Dr. Julia Weitbrecht

Vertretung der W2 Professur: Ältere deutsche Literatur und Sprache im WS 2012/13.



Curriculum Vitae
Im WS 2012/13 Vertretung einer Professur für ältere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2005-2012 wiss. Mitarbeiterin im SFB 644 „Transformationen der Antike“ (Humboldt-Universität zu Berlin). 2009 Promotion. 2004 wiss. Hilfskraft an der TU Dresden und Stipendiatin des Ev. Studienwerks e. V. Villigst. 1997-2003 Studium der Skandinavistik, Älteren deutschen Literatur (HU) und Religionswissenschaft (FU Berlin).



Lehre



Publikationen in Auswahl


  • Aus der Welt. Reise und Heiligung in Legenden und Jenseitsreisen der Spätantike und des Mittelalters, Heidelberg 2011 (Beiträge zur älteren Literaturgeschichte).
  • Hg. mit Hartmut Böhme/Lutz Bergemann/Martin Dönike/Albert Schirrmeister/Georg Toepfer/Marco Walter: Transformation. Ein Konzept zur Erforschung kulturellen Wandels, München 2011.
  • Hg. mit Werner Röcke: Askese und Identität in Spätantike, Mittelalter und Früher Neu-zeit, Berlin/New York 2010 (Transformationen der Antike 14).
  • „Otherworld Spaces in Medieval Visionary Texts of Irish Provenance“, erscheint in: „A Fantastic and Abstruse Latinity?“ Hiberno-Continental Cultural and Literary Interactions in the Middle Ages, hg. v. Wolfram R. Keller/Dagmar Schlüter, Münster (Studien und Texte zur Keltologie) (mit Maximilian Benz).
  • „Vergegenwärtigung der Antike. Lucretia in der Kaiserchronik und in den Dramen Hans Sachs’ und Jacob Ayrers“, erscheint in: Antikes erzählen, hg. v. Anna Heinze u. a.
  • „Genealogie und Exorbitanz. Zeugung und (narrative) Erzeugung von Helden in helden-epischen Texten“, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 142, H. 3 (2012), S. 281-309.
  • Imitatio und Imitabilität. Zur Medialität von Legende und Legendenspiel“, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 134, H. 2 (2012), S. 204-219.
  • Die werlt lâzen durch got. Reise und ‚soziale Heiligung‘ in legendarischen Adaptationen des hellenistischen Liebes- und Reiseromans“, in: Semantik der Gelassenheit. Generierung, Etablierung, Transformation, hg. v. Burkhard Hasebrink/Susanne Bernhardt/ Imke Früh, Göttingen 2012 (Historische Semantik 17), S. 62-79.
  • „Maternity and Sainthood in the Medieval Perpetua Legend“, in: Perpetua’s Passions. Multidisciplinary Approaches to the Passio Perpetuae et Felicitatis, hg. v. Jan N. Bremmer/Marco Formisano, Oxford u. a. 2012, S. 150-166.
  • „Die Performanz von Weltleben und Konversion: Maria Magdalena im geistlichen Spiel“, in: Zeitsprünge 15, H. 4 (2011), S. 484-502.
  • „Die Formierung des Jenseits als Bewegungsraum in Jenseitsreisen der Spätantike und des Mittelalters (Paulus-Apokalypse, Visio Pauli, Visio Tnugdali)“, in: Mittellateinisches Jahrbuch 46, H. 2 (2011), S. 229-243 (mit Maximilian Benz).
  • „Entblößung, Scham und Heiligung in den Märtyrerinnenlegenden des Mittelalters und in Hugos von Langenstein Martina“, in: Scham und Schamlosigkeit. Grenzverletzungen in Literatur und Kultur der Vormoderne, hg. v. Katja Gvozdeva/Hans Rudolf Velten, Berlin/New York 2011 (Trends in Medieval Philology 21), S. 330-350.
  • „Verwandlung zur Konversion. Die Lektüre des Goldenen Esels als Autobiographie einer Umkehr in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit“, in: Transformation. Ein Konzept zur Erforschung kulturellen Wandels, hg. v. Hartmut Böhme u. a., München 2011, S. 79-103.
  • (mit Lutz Bergemann/Martin Dönike/Albert Schirrmeister/Georg Toepfer/Marco Walter): „Transformation. Ein Konzept zur Erforschung kulturellen Wandels“, in: Transformation. Ein Konzept zur Erforschung kulturellen Wandels, hg. v. Hartmut Böhme u. a., München 2011, S. 39-56.






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