Prof. Dr. Marco Dräger

Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Vita

  • 2005: Abitur
  • 2005-2006: Zivildienst
  • 2006-2009: Studium der Fächer Geschichte und Latein an der Georg-August-Universität Göttingen im Studiengang "Bachelor of Arts - Profil Lehramt"
  • 2009-2011: Doppelstudium der Masterstudiengänge "Master of Education" mit den Fächern Latein und Geschichte sowie "Antike Kulturen - Geschichte des Altertums" mit den Fächern Alte Geschichte und sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 2010-2011: Tutor für die Hilfswissenschaften der Alten Geschichte
  • 2016: Promotion (summa cum laude)
  • 2016–2017 Studienreferendar am Felix-Klein-Gymnasium in Göttingen
  • 2017-2022 Studienrat am Gymnasium Limmer in Hannover
  • Seit 2020 Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Leuphana-Universität Lüneburg, Institut für Geschichtswissenschaft und Literarische Kulturen, Abteilung für Kulturgeschichte des Wissens
  • 2020–2022 Lehrbeauftragter an der Leibniz-Universität Hannover, Historisches Seminar, Abteilung Didaktik der Geschichte
  • 2020–2022 Lehrbeauftragter an der Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Abteilung Didaktik der Geschichte
  • 2022–2023 Vertretung einer W3-Professur für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und zugleich Lehrbeauftragter an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 2023 Ruf auf eine W2-Professur für Theorie und Didaktik der Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhalten
  • 2023 Ruf auf eine W3-Professur für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhalten und angenommen
  • Seit 10/2023 W3-Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg



Auszeichnungen, Preise und Stipendien

  • 2006-2011: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 2009: B.A.-Abschluss mit Auszeichnung
  • 2009: Kurzzeitstipendiat der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen wegen besonderer Leistungen
  • 2010: Kurzzeitstipendiat der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen wegen besonderer Leistungen
  • 2011: M.Ed.-Abschluss mit Auszeichnung
  • 2011: M.A.-Abschluss mit Auszeichnung
  • 2011: Preis des Stiftungsrates der Stiftung Universität Göttingen für herausragendes Engagement in der Hochschullehre
  • Juni 2013: Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung (angenommen)
  • Juli 2013: Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes (abgelehnt)
  • Dritter Preis beim Wettbewerb für neue Unterrichtsideen im Fach Geschichte, Thema: "Das hat etwas mit mir zu tun: Der Erste Weltkrieg" (Veranstalter: Verband der Geschichtslehrer Deutschlands und Ernst Klett Verlag)


  • Mitgliedschaften

    • Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD). Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands e.V
    • Arbeitskreis Geschichtsdidaktik theoretisch
    • Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung e.V.


    • Forschungsschwerpunkte

      • Geschichts- und Erinnerungskultur
      • kollektives Gedächtnis
      • public history
      • geschichtsdidaktische Theoriebildung


      • Veröffentlichungen

        Monographien:

        Deserteur-Denkmäler in der Geschichtskultur der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt am Main u. a. 2017. (Dissertation)
        Rezensionen:
        https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-27849
        http://www.sehepunkte.de/2017/11/30229.html
        Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 66 (2018), Heft 10, S. 883−885.

        Denkmäler für Deserteure. Ein Überblick über ihren Einzug in die Erinnerungskultur, Wiesbaden 2017.

        Geschichte und Geschehen. Oberstufe. Themenheft: Krisen, Umbrüche und Revolutionen: Die Unabhängigkeit der USA / Die Französische Revolution, Stuttgart und Leipzig 2019.

        Denkmäler im Geschichtsunterricht, Frankfurt am Main 2021.


        Aufsätze in Sammelbänden:

        "Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss.“ – Der Wiederbeginn des schulischen Lebens in Göttingen nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Maren Büttner/Sabine Horn (Hrsg.), Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen, Göttingen 2010, S. 57-98, online unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/Alltagsleben.pdf.

        Schildersturm. Göttinger Straßenumbenennungen nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Maren Büttner/Sabine Horn (Hrsg.), Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen, Göttingen 2010, S. 179-204, online unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/Alltagsleben.pdf.

        Das Ehrenmal des Infanterie-Regiments Nr. 82, in: Michael Sauer (Hrsg.), Denkmäler in Göttingen. Handreichungen für den Geschichtsunterricht, Göttingen 2012, S. 54-63, online unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2012/sauer_buch_opt_gesch.pdf.

        Zwischen "Hochachtungsvoll" und "Mit umweltfreundlichen Grüßen". Protestbriefe gegen die staatliche Unterwanderung des Göttinger Arbeitskreises gegen Atomenergie, in: Sabine Horn/Inge Marszolek/Maria Rhode/Eva Schöck-Quinteros (Hrsg.), Protest vor Ort. Die 80er Jahre in Bremen und Göttingen, Essen 2012, S. 125-156.

        "Land ohne Erinnerung" oder Kampf der Erinnerungen? Das Ehrenmal des Infanterie-Regiments Nr. 82 und sein Sturz, in: Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.), Göttinger Jahrbuch 60 (2012), Göttingen 2013, S. 295-325.

        Generation(en) und Geschichte(n) - Generationelle Auseinandersetzungen in der Geschichtskultur am Beispiel der Etablierung von Deserteur-Denkmälern, in: Michael Sauer/Charlotte Bühl-Gramer/Anke John/Marko Demantowsky/Alfons Kenkmann (Hrsg.), Geschichtslernen in biographischer Perspektive. Nachhaltigkeit - Entwicklung - Generationendifferenz (Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Bd. 9), Göttingen 2014, S. 87-99.

        Unbekannt, unerwünscht und unvergessen? Anmerkungen zu einer historischen Spurensuche zum kommunistischen Widerstandskämpfer Ernst Fischer, zu seinem Verfahren vor dem Reichskriegsgericht und zu seiner Gedenktafel, in: Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.), Göttinger Jahrbuch 62 (2014), Göttingen 2014, S. 221-242.

        Monuments for Deserters!? The Changing Face of Wehrmacht Deserters in Germany and their Gradual Entry into Germany’s Memory Culture, in: Gelinada Grinchenko/Eleonora Narvselius (Hrsg.), Formulas of Betrayal. Traitors, Collaborators and Deserters in Contemporary European Politics of Memory, Basingstoke 2017, S. 31−57.

        Krieg, Gesellschaft, Gedächtnis – Göttinger Kriegerdenkmäler als materialisierte Erinnerung an Kriege im Wandel der Zeiten, in: Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.), Göttinger Jahrbuch 65 (2017), Göttingen 2018, S. 173-206.

        „Morgen ist hier großer Mummenschanz“ – Das Spannungsverhältnis von Militär und Politik im Kaiserreich anhand eines Selbstzeugnisses, in: Maria Rhode, Ernst Wawra (Hg.): Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium, Paderborn u. a. 2020, S. 345−352.

        Erinnern – Zerstören – Gestalten. Geschichtsdidaktische Anmerkungen zum Umgang mit Denkmälern, in: Sebastian Barsch, Silja Leinung (Hg.): Erinnern – Zerstören – Gestalten. Denkmäler im interdisziplinären Diskurs, Kiel 2023, S. 177−193.

        Aus dem akademischen Elfenbeinturm in die Lebenswelt der public history. Theoretische Erforschung und praktische Vermittlung von Deserteur-Denkmälern als Beispiel für geschichtskulturelle Gedächtnisbildung, in: Kerstin von Lingen, Peter Pirker (Hg.): Deserteure der Wehrmacht und der Waffen-SS. Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung, Paderborn 2023, S. 309−324.


        Aufsätze in Magazinen und Zeitschriften:

        Dem Deserteur ein Denkmal! Die Erinnerung an die Wehrmacht-Deserteure und ihre historische Erforschung, in: DAMALS. Das Magazin für Geschichte, Heft 3/2015, S. 43-44.

        Ein Hoch auf Flucht und Vertreibung? Zur Einführung des neuen Gedenktages am 20. Juni, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 25/2015, S. 49-54, online unter http://www.bpb.de/apuz/208013/zur-einfuehrung-des-neuen-gedenktages-am-20-juni?p=all.


        Ausschließlich online erschienene Aufsätze:

        Sterben oder desertieren für den Frieden? Zwei Generationen, zwei Denkmäler, ein Ziel, online unter http://www.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Stellungnahmen/Draeger-Vortrag-Augsburg201208.pdf.

        Die Kirschen der Freiheit − das Göttinger Denkmal für die Wehrmacht-Deserteure des Zweiten Weltkrieges, online unter http://portal.akmilitaergeschichte.de/draeger_wehrmachts-deserteure.

        Dem Deserteur ein Denkmal! Die Erinnerung an die Wehrmacht-Deserteure und ihr langer Weg ins kollektive Gedächtnis, online unter http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/11912.

        Der Umgang mit Opfern der Wehrmachtjustiz auf Soldatenfriedhöfen und Kriegsgräberstätten 1939-2015. Ein Überblick, in: Christian Fuhrmeister/Kai Kappel (Hrsg.), War Graves, War Cemeteries, and Memorial Shrines as a Building Task, 1914-1989. Die Bauaufgabe Soldatenfriedhof/Kriegsgräberstätte zwischen 1914 und 1989, in: RIHA Journal (special issue) 0150-0176, hier 0176, online verfügbar unter: http://www.riha-journal.org/articles/2017/0150-0176-special-issue-war-graves/0176-draeger.


        Unterrichtspraktische Beiträge:

        Denkmäler für Deserteure? Exemplarische Pro- und Contra-Diskussion im Unterricht, in: Geschichte lernen H. 151 (2013), S. 22-27.

        (K)Ein Hoch auf Kaiser Wilhelm? Die Kaiserproklamation in Versailles aus der Sicht unterschiedlicher Selbstzeugnisse, in: Geschichte lernen H. 156 (2013), S. 28-37, online unter https://www.friedrich-verlag.de/fileadmin/redaktion/sekundarstufe/Gesellschaft/Geschichte/Geschichte_lernen/Leseproben/Geschichte_lernen_156_Leseprobe_3.pdf.

        "Wunderbare Jahre"? Jugend in der DDR, in: Geschichte lernen, Heft 164 (2015), S. 52-58.

        Germany, twelve points! - Nicoles Ein bißchen Frieden, in: Geschichte lernen, Heft 165 (2015), S. 40-45.

        Vive la révolution! Zum Umgang mit einem schwierigen Deutungsbegriff, in: Geschichte lernen, Heft 168 (2015), S. 22-27.

        Luthers berühmter Thesenanschlag - historisches Faktum oder Fiktion der Historiker?, in: Geschichte lernen, Heft 173 (2016), S. 27-33, online unter https://www.friedrich-verlag.de/shop/downloads/dl/file/id/37551/product/14133/draeger_korrektur_pdf.pdf.

        Blaue Augen und blondes Haar - Tacitus' stereotype Darstellung der Germanen mittels perspektivischen Schreibens kritisch hinterfragen, in: Geschichte lernen, Heft 176 (2017), S. 12-17.

        Geschichte lernen „für König und Vaterland“? Geschichtslehrpläne im Wandel der Zeiten, in: Geschichte lernen, Heft 187 (2019), S. 48−53.

        Die Verfassung von 1791 – Fortschritt oder Rückschritt im revolutionären Geschehen Frankreichs?, in: Geschichte lernen, Heft 188 (2019), S. 24−29.

        Wie der Schlüssel der Bastille in die USA kam. Zum Zusammenhang von Amerikanischer und Französischer Revolution, in: Geschichte lernen, Heft 188 (2019), S. 54−59.

        August oder Oktober? Zum Untergang Pompejis im Jahr 79 n. Chr. sowie zur Genese und Reorganisation historischen Wissens, in: Geschichte lernen, Heft 195 (2020), S. 62−63.

        Eine Gedenkveranstaltung planen und durchführen – Leitfaden für Lehrkräfte und Lernende, Hildesheim 2020, online unter https://www.nibis.de/uploads/nlq-kakridi/files/Leitfaden%20Gedenkveranstaltung%20planen.pdf

        45 Minuten Escape – Die Pharao-Verschwörung. Escape Game für den Geschichtsunterricht, Hannover 2021.

        Die Pharao-Verschwörung. 45 Minuten Escape Game für den Geschichtsunterricht, in: Geschichte lernen, Heft 211 (2023), S. 62-63.

        Progression bei der Interpretation von Textquellen. Ein ungelöstes, aber nicht unlösbares Problem, in: Geschichte lernen, Heft 213 (2023), S. 23-27.

        Triumph oder Reinfall? Hitlers Wahlkampfauftritt in Göttingen im Juli 1932. Multiperspektivisches Arrangement zeitgenössischer Zeitungsartikel, in: Geschichte lernen, Heft 213 (2023), S. 49-54.



        Rezensionen:

        Frank Britsche: Historische Feiern im 19. Jahrhundert. Eine Studie zur Geschichtskultur Leipzigs, Leipzig 2016, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 16 (2017), S. 272−274.

        Matthias Frese, Marcus Weidner (Hg.): Verhandelte Erinnerungen. Der Umgang mit Ehrungen, Denkmälern und Gedenkorten nach 1945, Paderborn 2018, online verfügbar unter: http://www.sehepunkte.de/2019/02/32154.html.


        Vorträge

        "Der Wolf und die sieben Geißlein" - Reeducation in der britischen Besatzungszone am Beispiel von Grimms Märchen (Universität Göttingen, Januar 2010).

        "Nothing is known about Q. Curtius Rufus. To us he is only a name at the head of the book de gestis Alexandri Magni." – Curtius Rufus: ein Phantom? Eine prosopographische Skizze (Universität Göttingen, Juni 2010).

        Traum oder Albtraum? Die Berichte über die Karriere des Curtius Rufus bei Plinius und Tacitus sowie die Bedeutung von Träumen, Visionen und omina in den historiae Alexandri Magni des Curtius Rufus (Georg-August-Universität Göttingen, Juni 2011).

        Respekt - ein Ansatz für historische Forschungen und ein Lernziel im schulischen Geschichtsunterricht? (RespectResearchGroup, Universität Hamburg, Juli 2012).

        "Kaum eine Gruppe ist so geheimnisumwittert.". Der Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie (Universität Bremen, Juli 2012).

        Sterben oder desertieren für den Frieden? Zwei Generationen, zwei Denkmäler, ein Ziel (Universität Augsburg, August 2012).

        Generation(en) und Geschichte(n). Auseinandersetzungen über Geschichtsdeutungen am Beispiel von Krieger- und Deserteur-Denkmälern (Universität Göttingen, September 2013)

        Generation - Gedächtnis - Denkmal. Genese, Tradition und Transformation von Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur von Generationen am Beispiel der Etablierung von Deserteur-Denkmälern. Poster auf der XX. Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD) "Geschichtslernen in biographischer Perspektive. Nachhaltigkeit - Entwicklung - Generationsdifferenz" vom 25.-27. September 2013 in Göttingen.

        Opfer der Wehrmachtjustiz auf Soldatenfriedhöfen (Humboldt-Universität Berlin, Februar 2014)

        Opfer der Wehrmachtjustiz auf Soldatenfriedhöfen? Ergänzung und Aktualisierung (Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, September 2014)

        Dem Deserteur ein Denkmal! Ein historischer Generationenkonflikt um die Etablierung von Deserteur-Denkmälern in der bundesrepublikanischen Geschichtskultur. Poster auf dem 50. Deutschen Historikertag "Gewinner und Verlierer" vom 23. bis 26. September 2014 in Göttingen.

        Der Erste Weltkrieg in der deutschen und britischen Erinnerungskultur (November 2014, Rathaus Göttingen, Eröffnung einer Ausstellung zum Ersten Weltkrieg mit der Partnerstadt Cheltenham)

        Die doppelte Gewalterfahrung von Deserteuren des Zweiten Weltkriegs: Von der direkten Gewalt in der NS-Diktatur zum Kampf um Anerkennung in der Bundesrepublik (Universität Mannheim, Januar 2015).

        Göttinger Kriegerdenkmäler im Wandel der Zeiten (Georg-August-Universität Göttingen, in Verbindung mit dem Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung, März 2015).

        Überlegungen zu einem Analysemodell für Geschichts- und Erinnerungskultur (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, März 2015).

        Krieg, Gesellschaft, Gedächtnis – Kriegerdenkmäler als materialisierte Erinnerung an Kriege (Universität Hamburg, März 2015).

        Der sepulkrale Umgang mit Opfern der Wehrmachtjustiz (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Gedenkstätte Deutscher Widerstand, September 2015).

        Denkmäler für Deserteure?! Der Wandel des Bildes der Wehrmacht-Deserteure und die generationelle Auseinandersetzung um ihren Einzug in die bundesrepublikanische Geschichtskultur in Form von Denkmälern (Universität Siegen, November 2015).

        "Dem Deserteur ein Denkmal!?" Die Etablierung von Deserteur-Denkmälern in der bundesrepublikanischen Geschichtskultur (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Februar 2017).

        Deserteur-Denkmäler in der Geschichtskultur der Bundesrepublik (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster, März 2017)

        Multiperspektivität - ein zentrales Unterrichtsprinzip (Bergische Universität Wuppertal, Mai 2017)

        GAgA. Der Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie (Leibniz Universität Hannover, Juni 2019).


        Lehrveranstaltungen
        Einführung in die schulische Geschichtsvermittlung (WS 2011/2012, WS 2012/2013, WS 2014/2015)

        Die Französische Revolution - Von den Generalständen zu Napoleon (WS 2012/2013)

        Einführung in die außerschulische Geschichtsvermittlung (SS 2013, WS 2014/2015, SS 2015)

        Frühes historisches Lernen im Sachkundeunterricht der Grundschule (Proseminar, 2 SWS, Institut für Geschichtswissenschaft und Literarische Kulturen, Leuphana-Universität Lüneburg, SS 2020).

        Geschichtskulturelle Analyse (Master-Seminar, 2 SWS, Abteilung Didaktik der Geschichte, Historisches Seminar, Leibniz-Universität Hannover, WS 2020/2021).


        Außeruniversitäre Lehrveranstaltungen und Lernformate
        Kriegerdenkmäler als Bestandteile der Göttinger Geschichtskultur (ganztägiger Schüler-Workshop im YLAB, dem geisteswissenschaftlichen Schülerlabor der Georg-August-Universität Göttingen, November 2014).

        Moderation der Schülerakademie mit dem Thema "Feind im Bild. Medienberichterstattung zwischen Krieg und Frieden" im Rahmen der Veranstaltung "Münster 1648-2015. Dialoge zum Frieden" am 22. Oktober 2015 in Münster.


        Lehrerfortbildungen
        Vive la révolution! Oberstufenunterricht mit dem neuen Themenheft von „Geschichte und Geschehen“ im ersten Halbjahr der Qualifikationsphase in Niedersachsen (Klett-Verlag, Fortbildungen im Mai 2019 in Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Osnabrück).

        Die römische familia – eine ganz normale Familie? Antike Familienstrukturen und Familienverhältnisse untersuchen und mit der Gegenwart vergleichen (Fachtag Geschichte des Klett-Verlags am 25. Januar 2020 in Friedrichsruh).

        Geschichtsschulbuch und digitale Welt – ein Widerspruch? (Verband Bildungsmedien, Bildungskongress 2020 am 15. Februar 2020 in Köln).

        (Medien-)Kompetenzorientierung, Sprachsensibilität und Differenzierung. Mit dem neuen Band von Geschichte und Geschehen unterrichten (Klett-Verlag, Online-Fortbildungen im Mai und November 2020).