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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Geschichte:

Am 25. November 1960 wurden drei der vier Schwestern Mirabal, Patria, Minerva und Maria Teresa, vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet. Ihre Untergrundaktivitäten ge­gen die brutale Trujillo-Diktatur, unter der die Dominikanische Republik über 30 Jahre zu leiden hatte, waren ihnen zum Verhängnis geworden.

Nur eine Schwester überlebte: Dédè, die seither den Widerstand ihrer Schwestern lebendig hält.

Der Mut der Mirabal-Schwestern gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.

Rund 20 Jahre später wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Beim ersten Lateinamerikanischen Frauenkongress in Kolumbien 1981 wurde dieser Tag zum Gedenken an diese drei Frauen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ausgerufen.


Informationsstand des Gleichstellungsbüro der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zum "Internationalen Tag der Gewalt an Frauen"

ZHG Foyer 11-14 Uhr