Große Erfolge für das Göttinger Team beim 30. Willem C. Vis (East) International Commercial Arbitration Moot!

Unser Team durfte sich beim größten zivilrechtlichen Moot der Welt über eine Auszeichnung für den Beklagtenschriftsatz freuen. Zudem erreichte es in den mündlichen Verhandlungen in Wien und Hong Kong hervorragende Platzierungen. Als einziges deutsches Team schaffte Göttingen gegen starke Konkurrenz in beiden Wettbewerben den Einzug ins 16tel Finale.

Der diesjährige Vis Moot war dabei ein ganz besonderer: Erstmalig trat das Team nicht nur beim Vis Moot in Wien, sondern auch beim Vis East Moot in Hong Kong in Präsenz an. Schon vor den eigentlichen Wettbewerben haben sich unsere hochmotivierten Studierenden nach der intensiven Schriftsatzphase bei einem internationalen Pre-Moot gegen 24 andere Universitäten durchgesetzt.

An diesen Erfolg konnte das Team in Wien und Hong Kong anknüpfen: In Hong Kong traten Caroline Beckmann, Gero Mimberg und Julius Ewald an und schafften es, sich gegen die Konkurrenz der 110 Teams durchzusetzen. So zogen sie verdient in das 16tel-Finale ein. Darüber hinaus wurde der Schriftsatz mit einer „Honourable Mention for the best Memorandum for Respondent“ ausgezeichnet und das Team durfte sich zudem über eine „Honourable Mention for the Best Oral Advocate“ für Julius Ewald freuen.

In Wien wurden Clara Flasche, Moritz Becker und Milan Horey ins Rennen geschickt. Sie beendeten die Vorrunde ebenfalls mit einem tollen Resultat und schafften es bei 378 teilnehmenden Teams in die K.O.-Runde. Dort gewannen sie gegen die Bucerius Law School und schafften es so bis ins 16tel-Finale, wo sie sich einem starken Team aus Rio de Janeiro geschlagen geben mussten.

Großer Dank gilt Professor Münch und Professor Bach, die das Team tatkräftig unterstützten und natürlich den Coaches, die einen Großteil ihrer Zeit ins Team investiert haben: Sebastian Otto, Tilmann Wiedenroth und Lars Kühlcke!
Für Interessierte: Im Mai beginnt schon die Bewerbungsphase für den nächsten Durchgang!