Volkswirte diskutieren aktuelle Forschungsergebnisse

In turbulenten wirtschaftlichen Zeiten findet an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen zum 22. Mal der Göttinger Workshop "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" statt. Etwa 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern beschäftigen sich unter anderem mit den Effekten der Globalisierung, den Strategien multinationaler Unternehmen sowie den Folgen von zunehmendem Protektionismus. Weitere Themen sind die Auswirkungen internationaler Handelsströme, Migration und die Bedeutung internationaler Wertschöpfungsketten. Der Workshop findet vom 19. bis 21. Februar im Oeconomicum am Platz der Göttinger Sieben 3 statt.

Organisator der Tagung ist die Professur für Internationale Ökonomik der Fakultät in Kooperation mit dem Seminar für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der LMU München und dem Centrum für Europa-, Governance- und Entwicklungsforschung Göttingen (cege). Der Workshop versteht sich als Plattform zur Förderung der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit und richtet sich auch an den hochkarätigen wissenschaftlichen Nachwuchs. "Die Veranstaltung bietet eine im deutschsprachigen Raum wohl einmalige Möglichkeit, die eigenen Forschungsergebnisse mit einer so großen Zahl von Wissenschaftlern aus dem eigenen Fachgebiet von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren und Kooperationen auszuloten", betonen die Tagungsleiter Prof. Dr. Carsten Eckel (München) und Prof. Dr. Udo Kreickemeier (Göttingen).

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