In publica commoda

Workshop zur Berufspraxis: Provenienzforschung (am 1.2.2020 im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim)


Fragestellungen:
• Auf welchen Wegen sind Objekte in früheren Zeiten aus Afrika/Ägypten in die Museen und Sammlungen Europas gelangt?
• Wie werden diese Wege erforscht und historisch eingeordnet?
• Wie wird beispielsweise die Schenkung einer privaten Sammlung an eine Institution bewertet, wenn diese zur Zeit des Nationalsozialismus erfolgte?
• Spielte Antisemitismus auch schon vor dem „Dritten Reich“ eine Rolle dabei?
• In welchen Fällen werden Objekte zurückgegeben, bzw. wird Entschädigung geleistet?
• Wie erklärt es sich, dass die „Nofretete“-Büste in Berlin und die „Hemiunu“-Statue in Hildesheim verbleiben?

Wir laden alle Interessenten herzlich zur Teilnahme an diesem von SQMMitteln finanzierten Zusatzangebot ein.
Verbindliche Anmeldungen bitte über die StudIPStudiengruppe „Workshop Provenienzforschung“.
Im Forum dieser Gruppe finden Sie auch aktuelle Informationen zu Rahmenprogramm sowie An- und Abreise.