Mathematik macht Spaß.
Wer Dingen gerne auf den Grund geht und "Das ist eben so." nicht als Antwort akzeptiert oder wen das Lösen von Knobelaufgaben nicht loslässt, dem wird das Mathematikstudium sehr wahrscheinlich Spaß machen. Man lernt, wie man an knifflige Aufgaben herangeht und lernt die Freude kennen, richtig schwierige Aufgaben mit viel Arbeit schließlich doch zu lösen!

Mathematik macht man gemeinsam.
Das Bild des einsamen Mathematikers im stillen Kämmerlein ist längst überholt. In Mathematik wird sowohl in Forschung als auch in Industrie und Wirtschaft stets im Team mit anderen zusammengearbeitet. Schon im Studium wird in Übungsgruppen und Seminaren das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben gefordert und gefördert.

Mathematik ist nützlich.
Aktuelle Göttinger Forschung beschäftigt sich damit, wie digitale Fingerabdrücke eindeutig und lebenslang zum Identitätsnachweis genutzt werden können. Andere Göttinger Mathematikerinnen und Mathematiker machen sich Gedanken darüber, wie man Züge pünktlicher macht oder wie Bundesliga- und Basketballspielpläne effizient geplant werden können.

Mathematik ist interdisziplinär.
Probleme aus verschiedensten Bereichen können oft erst im Dialog mit der Mathematik effizient gelöst werden. Daher wird mathematische Forschung häufig im Zusammenspiel mit anderen Wissenschaftsdisziplinen vorangetrieben. Hierzu zählen unter anderem die Physik, die Wirtschaftswissenschaften, die Informatik, die Medizin oder die Forstwissenschaft.

MathematikerInnen sind gefragt.
Mathematikstudierende lernen zu analysieren und Probleme auf ihren Kern zu reduzieren. Ziel ist es nicht, Rechenverfahren zu erlernen sondern strukturiertes Denkvermögen zu schulen. Dadurch sind sie in der Lage, sich in die unterschiedlichsten Themen innerhalb kürzester Zeit einzuarbeiten - und dies bedingt die exzellenten Berufsaussichten für Mathematikerinnen und Mathematiker.