerkung: 5 C werden vergeben, wenn wie bei der Groen Botanischen Exkursion zustzlich eine Begleitvorlesung oder ein Begleitseminar durchgefhrt wird. Vorlesungen und Seminare: Seminar zu aktuellen Themen der Tierkologie (21 h) 3 C (Behandlung grundlegender oder aktueller Themen aus dem Bereich der kologie mit wechselnden Rahmenthemen) Studienschwerpunkt "Pflanzensystematik" Modul Systematik der Embryophyta Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika und Kurse: Bltenpflanzen (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) 4 C (Erwerb spezieller Kenntnisse der Morphologie von Blten und Bltenstnden als Voraussetzung fr die systematische Bearbeitung hherer Taxa der Bltenpflanzen) Botanische Biodiversittsforschung (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) 4 C (Einfhrung in den gegenwrtigen Stand der Biodiversittsforschung, in die quanti- tative Erfassung der Biodiversitt, die Auswertung der gewonnenen Daten und in das wissenschaftliche Schreiben; Einfhrung in die Planung von Forschungsprojekten) Bestimmungskurs fr Moose und Flechten (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Bestimmungskurs fr Grser und Grasartige (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C Exkursionen: Groe Botanische Exkursion (14 Tage) mit Begleitvorlesung oder seminar 5 C (Kennenlernen von Flora, Vegetation und kologischen Faktoren in einer Region auerhalb der weiteren Umgebung Gttingens) Vorlesungen und Seminare: Seminar zur Pflanzensystematik und Pflanzengeographie (21 h) 3 C (Behandlung grundlegender und aktueller Themen aus Pflanzensystematik und Pflanzengeographie) Modul Phykologie und Mykologie Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika und Kurse: Molekulare Evolution der Algen (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Bearbeitung ausgewhlter Themen zur Evolution der Algen, Plastiden und Flechtenpilze anhand von DNA-Sequenzanalyse und Fingerprinting) Physiologische Untersuchungen an Algen (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Biophysikalische Untersuchungen an Grnalgen bei unterschiedlichen ernhrungsphysiologischen Bedingungen) Einfhrung in die Pilze (2-Wochen-Block, 64 h) 3 C (Mikroskopischer Kurs zum Erwerb von Grundkenntnissen in der Mykologie anhand ausgewhlter Kulturen: Prinzipien des Aufbaus der Vegetationskrper, der Fortpflanzung und der Entwicklung; Bedeutung der Pilze in der Natur und fr die Menschen) Exkursionen: Algen-/Flechtenexkursion (7 Tage) 4 C (Exkursion mit begleitendem Seminar) Vorlesungen und Seminare: Vorlesung Biologie der Flechten (10,5 h) 1,5 C (kologie, Physiologie, Systematik und Verbreitung der Flechten) Seminar zu aktuellen Themen der Phykologie (21 h) 3 C Studienschwerpunkt Tiersystematik, Morphologie, Evolution und Verhalten Modul Tiersystematik, Morphologie und Evolution Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C Praktika: Morphologie und Systematik II (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Einfhrung in taxonomische Arbeitsmethoden anhand der Gruppe der Acrididae [Feldheuschrecken]; Aufdeckung phylogenetischer Beziehungen anhand morphologischer Merkmale unterschiedlicher Tiergruppen; Ermittlung von Verwandtschaftsverhltnissen zwischen Organismengruppen mithilfe der Computerkladistik) Morphologie und Systematik III (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Morphologie und Ultrastruktur bzw. Cytologie ausgewhlter tierischer Objekte mithilfe von Transmissions-Elektronenmikroskopie; Einfhrung in die Prpara- tionstechniken fr und die Benutzung von Rasterelektronenmikroskopie anhand von Cuticularstrukturen; Prparationstechniken fr die Lichtmikroskopie) Morphologie und Systematik IV: Evolution und Diversitt der Insekten 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Erwerb vertiefter Kenntnisse der Morphologie der Insekten und der Verwandtschaftsbeziehungen unter den Insekten; Vorstellung der wichtigsten systematischen Gruppen) Morphologie, Evolution und Diversitt ursprnglicher Bilateria 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Erwerb vertiefter Kenntnisse zur Morphologie, Evolution und Diversitt von Nemathelminthes, Plathelminthes und Gnathifera unter besonderer Bercksichtigung von Struktur und Funktion, Ernhrung, Fortpflanzung und Entwicklung) Vergleichende Anatomie der Sugetiere (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Erwerb vertiefter Kenntnisse in der funktionellen Anatomie des Skelettsystems rezenter Sugetiere ausgewhlter Gruppen [Rodentia, Insectivora, Carnivora]; selbstndige Erarbeitung der Anatomie von Sugetieren am Beispiel von Bewe- gungsapparat, inneren Organen, Nervensystem und Sinnesorganen der Rodentia) Limnologisches Gelndepraktikum mit Seminar (11 Tage) 4 C (Einfhrung in die Taxonomie limnischer Tiergruppen; vergleichende Unter- suchungen extensiv und intensiv genutzter Still- und Fliegewsser) Vorlesungen und Seminare Vorlesung Implikationen des Darwinismus (10,5 h) 1,5 C (Einfluss der Selektionstheorie Darwins auf die Philosophie und das Verstndnis von der Natur des Menschen; Einfluss der Evolutionstheorie auf die frhe Psychologie; Sozialdarwinismus) Mitarbeiterseminar der Abteilung Morphologie und Systematik (21 h) 3 C (Vorstellung von Konzepten und Ergebnissen der Arbeiten von Examens- kandidaten und Mitarbeitern; Vorstellung und Diskussion neuerer Ergebnisse aus dem Bereich Morphologie und Phylogenetik) Modul Evolution und Verhalten Aus diesem Modul sind mindestens zu erwerben: als Schwerpunktmodul 15 C, als Ergnzungs- oder Wahlmodul 7 C (falls als Ergnzungs- oder Wahlmodul gewhlt, sind die Studieneinheiten "Biodiversitt und Evolutionsbiologie der Orthopterengesnge" und "Bioakustische und entomologische Exkursion in das Mittelmeergebiet" zu belegen) Praktika: Biodiversitt und Evolutionsbiologie der Orthopterengesnge 4 C (3-Wochen-Block incl. Seminar, 96 h) Morphologie und Systematik II (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Einfhrung in taxonomische Arbeitsmethoden anhand der Gruppe der Acrididae [Feldheuschrecken]; Aufdeckung phylogenetischer Beziehungen anhand morphologischer Merkmale unterschiedlicher Tiergruppen; Ermittlung von Verwandtschaftsverhltnissen zwischen Organismengruppen mithilfe der Computerkladistik) Morphologie und Systematik IV: Evolution und Diversitt der Insekten 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Erwerb vertiefter Kenntnisse der Morphologie der Insekten und der Verwandtschaftsbeziehungen unter den Insekten; Vorstellung der wichtigsten systematischen Gruppen) Exkursion: Bioakustische und entomologische Exkursion in das Mittelmeergebiet (11 Tage) 4 C (Verhaltensstudien an Orthopteren und Singzikaden; bioakustische Unter- suchungen im Freiland) Anlage 3 (zu 3): Liste der mglichen Ergnzungs- und Wahlmodule im ersten Studienabschnitt des Master-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie, unterteilt nach Themenbereichen Anmerkung1: Prsenzzeiten in den Studieneinheiten sind in vollen Zeitstunden (h) angegeben. Die gesamte Zeitbelastung einschlielich der Prfungsleistungen (work load) geht aus der Anzahl der Credits (C) hervor (1C = 30Zeitstunden). Jedes Modul umfasst 7Credits. Anmerkung2: In den Ergnzungs- und Wahlmodulen des Master-Studiengangs kann das Absolvieren von grundlegenden Studieneinheiten, die im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Biologische Diversitt und kologie angeboten werden, zur Pflicht gemacht werden, sofern sie nicht bereits im Bachelor-Studium belegt wurden. Themenbereich "Entschlsselung der biologischen Diversitt": Modul Marine Biodiversitt (Prof. Wrheide) Summe: 7 C Praktikum: Marine Biodiversitt (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Studium eines marinen Lebensraumes und Erlernen spezieller Methoden zum Studium der Biodiversitt anhand von selbstndig unter Anleitung durchzufhrenden Projekten) Vorlesung: Marine Biodiversitt ( Struktur, Evolution, Gefahren und Konservation (21 h) 3 C (Marine Nahrungskette; globale Ozeanographie und Plattentektonik; Evolution der marinen Biodiversitt; geographische Gradienten der marinen Biodiversitt; marine Lebensrume; Methoden zur Erfassung der marinen Biodiversitt; Gefhrdungspotential; Konservation und nachhaltige Nutzung mariner Lebensrume) Modul Neuroethologie (Prof. Elsner) Summe: 7 C Praktikum: Neuropharmakologische Kontrolle des Verhaltens (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Mechanismen zur Koordination komplexer Verhaltensablufe durch das Gehirn am Beispiel des Gesangverhaltens von Feldheuschrecken: pharmakologische Verhaltensstimulation, Tracing neuronaler Strukturen, histologische und immuncytochemische Untersuchungen, quantitative Analysen von natrlichem und pharmakologisch ausgelstem oder beeinflusstem Verhalten) oder Neuronale Grundlagen der Lauterzeugung und Lauterkennung 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Projekte zu der zentralnervsen Steuerung der akustischen Kommunikation und ihrer neuronalen Grundlagen am Modellbeispiel von Heuschrecken) Vorlesung: Neuropharmakologische Steuerung des Verhaltens (21 h) 3 C oder Vergleichende Verhaltensphysiologie und Neuroethologie der Orthopteren (21 h) 3 C Modul Primatenkologie (Prof. Kappeler) Summe: 7 C Praktikum mit Begleitseminar: Primatenkologie (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Methoden und Fragestellungen der Primatenkologie vor allgemeinem kologischem Hintergrund; Telemetrie und GIS-Techniken; Berechnung von Homeranges; Auswertung rumlicher Daten; Einfluss von Nahrungsverteilung; Methoden zur Identifikation von Tieren; Erstellen von Aktivittsbudgets; Habitat- und Streifgebietnutzung; soziale Organisationsform; Habitatanalyse; Samenausbreitung und prdation; Erwerben von Formenkenntnissen zu Primaten) Eingangsvoraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an der Einfhrungsvorlesung. Vorlesung: Einfhrung in die kologie der Primaten (21 h) 3 C (Einblick in grundlegende Fragestellungen und Konzepte der Primatenkologie vor dem Hintergrund genereller kologischer Fragestellungen) Modul Holzbiologie (Prof. Militz) Summe: 7 C bungen: bungen zur Holzbiologie (18 h) 2,5 C (Erlernen der Lokalisation der verschiedenen Bestandteile der Zellwand mit mikroskopischen und elektronenmikroskopischen Techniken; Anwendung von Mikropropagationstechnik zur Produktion geklonter Bume; Quantifizierung von Lignin durch spektroskopische Methoden) Vorlesung/bung. Holzkunde I (Einheimische Nutzhlzer) (10,5 h) 1,5 C (Bestimmung wichtiger einheimischer und eingebrgerter Nutzhlzer anhand makroskopischer Merkmale; Darstellung von technologisch relevanten Holzeigenschaften; Be- und Verarbeitungsmglichkeiten sowie Verwendungsbereiche der Nutzhlzer) Vorlesung: Holzbiologie II (21 h) 3 C (Zellwandbestandteile; Polymere; Unterschiede zwischen Nadel- und Laubholz auf verschiedenen Ebenen [molekular bis makroskopisch]; Morphologie, Anatomie und chemischer Aufbau von Rinde sowie Ast- und Wurzelholz holzwirtschaftlich relevanter Holzpflanzen) Themenbereich "Analyse der kosystemaren Funktionen der biologischen Diversitt": Modul Agrarkologie (Prof. Tscharntke) Summe: 7 C Praktikum: Agrarkologie (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Lebensgemeinschaften und Nahrungsnetze in Landnutzungssystemen der Agrarlandschaft; relative Bedeutung von lokalen und regionalen Effekten fr die Biodiversitt; multitrophische Interaktionen in Agrarkosystemen; Statistik und Simulationsmodelle) Seminar: Landwirtschaft und Naturschutz (21 h) 3 C (Multidisziplinre Bewertung von umweltfreundlicher Produktion, naturschutzgerechter Landschaftsgestaltung und Ressourcenmanagement im ruralen Raum; integrale Betrachtung von konomie, Soziologie, Naturschutz und kologie) Modul Agrarentomologie (Prof. Vidal) Summe: 7 C Projekt: Biocontrol and Biomonitoring (geblocktes Projekt, 96 h) 4 C (Principles of population dynamics, theoretical foundation of biological control, natural enemy behaviour and biological control success, species richness in agroecosystems, plant-herbivor-predator interactions, biological weed control) Vorlesung: Biocontrol and Biomonitoring (21 h) 3 C (Principles of population dynamics, theoretical foundation of biological control, natural enemy behaviour and biological control success, species richness in agroecosystems, plant-herbivor-predator interactions, biological weed control) Modul Biogeochemie (Prof. Thiel) Summe: 7 C Praktikum: Organische Geochemie (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Erlernen moderner organisch-geochemischer Arbeitstechniken anhand realer Problemstellungen aus der chemischen Industrie, der Erdlexploration und dem Umweltbereich: Bestimmung von Basisparametern und Bezugsgren; Extraktion organischer Verbindungen aus unterschiedlichen Medien, z.B. Gesteine [Sedimente, lschiefer], Grundwasser, Lebensmittel, Filterstaub; Fraktionierung der Zielsubstanzen aus komplexen Mischungen; Analyse dieser Substanzen mit geeigneten Messinstrumenten, z.B. Flssigkeitschromatograph, Gaschromatograph, Gaschromatograph-Massenspektrometer-Kopplung; qualitative und quantitative Auswertung) Vorlesung/Seminar: Biomarker (21 h) 3 C (Biomarkerkonzept; organische Substanzen in lebenden Organismen und ihre Derivate im erdgeschichtlichen Bericht; Einsatz von Biomarkern und Chemofossilien in Taxonomie, Fazieskunde/Geobiologie, Biochemie, Erdlexploration, Klimaforschung und Umweltgeochemie) Modul Bodenkunde (Prof. Beese) Summe: 7 C Praktikum: Kenngren abiotischer und biotischer Diversitt in Bden (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Verfahren der Probenahme im Gelnde; Analyse von physikalischen und chemischen Parametern zur Charakterisierung von Bden; Analyse mikrobiologischer Aktivitten in Bden) Vorlesung/Seminar: Rumliche Variabilitt von Boden-Organismen-Interaktionen (21 h) 3 C (Theoretische Grundlagen von Boden-Organismen-Interaktionen und ihrer Variabilitt) Modul Landschaftskologie (Prof. Gerold) Summe: 7 C Praktika: Blockpraktikum "Komplexe landschaftskologische Analyse zur 4 C Landschaftshaushaltserfassung und bewertung" (15 Tage, 96 h) (Theoretische Einfhrung in das Konzept der komplexen Standortanalyse; Erlernen und Erprobung praktischer Aufnahmeverfahren zu Kompartimenten und Teilprozessen des Landschaftshaushaltes in Gelnde und Labor; Ergebnisdiskussion im Seminar und Berichtserstellung) oder Forschungsseminar Landschaftskologie (incl. Gelnde oder Laborteil) 4 C (4 Tage Seminarvorbereitung, 10 Tage Gelnde- und/oder Laborteil, Abschlussdiskussion und Bericht) (Eigenstndige Bearbeitung eines geokologischen Umweltproblems incl. Literaturarbeit und Berichterstellung) dazu entweder Vorlesungen oder bung im Gesamtwert von 3C: Vorlesungen: Die kozonen der Erde ( ein landschaftskologischer berblick (10,5 h) 1,5 C (Geokologische Methoden zur Gliederung der Erde; Verstndnis wichtiger geokologischer Strukturen und Prozesse in den Landschaftszonen der Erde; Anstze kosystemarer Landschaftsdifferenzierung; Aspekte des globalen Stoffkreislaufs [Kohlenstoff, Wasser]; Unterschiede in der Landdegradation der kozonen) Landschaftskologische Analyse und Bewertung (10,5 h) 1,5 C (Grundlagen der landschaftskologischen Komplexanalyse; kologische Planungsverfahren; Anstze der Modellierung landschaftlicher kosysteme; Einfluss der geographischen Dimension auf die Methodik der Landschaftsanalyse; Einsatz von GIS in der Landschaftsanalyse) bung: bung zur Landschaftskologie (21 h) 3 C (Vertiefte Behandlung einer Mensch-Umwelt-Thematik zu Grundlagen, Belastung und anthropogener Vernderung von kosystemen oder Teilen des Landschaftshaushalts) Modul kologische Informatik (Koordination durch die Abteilungen Bio- Summe: 7 C klimatologie [Prof. Gravenhorst] sowie Forstliche Biometrie und Informatik [Prof. Sloboda] unter Beteiligung der Abteilungen Bodenkunde, Waldinventur und Waldwachstum, Waldkologie, Forstbotanik, Forstzoologie) Projekt: Stoffumsatzprozesse und kosystemdynamik (10,5 h) 3,25 C (Methodische Studie zur Quantifizierung der CO2-Senkenstrke einer Waldland- schaft mithilfe Biom-orientierter Modelle auf der Basis mehrjhriger, von der Abt. Bioklimatologie erhobener Datenreihen; Ermittlung der Genauigkeitsgrenzen) Vorlesungen/bungen: Computergesttzte statistische Datenanalyse (21 h) 3 C und Stochastische Modelle (6 h) 0,75 C (Einfhrung in die Benutzung eines Software-Pakets fr die statistische Datenanalyse; Anwendung verschiedener Methoden der statistischen Datenanalyse zur Auswertung von Datenstzen aus Forstwissenschaften und Waldkologie; Interpretation der Ergebnisse; Erklrung des theoretischen Hintergrunds der statistischen Methoden) Modul Stressphysiologie der Gehlze (Prof. Polle) Summe: 7 C bungen: Stressphysiologische und genetische bungen (52,5 h) 5,5 C (Mechanismen der Wirtsfindung durch Schadinsekten: Verhaltensreaktionen, Biotests, sinnesphysiologische Methoden; Ausbreitung pilzlicher Pathogene; Rolle des genetischen Hintergrundes und physiologischer Abwehrreaktionen fr die Infektiositt oder das Resistenzverhalten von Pflanzen) Vorlesung und bung: kophysiologie und Stressphysiologie der Gehlze (10,5 h) 1,5 C (kophysiologische Reaktionen und Stressreaktionen von Gehlzen auf die Einwirkung verschiedener Umweltfaktoren mit Schwerpunkt auf dem Angebot von Nhrstoffen) Modul Waldkologie (Prof. Schmidt) Summe: 7 C Praktikum: Waldbaupraktikum (40 h + Hausarbeit) 4 C (Exkursionen zu ausgewhlten waldbaulichen und kologischen Themen, schwerpunkt- mig zu Waldbau und kologie von Eichen- und Kiefernbestnden; Vertiefung wald- kologischer und waldbaulicher Kenntnisse unter anderem in der Diskussion mit Forstleuten vor Ort; Erlernen der Zusammenhnge von Wachstum und Standort; Interpretation der Beobachtungen) Seminar: Boden- und Vegetationskologie (21 h) 3 C (Behandlung aktueller Fragen in Vegetationskologie, kopedologie, Naturschutz und Waldbau in Mitteleuropa; Verknpfung von Ergebnissen aus der Grundlagen- forschung [Pflanzenkologie, Vegetationskunde, Bodenkunde, kosystemforschung, Sukzessionsforschung] mit ihrer Anwendung in der Praxis des Waldbaus und des Naturschutzes) Themenbereich "Aufklrung der zeitlichen Dynamik der biologischen Diversitt": Modul Palokologie (Prof. Reitner) Summe: 7 C Praktikum: Geobiologie von Carbonaten (96 h) 4 C (Carbonatkosysteme in ihrer erdgeschichtlichen Entwicklung und ihre chemisch- physikalischen Rahmenbedingungen; kologische Parameter und Organismen- gemeinschaften von Carbonatkosystemen; Petrologie und Geochemie von Carbonaten) Vorlesung: Einfhrung in die Entwicklungsgeschichte des Lebens und von 3 C Lebensrumen ( Erdgeschichte (21 h) (Evolution der Geo- und Biosphre seit der Entstehung des Planeten; Schwer- punkte: geophysikalische Prozesse wie die Entstehung der sauerstoffhaltigen Atmosphre, Biomineralisation durch Schwankungen des Calcium-Haushalts in den Ozeanen etc., plattentektonische Entwicklungen und Evolutionsschritte nach groen Aussterbeereignissen [kritische Intervalle]) Zustzlich werden Vorlesungen zur Palobiologie der Invertebraten und Vertebraten sowie zu Biomarkern und molekularen Fossilien und Gelndekurse zur Palokologie angeboten. Modul Umweltgeschichte (Prof. Herrmann) Summe: 7 C Vorlesungen/Projektseminar: Einfhrung in die Umweltgeschichte (Umweltgeschichte I) (10,5 h) 1,5 C (Mensch-Umwelt-Beziehungen im historischen Wandel anhand beabsichtigter und unbeabsichtigter Handlungsfolgen sowie reversibler und irreversibler Eingriffe) (sofern nicht bereits im Bachelor-Studiengang belegt) Umweltgeschichte II (10,5 h) 1,5 C (Vorstellung umwelthistorischer Betrachtungs- und Problematisierungsweisen anhand eines speziellen Themas) Hauptseminar Umweltgeschichte (26 h) 4 C (Intensive Bearbeitung eines umweltgeschichtlichen Themas nach Angebot und fachlichen Schwerpunkten der Studierenden; Anfertigung einer Haus- oder Semesterarbeit) Modul Anthropologie (Prof. Herrmann) Summe: 7 C Praktikum: Strukturanalyse und Diagnose an menschlichen Hartgeweben 4 C (3-Wochen-Block, 96 h) (Erlernen fortgeschrittener Diagnoseverfahren an Untersuchungsgegenstnden der Historischen und Prhistorischen Anthropologie; Erarbeitung eines morphologischen Befundes am menschlichen Skelett; ergnzend und vertiefend: Erstellung eines radiologischen Befundes, Herstellung und Beurteilung von Prparaten fr die Licht- und Rasterelektronenmikroskopie) oder Molekulare Anthropologie: Palogenetik (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Erlernen von Theorie und Praxis der molekulargenetischen Analytik an prhistorischem Skelettmaterial: Grundlagen der Probenvorbereitung, DNA-Extraktion, PCR und softwareuntersttzte Analytik) Vorlesung/Seminar: Vorlesung Stammesgeschichte des Menschen (21 h) 3 C (Methoden und Arbeitsweisen der Paloanthropologie: Merkmalserkennung, Klassifikationsmethoden, Artkonzepte, Stammbaumrekonstruktion, Parsimoniemethoden, Datierungsverfahren, Taphonomie, Fundstttenanalyse, Funktions-, Konstruktions- und Evolutionsmorphologie; Etappen des Hominisationsprozesses) oder Seminar Lebenslauf und berlebensstrategien plio-pleistozner Homininen (21 h) 3 C (Rekonstruktion von Lebenslauf- und berlebensstrategien plio-pleistozner Homininen anhand von Daten aus der multidisziplinren Fundstttenanalyse; Entwicklung hypothetico-deduktiver Modelle zur adquaten Beschreibung der palokologischen und ethologisch-soziobiologischen Nische frher Homininen) Themenbereich "Entwicklung von Strategien zur Erhaltung der biologischen Diversitt": Modul Naturschutzbiologie (Prof. Mhlenberg) Summe: 7 C Anmerkung: Voraussetzung fr die Belegung der beiden nachgenannten Lehreinheiten ist das erfolgreiche Absolvieren des "Gelndepraktikums Biodiversitt" und der Vorlesung "Wissenschaftliche Grundlagen des Naturschutzes", die im Wahlpflicht-Modul "Naturschutzbiologie" des Bachelor-Studiengangs "Biologische Diversitt und kologie" angeboten werden. Falls diese oder diesen quivalente Lehrveranstaltungen nicht absolviert wurden, sind sie im Rahmen des Master-Studiengangs zu belegen. Praktikum: Naturschutz-Gelndepraktikum: Naturschutzinventuren (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Datenerhebung und Auswertung anhand von Beispielen aus der Praxis zu folgenden Schwerpunkten: Beziehungen zwischen Strategien, Inventuren, Planungen und Umsetzungen des Naturschutzes; Methoden, Chancen und Risiken verschiedener Inventurmethoden: Landnutzungskartierung, Biotopkartierung, Artenerhebungsprogramme, floristisch-vegetationskundliche und faunistisch-tierkologische Datenerfassungen, Eignung und Effizienz von Lebensrumen fr Populationen ausgewhlter Arten, Einbeziehung sozio-konomischer Daten) Vorlesung: Internationaler Naturschutz (21 h) 3 C (Erweiterung und Relativierung der Kenntnisse im Naturschutz durch Kennenlernen von Naturschutzstrategien und Schutzgebietssystemen in Lndern Nord- und Osteuropas, Afrikas und Mittelamerikas sowie in Australien; Verdeutlichung von Mglichkeiten und Notwendigkeiten fr Naturschutz in den Tropen unter Einschluss von Konzepten fr nachhaltige Nutzung und Randzonenentwicklung; Schwerpunkte: Kulturlandschaft ohne Menschendruck, Groschutzgebiete, Wildnis, angepasste Forstwirtschaft, Nationalparks, Restauration von Habitaten, Wildlife Recovery, Probleme durch Fremdarten, Monitoring, Integrierter Naturschutz, kotourismus, Wildtiernutzung, Wildlife Management, Management von Problemarten) Zum Erwerb des interdisziplinren Naturschutzzertifikats ist das Belegen weiterer Veranstaltungen erforderlich. Nheres ist den Studienplnen Naturschutz des Zentrums fr Naturschutz zu entnehmen. Modul Naturschutz- und Umweltpolitik (Prof. Krott) Summe: 7 C Vorlesung/bung: Naturschutzpolitik (21 h) 3 C (Erwerb praktischer Erfahrung mit der Anwendung der Theorie und Methodik der Politikfeldanalyse auf das Objekt Naturschutz anhand von Fallstudien ber die naturschutzpolitischen Programme, Akteure und Instrumente; Analysen unter Einsatz von Literatur, schriftlichen Originalquellen, Interviews und eigener Erfahrung) Vorlesung: Global Environmental Policy (10,5 h + Hausarbeit) 4 C (Errterung von Umweltschutz- und Naturschutzpolitik auf globaler Ebene) Modul Biodiversittskonomik (Prof. Marggraf) Summe: 7 C Praktikum: Fallstudie zur konomischen Bewertung von Biodiversitt (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Entwurf und Anwendung eines Messinstruments zur konomischen Bewertung biologischer Vielfalt anhand einer aktuellen Fragestellung aus den Bereichen regionale oder nationale Naturschutzplanung, umweltpolitische Instrumente der EU [incl. Agrar-Umweltmanahmen] oder Convention on Biological Diversity; fallstudienbezogene Validierung, Interpretation und Prsentation der Bewertungsergebnisse) Vorlesung: Einfhrung in die konomik von Naturschutz und Biodiversitt (21 h) 3 C (konomische Rationalitt, Knappheit natrlicher Ressourcen, Nutzenbegriff, Bedeutung von Marginalbetrachtungen, Nutzenstiftungen biologischer Diversitt [Ressourcennutzung, nicht-nutzungsabhngige Nutzen: Existenzwert, Optionswert, Quasi-Optionswert, Vermchtniswert], Umwelt-Funktionen und Leistungen aus konomischer Sicht, Nutzenausgleich nach der CBD, Bestimmung von Zahlungsbereitschaften fr die Erhaltung der Biodiversitt, internationale und intergenerationelle Aspekte der Nutzung biologischer Vielfalt) Modul Umweltrecht (Prof. Stoll) Summe: 7 C Praktikum: Umweltrechtliches Praktikum (3-Wochen-Block, 96 h) 4 C (Praktische Vertiefung der theoretischen Veranstaltung anhand praktischer Flle aus dem Bereich der Landschaftsplanung bzw. Naturschutzverwaltung einschlielich Planspiele; analytische Betrachtung und Bewertung umweltschutzrechtlicher und insbesondere naturschutzrechtlicher Regelungen bzw. Diskussion von Neuregelungs- vorschlgen unter Einbeziehung des europischen Umweltrechts) Anmerkung: Diese Studieneinheit wird vorbehaltlich der Bereitstellung von Mitteln fr ihre Durchfhrung angeboten. Vorlesung: Einfhrung in das Umweltrecht (21 h) 3 C (Geschichte, Ziele, Konzepte und Instrumente des Umweltrechts im berblick, Umweltverfassungsrecht, europisches Umweltrecht, einzelne umweltrechtliche Fachregelungen, Grundzge des Planungsrechts, Naturschutzrecht, Wasserrecht, berblick ber andere Bereiche des Umweltrechts) Modul Umweltbildung (Prof. Bgeholz) Summe: 7 C Praktikum: Projektkurs Umweltbildung (work load 120 h) 4 C Seminar: Umweltbildung und Bildung fr Nachhaltige Entwicklung ( Theorie, Empirie 3 C und didaktische Umsetzung (21 h) PAGE  PAGE 26 Verffentlicht in den Amtl. Mitt. Nr. 6 vom 24.06.2004 +Ox'<4OQ:   N Y u<((22a34_7`7o7888<<=>>@>}>@@pAABBCCCCDDFF GJGH`HbHHϹϹϹϹϹϹϹϫϤ56CJOJQJ]^J] OJQJ^J6CJOJQJ^J6\5CJOJQJ\^J5CJOJQJ^JCJOJQJ^J5\5CJOJQJ\^JCJ$OJQJ^J 5CJ\CJOJQJ^J9+Ox'(,<348OPQU: O u$$a$$ 77d q^7`a$  7^`$a$ $7dh^7a$ $d qa$$a$*|u2zFu< & FZ  & F S $ & F;d qa$ & F;  7^7  & F S  S^S $ & F Sa$g de6`"$B((((([)-12222 $ d qa$ $ & F>d qa$  & F> 7>$$a$ $ & F d qa$  7` & FZ 722a333334_7`7d7o7888889:;;< & F:  & F?  $$d qa$ 7^77d^7  & F 7$$a$<<<<==>>?>@>}>>>?/?T?f?????#@a@@@$ & Fa$$ a$  $$d qa$ 7^`@@@AAAoApAAAAB?BoBBBBBCACkCCCC $ & F a$ $$ & F a$ $$ a$$ & Fa$$ & Fa$$ a$$a$CCCCDDDF G GJGbHHHIQIIIINJJJKKYLN$ %a$ %d q $ a$HHHHHHHHIIII6ILIMIQInIIIIIIIIIIII0JIJJJNJiJJJJJJJJJJJJKKKKKKKKKKKK?LGLHLSLYLLLLLLLŶŶ56CJOJQJ\^J66CJOJQJ\^J6CJOJQJ^J56CJOJQJ^J56CJOJQJ]^J6CJOJQJ]^JBLNNNANYNNN OZO[OOPPQ'Q*Q+Q,QQ%R&R)R*RERpR~RRS SPSWSXSSSSSSTTTĸ򞕸~~踞~thh56CJOJQJ^JCJOJQJ\^JCJOJQJ]^J56CJOJQJ\^JCJOJQJ^J56CJOJQJ]^J6CJH*OJQJ]^J6CJOJQJ]^J56CJOJQJ\]^JCJOJQJ\]^J5\CJ66CJOJQJ^J6CJOJQJ\]^J(NNANYNNNOQQ*R+RER SSSSTTGTT$ %$ % %d q  %S^S$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$ % d qTGTTTTVXV]VOWnWXX}YYYYYrZsZZ\Q\V\\ ^;^^^^ _6_7_;_<_^_q___,`^aa~bռȏՋvs𼦼CJCJOJQJ\^JCJOJQJ^J65656CJOJQJ]^JCJOJQJ]^J6CJOJQJ\^J6CJOJQJ^J56CJOJQJ^J6CJOJQJ\]^J6CJOJQJ]^J56CJOJQJ\]^JCJOJQJ\]^J5\)TTVOWX}Y~YYsZ\ ^^^^;_<_^_q_$ %$  $ S^a$  %S^S$$$ S%S^Sa$ p#%Sd q7$8$H$^S$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$q___^abccccddeeeeekffXg$ %S^Sa$ $ S^S$ %$ %$  %$$ S%S^Sa$$ S%S^Sa$ %~bbbbcccccccc;d[dde?oz&+ehHοށοtg[N56CJOJQJ]^J6CJOJQJ\^J56CJOJQJ\^J5CJOJQJ\]^J6CJOJQJ\]^J j-56CJOJQJ^J56CJOJQJ^JCJOJQJ]^J6CJOJQJ]^J56CJOJQJ\]^JCJOJQJ\]^J5\6CJOJQJ^JCJOJQJ^J5CJOJQJ\^J\Ёہ?@oz&+SX߇Sd^S  %ed^e  %ed^eed^e$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$$ %ed^eHSWX;b/G^oz{ =GIVẮ}x}th]L 56CJOJQJ\]^JaJCJOJQJ^JaJCJOJQJ\]^J5\ 56]6] 56\]CJOJQJ^JmH sH 56CJOJQJ\]^JCJOJQJ\^J6CJOJQJ\^J56CJOJQJ\^J6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ]^JCJOJQJ^J5CJOJQJ^J6CJOJQJ]^J0;&/^o =y$$ %eq^ea$ $$ & Fqa$$qa$ $ %S^Sa$ %Sdq^S  %Sd^SSd^S  %ed^e$   Rd^ `Ra$$ %Sd^Sa$=Ikt}~0<֖ %Sd q^S$ %ed^eed^e$ %ed^e$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$VWkt{|~ԑDG|ǒɒߒ鶭{kYkYkYkYkYkYkKCJOJQJ]^JmH sH "6CJOJQJ]^JaJmH sH 6CJOJQJ]^JmH sH $56CJOJQJ\]^JmH sH CJOJQJ^JaJmH sH CJOJQJ\]^JmH sH CJOJQJ^JCJOJQJ^JmHsH6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ\]^JCJOJQJ]^J6CJOJQJ]^JCJOJQJ^JaJ 8;fi“œ0:<P֖/:t<Oݾ|ocTc56CJOJQJ\]^J6CJOJQJ]^J6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ]^JCJOJQJ]^J6] 56\]CJOJQJ^JaJCJOJQJ\]^JCJOJQJ^JCJOJQJ^JmH sH "6CJOJQJ]^JaJmH sH 6CJOJQJ]^JmH sH $56CJOJQJ\]^JmH sH /:<O(Μ ٟҡۡ$ f% Rd^ `Ra$$   Rd^ `Ra$$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$  %ed^eO&(dh؛Μ -.TÞٟҡۡBC?Pf)Vkᤖ|ma6CJOJQJ]^J56CJOJQJ\]^J6CJH*OJQJ^JaJ6CJOJQJ^JaJ56CJOJQJ^JaJCJOJQJ^JaJ j-56CJOJQJ^J5CJOJQJ\]^JCJOJQJ\]^JCJOJQJ]^JCJOJQJ^J6CJOJQJ^J56CJOJQJ^J&ۡVkMN|$qa$$ %ed^e  %S^S $ %S^Sa$ $ %S^S $ %e^eed^e$$ S%S^Sa$$ S%S^Sa$kM 5ڪ /#.kn|}ۮ.0>گ#·ܷ«Ζ·܌rhr[56CJOJQJ\^J6CJOJQJ^J6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ]^JCJOJQJ\^J j-56CJOJQJ^JaJ5\CJOJQJ\^JaJCJOJQJ^JaJ6CJOJQJ^JaJ56CJOJQJ^JaJCJOJQJ^J6CJOJQJ]^J56CJOJQJ\]^J#ڪ۪ #.ۮkl  %ed^e$ %ed^eed^e$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$$ %ed^e $ed^e $$ & Fqa$lbl޵+de35@[\] "Րn`6CJOJQJ]^JaJ 56CJOJQJ\]^JaJaJ5CJOJQJ\^JaJ 5\aJ5\6CJOJQJ]^J56CJOJQJ]^J6CJOJQJ\]^JCJOJQJ]^J6] 56\]CJOJQJ^JaJCJOJQJ\]^JCJOJQJ^J6CJOJQJ^J#bgl޵deٹ5@"ed^e$ %ed^e $$ & Fqa$d$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$ %Sd q^S"(9LXYcd?JƺƺߎԊzm`TߎԊR66CJOJQJ]^J6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ]^J56CJOJQJ^J6]5\CJOJQJ\]^JCJOJQJ\^JCJOJQJ\^JaJ6CJOJQJ^J6CJOJQJ^JaJ56CJOJQJ^JaJCJOJQJ^JaJCJOJQJ^JCJOJQJ]^JCJOJQJ\]^JaJ(9 Yd?JDEu S%ed^e  %ed^e$ S%S^Sa$$$ S%S^Sa$$ %ed^e!"#Du!()*+12356<=?@ACz|}wpmpmpmpepm\CJOJQJ^J0JmHnHu0J j0JU6CJOJQJ^JaJ j-56CJOJQJ^JCJOJQJ\^J6CJOJQJ\^J56CJOJQJ^JCJOJQJ\]^JCJOJQJ^J6CJOJQJ]^J6CJOJQJ\]^J56CJOJQJ]^J 56CJOJQJ\]^JaJ")*345ABCz{|}&`#$ed^e$$ S%S^Sa$/ 01h. 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