Grundlagen der Informatik und Programmierung (10 C, 6 SWS) [B.Inf.1101]
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden
- kennen grundlegende Begriffe, Prinzipien und Herangehensweisen der Informatik, kennen einige Programmierparadigmen und Grundzüge der Objektorientierung.
- erlangen elementare Grundkenntnisse der Aussagenlogik, verstehen die Bedeutung für Programmsteuerung und Informationsdarstellung und können sie in einfachen Situationen anwenden.
- verstehen wesentliche Funktionsprinzipien von Computern und der Informationsdarstellung und deren Konsequenzen für die Programmierung.
- erlernen die Grundlagen einer Programmiersprache und können einfache Algorithmen in dieser Sprache codieren.
- kennen einfache Datenstrukturen und ihre Eignung in typischen Anwendungssituationen, können diese programmtechnisch implementieren.
- analysieren die Korrektheit einfacher Algorithmen und bewerten einfache Algorithmen und Probleme nach ihrem Ressourcenbedarf.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen
Vorlesung und Übung: Informatik I (6 SWS)
Modulprüfung: Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten)
Prüfungsvorleistung: Nachweis von 50% der in den Übungsaufgaben erreichbaren Punkte. Kontinuierliche Teilnahme an den Übungen.
Prüfungsanforderungen: In der Prüfung wird das Verständnis der vermittelten Grundbegriffe sowie die aktive Beherrschung der vermittelten Inhalte und Techniken nachgewiesen, z.B.
- Kenntnis von Grundbegriffen nachweisen durch Umschreibung in eigenen Worten.
- Standards der Informationsdarstellung in konkreter Situation umsetzen.
- Ausdrücke auswerten oder Bedingungen als logische Ausdrücke formulieren usw.
- Programmablauf auf gegebenen Daten geeignet darstellen.
- Programmcode auch in nicht offensichtlichen Situationen verstehen.
- Fehler im Programmcode erkennen/korrigieren/klassifizieren.
- Datenstrukturen für einfache Anwendungssituationen auswählen bzw. geeignet in einem Kontext verwenden.
- Algorithmen für einfache Probleme auswählen und beschreiben (ggf. nach Hinweisen) und/oder einen vorgegebenen Algorithmus (ggf. fragmentarisch) programmieren bzw. ergänzen.
- einfache Algorithmen/Programme nach Ressourcenbedarf analysieren.
- einfachsten Programmcode auf Korrektheit analysieren.
- einfache Anwendungssituation geeignet durch Modul- oder Klassenschnittstellen modellieren.
Arbeitsaufwand
84 h Präsenzzeit
216 h Selbststudium
Zugangsvoraussetzungen
keine
Empfohlene Vorkenntnisse
keine
Wiederholbarkeit
zweimalig
Angebotshäufigkeit
jedes Wintersemester
Empfohlenes Fachsemester
3 - 5
Dauer
1 Semester
Sprache
Deutsch
Maximale Studierendenzahl
300
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Carsten Damm