Veranstaltungen
Aktuelle Veranstaltung:
EINLADUNG ZUR FILMVORFÜHRUNG von „TRANS – I Got Life“
am Freitag 11.11. 2022 um 19:30 Uhr
Viel diskutierter Kinodokumentarfilm, der selten gesehene Einblicke in die Lebenswirklichkeit von sieben trans Personen gibt und die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte der Transition beleuchtet.
Nach fünf spannenden Produktionsjahren und einem Jahr Kinotour durch Deutschland freuen wir uns, unseren Kino-Dokumentarfilm TRANS - I Got Life in Göttingen präsentieren zu können. Seine Welturaufführung hatte der Film auf dem Münchner Filmfest 2021, wo er den Publikumspreis gewonnen hat.
Wir würden uns freuen, Sie auf der Göttingen-Premiere begrüßen zu dürfen!
Kino Lumiere, am Freitag 11.11. 2022 um 19:30 Uhr, Geismar Landstraße 19, 37083 Göttingen
anschließend Filmgespräch mit Protagonist:innen und Imogen Kimmel, eine der beiden Regisseurinnen.
Eine Veranstaltung von „Schlau“ im Rahmen der Queeren Kulturtage
Hier gehts zum Trailer oder zu weiteren Infos zum Film in der Pressemitteilung
Veranstaltungsreihe 2022: Geschlecht - Grenzen - Gleichstellung - Gewalt
Eine Veranstaltungsreihe als Gemeinschaftsproduktion der Gleichstellungsbeauftragten der Sozialwissenschaftlichen und Philosophischen Fakultät
G-Reihe 2022
„Klassismus an Hochschulen“ – Veranstaltungen im Sommersemester 2022
Veranstaltungsreihe "Alle Gleich Anders!? - Diversity in Theorie und Praxis"
Das Göttinger Centrum für Geschlechterforschung lädt herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung ein:
„Who Cares?“
Donnerstag, 20.01.2022 | 18.00 Uhr | Zoom – Veranstaltung
Die Diskussion, wie wissenschaftliche Wissensproduktion mit der Fürsorge für Kinder oder andere nahe Familienangehörige vereinbar ist, erfuhr mit Beginn der Pandemie eine neue Dynamik. Das von der VW-Stiftung geförderte interdisziplinäre Projekt "Who Cares? An Investigation of the Compatibility of Research and Care Work in the Time of COVID-19 and Beyond" untersucht die diskursive Konstruktion des Zusammenhangs von wissenschaftlicher Arbeit und Care-Arbeit während der Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung. Die individuelle Erfahrungsebene von Nachwuchswissenschaftler*innen wird durch das Medium des ethnografischen Films eingefangen. Das Göttinger Centrum für Geschlechterforschung greift dieses Thema auf und lädt zu einem digitalen roundtable auf Zoom zu u.a. den folgenden Fragen ein: Inwiefern fordern die Erfahrungen der Pandemie unser Wissenschaftsverständnis und damit unsere Ideen der Vereinbarkeit von Forschung und Familie heraus? Und welche Strategien der Gleichstellung haben sich bewährt und wo brauchen wir neue, um Formen der Gleichheit im Wissenschaftsbetrieb zu gewährleisten?
Darüber diskutieren Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation; Lisa-Marian Schmidt, Mitarbeiterin im Projekt „Who Cares?“ am Göttinger Centrum für Geschlechterforschung; Renate Putschbach, Stabsstelle Chancengleichheit und Diversität Universität Göttingen und Astrid Biele Mefebue vom Institut für Diversitätsforschung Universität Göttingen.
Moderation: Nele Hoffmann, GSGG
Barbara Schaff, Christine Bratu und Victoria Hegner vom Projekt „Who Cares“ rahmen die Veranstaltung mit einführenden und ausblickenden Überlegungen.
Zoom-Link für die Veranstaltung:
https://uni-goettingen.zoom.us/j/97048546849?pwd=SjA1Z3pVMHJNbmpkVUtGRGR3R2hjdz09
Meeting-ID: 970 4854 6849
Kenncode: 350005
Hinweis: Die Veranstaltung wird zu Forschungszwecken für den ethnografischen Projektfilm von Sandra Eckardt, Mitarbeiterin im Projekt „Who Cares?“, aufgezeichnet.
Reguläre Veranstaltungen
Um den wissenschaftlichen Austausch im Bereich der Geschlechterforschung zu befördern und mögliche Forschungskooperationen anzustoßen, organisiert das GCG regulär drei verschiedene Veranstaltungsformate:
1) Symposium
2) Gastvorträge
3) Genderlabor
Das Symposium zielt in erster Linie auf die Diskussion innovativer theoretischer und methodologische Felder und Gegenstandsbezüge der internationalen Geschlechterforschung. Das Symposium bietet dabei auch den Rahmen zur Diskussion aktueller Fragen der Geschlechter- und Gleichstellungspolitik. Es soll in wechselnder Trägerschaft/Verantwortung durchgeführt werden.
Die Gastvorträge befördern mit der Einladung international renommierter Wissenschaftler/innen den internationalen Wissensaustausch zur Geschlechterforschung am Standort Göttingen.
Kooperationen und Unterstützungen
Zusätzlich zum regulären Veranstaltungsprogramm befördert das GCG weitere Veranstaltungsaktivitäten der Geschlechterforschung auf regionaler und überregionaler Ebene.
Zu den Kooperationen innerhalb der Georg-August-Universität Göttingen zählt in erster Linie die Kooperation mit einzelnen Fakultäten und Instituten der Mitglieder, aber auch mit übergreifenden Einrichtungen und Zentren wie dem Gleichstellungsbüro und der Stelle für Diversity Management. Weitere Kooperationen bestehen u.a. mit dem Institut für Diversitätsforschung und dem Centre for Modern Indian Studies (CeMIS).
Durch die Bereitstellung von Mitteln und Infrastruktur für Veranstaltungen (u.a. Vortragsreihen/Workshops) von einzelnen Instituten/Lehrstühlen und/oder Studierenden-Initiativen unterstützt das GCG den generellen Ausbau und die Vertiefung von Thematiken und Perspektiven der Gender Studies in Göttingen.