Umschriften

Die Umschriften der ugaritischen Texte wurden schon mehrfach in gesammelter Form veröffentlicht. Neben der „Ugaritic Data Bank“ (UDB) und dem „Corpus des tablettes en cunéiformes alphabétiques“ (CTA) hat sich die Zusammenstellung von Dietrich, Loretz und Sanmartín („Die keilalphabetischen Texte aus Ugarit“) als meistgebrauchte Ausgabe etabliert. Allerdings sind die Umschriften bislang nirgends online als Textdatei downloadbar; auch die „Ugaritic Data Bank“ (UDB), die auf academia.edu als PDF abrufbar ist, kann nicht als Text in Word exportiert werden. Die auf dem Ugarit-Portal Göttingen gebotenen Transliterationen sollen die Lücke schließen und besonders Studierenden und angehenden Wissenschaftler:innen den Zugang zu den Texten erleichtern. Die Umschriften der ugaritischen poetischen Texte werden sukzessive veröffentlicht und als Word-Doc. bereitgestellt. Anmerkungen und Korrekturen senden Sie bitte an ugarit@uni-goettingen.de.

Verbesserungen zu KTU3 (.doc / .pdf)
KTU 1.1 (.doc / .pdf)
KTU 1.3 (.doc / .pdf)
KTU 1.82 (.doc / .pdf)
KTU 1.100 (.doc / .pdf)
KTU 1.107 (.doc / .pdf)
KTU 1.114 (.doc / .pdf)
KTU 1.169 (.doc / .pdf)


Sämtliche Alphabetzeichen werden kursiv wiedergegeben. Anders als z.B. in CTA oder KTU3 spiegelt die Kursivierung nicht den Erhaltungszustand der Zeichen wider. Beschädigte Zeichen werden durch halbe eckige Klammern (a) markiert.

Emendationen und Rekonstruktionen bleiben in der Transliteration ausgespart. Sie werden in der rechten Spalte Rekonstruktion geboten.

Präpositionen, Konjunktionen und Partikeln, auf die kein Worttrenner folgt, werden in der Transliteration nicht vom folgenden Wort getrennt.

a? Nicht sicher identifizierbares Zeichen
a Beschädigtes Zeichen
[[a]] Getilgtes oder überschriebenes Zeichen
x Nicht identifizierbare Reste eines Zeichens
[x x x] Geschätzte Anzahl abgebrochener Zeichen
[…] Unbestimmte Anzahl abgebrochener Zeichen
[a?] Unsichere Ergänzung (in der Rekonstruktion)
[a] Abgebrochenes, ergänztes Zeichen (in der Rekonstruktion)
{a} Zu tilgendes Zeichen (in der Rekonstruktion)
a! Emendiertes Zeichen (in der Rekonstruktion)




Die Abkürzungen folgen Dietz O. Edzard / Michael P. Streck (Hg.), Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Berlin u.a. 1928–2018.

Zusätzliche Abkürzungen:

CTA: Herdner, Andrée, Corpus des tablettes en cunéiformes alphabétiques découvertes à Ras Shamra-Ugarit de 1929 à 1939. 1–2 (MRS 10), Paris 1963.

DUL3: del Olmo Lete, Gregorio / Sanmartín, Joaquín, A Dictionary of the Ugaritic Language in the Alphabetic Tradition. Third Revised Edition. Translated and Edited by Wilfred G.E. Watson (HdO I 112), Leiden / Boston, 2015.

KTU1: Dietrich, Manfried / Loretz, Oswald / Sanmartín, Joaquín, Die keilalphabetischen Texte aus Ugarit. Einschließlich der keilalphabetischen Texte außerhalb Ugarits. I. Transkription (AOAT 24), Kevelaer / Neukirchen-Vluyn 1976.

KTU2 (CAT): Dietrich, Manfried / Loretz, Oswald / Sanmartín, Joaquín, The Cuneiform Alphabetic Texts from Ugarit, Ras Ibn Hani and Other Places (KTU: second, enlarged edition) (ALASP 8), Münster 1995.

KTU3: Dietrich, Manfried / Loretz, Oswald / Sanmartín, Joaquín, Die keilalphabetischen Texte aus Ugarit, Ras Ibn Hani und anderen Orten. Dritte, erweiterte Auflage (AOAT 360/1), Münster 2013.

KWU: Tropper, Josef, Kleines Wörterbuch des Ugaritischen (ELO 4), Wiesbaden 2008.

Photographic Archive (dOL): del Olmo Lete, Gregorio, Photographic Archive. Canaanite Religion. According to the liturgical texts of Ugarit, 2014 online.

UG2: Tropper, Josef, Ugaritische Grammatik. Zweite, stark überarbeitete und erweiterte Auflage (AOAT 273), Münster 2012.

WSRP: West Semitic Research Project.


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