Transformation von Wertschöpfungsketten

Einmal wieder trafen sich die Doktorandinnen und Doktorranden des Promotionsprogrammes in der Woche vom 19.-23.03.2018 in Göttingen. Themenschwerpunkt war dieses Mal die Transformation von Wertschöpfungsketten im Hinblick auf eine verstärkte Umsetzung tierwohlbezogener Maßnahmen.
Ein Einblick in die Direktvermarktung erfolgte gleich am ersten Tag durch Prof. Dr. Guido Recke.
Am folgenden Dienstag stellte Prof. Dr. Ulrich Enneking aktuelle Verbrauchertrends zum Fleischkonsum und zum Tierwohl vor.
Am Mittwoch stand ein Einblick in die ökonomische Bewertung von landwirtschaftlichen Betrieben an. Begleitet wurde der Tag von Prof. Dr. Oliver Mußhoff und einigen Mitarbeitern seiner Abteilung, die zusätzlich spannende Einblicke in ihre eigenen Forschungsarbeiten zu diesem Thema gaben.
Am Mittwochabend fand dann das schon gewohnte und mittlerweile fast zur Tradition gewordene, gemeinsame Abendprogramm statt. Dieses Mal stand ein gemeinsamer Besuch des Breakouts in Göttingen an. Dabei wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen Raum eingesperrt mit dem Ziel mittels Lösen von Rätseln und Erkennen von Zusammenhängen innerhalb einer Stunde wieder den Weg hinaus zu finden. Die Gruppe meisterte die Herausforderung erfolgreich.
Der Donnerstag war geprägt von Herausforderungen der Wertschöpfungsketten bei zunehmend veränderten gesellschaftlichen Vorstellungen der Nahrungsmittelproduktion. Dieser Themenschwerpunkt wurde durch Prof. Dr. Ludwig Theuvsen begleitet.
Am letzten Modultag gab Prof. Dr. Christine Tamásy einen Einblick in die Entwicklung in agrarischen Intensivgebieten in Hinblick auf Nachhaltigkeit. Im Rahmen einer abschließenden Diskussionsrunde zum Thema „Food Systems 2050“ konnten die neu erlernten Zusammenhänge aller Seminartage noch einmal rekapituliert werden und übergeordnete Zusammenhänge der Komplexität des Problems einer nachhaltigen Transformation von Wertschöpfungsketten entwickelt werden.