Beiträge auf der 11. Internationalen Tagung und dem Doctoral Consortium Wirtschaftsinformatik (WI 2013)

Die Professur für Anwendungssysteme und E-Business war mit zwei Beiträgen auf der 11. Internationalen Tagung und dem Doctoral Consortium Wirtschaftsinformatik (WI 2013) vertreten, die vom 27. Februar bis zum 1. März 2013 in Leipzig stattfand.

Stefan Friedemann hielt einen Vortrag zum Thema: "Von der Massenstatistik zur automatisierten individuellen Information".

    Abstract
  • Im Zuge des Bologna-Prozesses hat die Studierbarkeit von Studiengängen enorm an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig nutzen immer mehr Hochschulen moderne Campus-Management-Systeme zur Verwaltung des gesamten studentischen Lebenszyklus. In diesem Artikel zeigen wir einen allgemeinen Ansatz, mit dem die vorhandenen Datenbestände in einer heterogenen IT-Hochschulstruktur effizient genutzt werden können. Grundlegendes Element sind generisch formulierte Abfragen, die vom Nutzer seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend konfiguriert werden können. Darauf aufbauend stellen wir eine Erweiterung vor, mit der sich Massenstatistiken zu individualisierten Auswertungen erweitern lassen. Wir beschreiben die konkrete Implementierung an der Universität Göttingen und erarbeiten generelle Kriterien für den Einsatz solcher Statistiken zur Übertragung auf andere Hochschulen.
  • Quellenangabe:
  • Radenbach, W., Friedemann, S.: Campus Intelligence: Von der Massenstatistik zur automatisierten individuellen Information, in: R. Alt, B. Franczyk (Hrsg.): Proceedings of the 11th International Conference on Wirtschaftsinformatik (WI2013), Leipzig, 2013, S. 391-405.
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Rohmann, S.: Integration von Wissensmanagement-Technologien in das Produktlebenszyklusmanagement, in: Eymann, T. (Hrsg.): Tagungsband zum Doctoral Consortium der WI 2013 - 11. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Bayreuth, 2013, S. 227-241.

    Abstract
  • Zunehmende Globalisierung und verschärfter Wettbewerb zwingen Unternehmen zu immer kürzeren Produktentwicklungsphasen. Auch die Marktzyklen von Produkten werden kürzer. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen setzen Unternehmen Produktlebenszyklusmanagementsysteme (PLM) ein, um Daten und Informationen über Produkte entlang des Produktlebenszyklus zu
    integrieren und fachbereichsübergreifend zur Verfügung zu stellen. PLM-Systeme zeigen jedoch Schwächen beim Erfassen, Verwalten und Bereitstellen von produktrelevantem Wissen. Durch die Integration von Wissensmanagement-Technologien in das Produktlebenszyklusmanagement und relevante Anwendungssysteme könnte dieser Mangel kompensiert werden. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist es, aufzuzeigen, welche Nutzeffekte sich für Unternehmen, durch den Einsatz von Wissensmanagementwerkzeugen entlang der Prozesse des Produktlebenszyklusmanagements generieren lassen und welche Möglichkeiten bestehen, um Methoden und Prozesse des betrieblichen Wissensmanagements sowie geeignete Anwendungswerkzeuge in die Prozesse des Produktlebenszyklusmanagements zu integrieren.
  • Quellenangabe:
  • Rohmann, S.: Integration von Wissensmanagement-Technologien in das Produktlebenszyklusmanagement, in: Eymann, T. (Hrsg.): Tagungsband zum Doctoral Consortium der WI 2013 - 11. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Bayreuth, 2013, S. 227-241.
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