Gute Aussichten am Arbeitsmarkt für Wirtschaftsabsolventinnen und -absolventen

Ergebnisse der Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 2018


Knapp zwei bis drei Monate für die Suche nach einem Arbeitsplatz gebraucht, mehrheitlich unbefristet beschäftigt sowie mit einem durchschnittlichen Brutto-Monatsgehalt zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Die berufliche Situation der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist nach wie vor sehr gut. Dies ergab die kürzliche Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen Absolventenbefragung der Universität.

Insgesamt 54,8 Prozent der befragten Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen gibt an, sich derzeit in einer abhängig bezahlten Beschäftigung zu befinden. Rund 67 Prozent sind unbefristet beschäftigt. Für die Jobsuche brauchten die Bachelorabsolventinnen und -absolventen durchschnittlich 1,9 Monate, die Masterabsolventinnen und -absolventen durchschnittlich 2,9 Monate. Durchschnittlich zwischen 2.000 und 5.000 Euro verdienen 73,5 Prozent der Bachelorabsolventinnen und -absolventen sowie 86,3 Prozent der Masterabsolventinnen und -absolventen.

70,3 Prozent der befragten Bachelorabsolventinnen und -absolventen geben an, mit ihrem Beruf zufrieden zu sein. Von den Master-Absolventinnen und -Absolventen sagen dies 67,7 Prozent

Seit 2015 befragt die Universität Göttingen unter Beteiligung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ihre Absolventinnen und Absolventen. Insbesondere sollen dadurch Informationen hinsichtlich des Berufseinstiegs und des Arbeitsmarktwerdegangs der Graduierten gewonnen werden. Von Juni bis August 2019 wurden diejenigen ehemaligen Studierenden befragt, die ihren Abschluss im Zeitraum vom 1. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018 erworben und sich bis zum Zeitpunkt der Befragung nicht in einen neuen Studiengang der Universität Göttingen eingeschrieben hatten. An der Fakultät wurden insgesamt 670 Absolventinnen und Absolventen angeschrieben, wovon 264 den Fragebogen ausfüllten. Es wurde ein Netto-Rücklauf von 41,6 Prozent realisiert.