Prof. Dr. Katrin Axel

Professorin für deutsche Sprachwissenschaft/Schwerpunkt historische Sprachwissenschaft


Curriculum Vitae
Geboren 1976 in Schorndorf (Baden-Württemberg). Studium der Germanistik und Anglistik an den Universitäten Tübingen und Cambridge. 2000–2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich ‚Linguistische Datenstrukturen’ an der Universität Tübingen. Promotion 2005 in Tübingen mit dem Thema „Studien zu althochdeutschen Syntax: linke Satzperipherie, Verbstellung und Verb-zweit“. 2006–2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität des Saarlandes. 2009 Habilitation an der Universität des Saarlandes zum Thema „(Nicht-)kanonische Nebensätze im Deutschen: synchrone und diachrone Aspekte“. Seit November 2009 Professorin für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Göttingen.

Arbeitsschwerpunkte


  • deskriptive und theoretische Grammatik des historischen und Gegenwartsdeutschen
  • Wortstellung im Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen
  • Modalität und Modalverben
  • Morphologie
  • Sprachwandeltheorie



Lehre

Liebe Studierende,
ab Oktober 2010 lehre und forsche ich am Deutschen Seminar der Universität Tübingen. Selbstverständlich betreue ich Ihre begonnenen Abschlussarbeiten usw. von dort aus weiter.
Meine Göttinger email-Adresse wird noch eine Weile gültig sein. Danach finden Sie meine neuen Kontaktdaten auf der Homepage des Deutschen Seminars der Universität Tübingen: http://www.germ.uni-tuebingen.de/

Ausgewählte Schriften


  • 2001. „Althochdeutsche Modalverben als Anhebungsverben”. In: Modalität und Modalverben im Deutschen, R. Müller & M. Reis (Hgg.), Linguistische Berichte, Sonderheft 9. Hamburg: Buske, S. 37-60.
  • 2002. „Zur diachronen Entwicklung der syntaktischen Integration linksperipherer Adverbialsätze im Deutschen. Ein Beispiel für syntaktischen Wandel?“ Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 124: 1-43.
  • 2007. Studies on Old High German Syntax. Left Sentence Periphery, Verb Placement and Verb Second. Amsterdam, Philadelphia: John Benjamins.
  • 2009a. „The consolidation of verb-second in Old High German: What role did subject pronouns play?“ In: Historical Syntax and Linguistic Theory, P. Crisma & G. Longobardi (Hgg.), Oxford: Oxford University Press, S. 128–143.
  • 2009b. (mit Angelika Wöllstein). „German verb-first conditionals as unintegrated clauses: A case study in converging synchronic and diachronic evidence“. In: The Fruits of Empirical Linguistics, Vol. II: Product, S. Featherston & S. Winkler (Hgg.), Berlin, New York: Walter de Gruyter. S.1–36.
  • 2009c. Die Entstehung des dass-Satzes – ein neues Szenario. In: Koordination und Subordination im Deutschen, V. Ehrich, C. Fortmann , I. Reich, M. Reis (Hgg.), Linguistische Berichte Sonderheft 16, , Hamburg: Buske.
  • 2009d. (Nicht-)kanonische Nebensätze im Deutschen: synchrone und diachrone Aspekte. Habilitationsschrift, Universität des Saarlandes.