Handelsblatt-Ranking 2015: Prof. Strulik auf Platz 2 der Liste der forschungsstärkten Ökonomen im deutschsprachigen Raum

Prof. Dr. Holger Strulik, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Inhaber der Professur für Makroökonomik und Entwicklungsökonomik, ist gemäß des aktuellen Handelsblatt-Rankings einer der forschungsstärksten Ökonomen im deutschsprachigen Raum. Er belegt hinter dem Züricher Volkswirt Prof. Dr. Peter Egger den zweiten Platz. Auf den Plätzen 28 und 49 rangieren Prof. Dr. Helmut Herwartz (Professur für Ökonometrie) und Jun.-Prof. Dr. Thushyanthan Baskaran (Juniorprofessur für Finanzwissenschaft), der bis einschließlich Sommersemester 2015 in Göttingen tätig gewesen ist. Prof. Stephan Klasen, Ph.D. (Professur für Entwicklungsökonomik) belegt Rang 63.

Jun.-Prof. Baskaran wird darüber hinaus in der Liste der 100 forschungsstärkten Nachwuchs-Ökonomen im deutschsprachigen Raum auf Platz 23 geführt, Prof. Dr. Thomas Kneib (Professur für Statistik) auf Platz 17. Im "Lebenswerk"-Ranking kommen Prof. Herwartz und Prof. Klasen auf die Plätze 87 und 104. Ausführliche Informationen zum gesamten Ranking finden Sie hier.

Alle zwei Jahre erstellt die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich im Auftrag des "Handelsblatts" Ranglisten forschungsstarker Volkswirtinnen und Volkswirte. Untersucht und ausgewertet werden dafür die Publikationen von rund 3600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die im deutschsprachigen Raum forschen oder aus diesem Gebiet stammen und im Ausland arbeiten. Die Konjunkturforschungsstelle berücksichtigt insgesamt mehr als 1500 internationale Fachzeitschriften, darunter sämtliche Publikationen, die in der "Econlit"-Datenbank der "American Economic Association" enthalten sind. Hinzu kommen wichtige Statistik-Zeitschriften und interdisziplinäre Journale wie "Nature" und "Science".

Zusätzlich wird die Qualität der Journals bewertet. Je nach dem Renommee der Fachzeitschrift werden die Publikationen unterschiedlich gewichtet, mit Punktwerten versehen und die Punkte anschließend addiert. Ausführliche Informationen zur Methodik des Rankings finden Sie hier.

Basierend auf den Veröffentlichungen der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird darüber hinaus eine Rangliste der forschungsstärksten Fakultäten gebildet. 2015 belegt Göttingen Rang 9 und hat sich damit um drei Plätze gegenüber der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2013 verbessert.