Themen für BA- und MA Abschlussarbeiten

Wer Lust hat, seine Qualifikationsarbeit enger an laufende Forschungen anzusiedeln und dadurch Einblicke zu gewinnen - oder wer Mühe hat, ein eigenes Thema zu finden, findet hier einige Ideen. In folgenden Projekten gibt es die Chance, einzusteigen - bei Interesse zur Sprechstunde kommen oder eine email an rbendix@gwdg.de schreiben. Natürlich kann und darf man auch zu vielen anderen Themen arbeiten – ich unterstütze gerne!


    z.B.: Kultur im Fadenkreuz von Ökonomie und Politik:

  • Im neuen, interdisziplinären Projekt "Authentizität und Vertrauen bei Bio-Lebensmitteln: Innovative Kommunikationsansätze entlang der Produktkette und in der Gesellschaft (AVOeL)" lassen sich sehr gut weitere Qualifikationsarbeiten andocken.

  • Auch im Bereich der abgeschlossenen DFG Forschergruppe zu "kulturellem Eigentum" gibt es weiterhin viele Themen, die sich bearbeiten lassen aus dem Bereich Kulturerbe, Verhandlungspolitiken von Kultur und Eigentum, u.ä.


  • z.B. Bereich Ethnographie der Sinne – inklusive des Feldes von Erfahrungswissen oder „tacit knowledge":

  • fortführend aus dem interdisziplinären Projekt "Objekte der Könner" gibt es Gelegenheit, die Prägung von Erfahrungswissen in vielen Feldern in Alltag und Beruf herauszuarbeiten.


  • z.B. Bereich Wissensforschung und Wissenskulturen:

  • Im neuen, interdisziplinären Projekt „Sensible Provenienzen“, das am 1.7.2020 beginnen wird, gibt es die Möglichkeit zu Fragen von Sammlungen, dem lehrenden und ausstellenden Umgang mit ihnen und den komplexen Fragen von Rechten und Rückgaben im wissenschaftlichen und politischen Feld zu forschen. Erste Informationen über diese "Pressemitteilung".

  • z.B. Bereich Kommunikations- und Erzählforschung:

  • Seit dem 1.1.2017 läuft das trilaterale Projekt "Ein halbes Jahrhundert im Spiegel von Alltagserzählungen: Palästinenser*innen und Israelis erinnern sich an 1967 und darauffolgende Konflikte". Unterstützend zur Feldforschung von Kolleg_innen in Israel und Palästina könnten hier Arbeiten zu Erzählen und Konflikterinnerung/-bewältigung angelegt werden.

  • Fortführend aus der abgeschlossenen Arbeit der DFG-Forschergruppe "Populäre Serialität" gibt es nach wie vor viele Möglichkeiten, ein eigenes Thema zu entwickeln; Themen zu Berufserfahrungen im Kreativsektor sind hier z.B. gut anzudocken, aber auch Fallstudien zu Serienrezeption oder zu narrativen Innovationen. Vgl. "DFG-Forschergruppe 1091 'Ästhetik und Praxis populärer Serialität'"

  • Aufbauend auf dem Master-Lernforschungsprojekt 2015-16 ergeben sich viele Möglichkeiten, im Bereich des Pflegens und Gepflegtwerdens und deren Implikationen für eine sich rapide wandelnde Gesellschaft zu forschen.