Der Ton macht die Lehre (C)


Arbeitseinheiten: 4 AE
Max. Teilnehmerzahl: 12

Termin:

  • Do, 03.06.2021, 16:00-19:30 Uhr



Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis Do, 20.05.2021 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Veranstaltungsort:
Virtueller Veranstaltungsort (Zoom), Details werden im Vorfeld bekannt gegeben.

Kurssprache: Deutsch

Inhalt:
Als Lehrende*r können Sie Ihre Veranstaltung inhaltlich noch so gut vorbereitet haben, wenn Sie jedoch für Ihre Studierenden zu undeutlich artikulieren oder diese langweilen bzw. ablenken durch zu langsames, zu schnelles, zu hohes oder zu tiefes Sprechen, bleibt die von Ihnen beabsichtigte Wirkung aus.
Entscheidend für das Erreichen des von Ihnen beabsichtigten Ziels ist neben einer guten inhaltlichen Vorbereitung der Einsatz eines Sprechausdrucks, der den Inhalt unterstützt.
In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Sprechausdrucksmittel und lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie durch einen gezielt eingesetzten Sprechausdruck die von Ihnen beabsichtigten Wirkung unterstreichen können. Sehr gerne dürfen dabei eigene Anliegen aus der Lehre bzw. dem Unialltag Ausgangspunkt sein.
Ein Fokus könnte auf die stimmlichen Anforderungen bei Online-Veranstaltungen gelegt werden.

Lernziele:
Die Teilnehmenden sollen nach dem Workshop:

  • die unterschiedlichen Sprechausdrucksmittel benennen und gezielt auf eigenen Anliegen anwenden können.
  • Zusammenhänge erkennen und benennen können zwischen dem Einsatz von Sprechausdruck und der Wirkung, der ein Gesprächs- bzw. Redebeitrag auf sie hat.



Arbeitsformen:
Kurzinputs, Übungen in Kleingruppen und im Plenum mit vorgegebenen Beispielen und Texten und eigenen Anliegen, kollegiales Feedback, kurze Diskussionen im Plenum

Schlagworte:
Sprechausdruck, Stimmeinsatz, Wirkung

Workshopleitung:
Susanne Wimmelmann: ist seit 2010 Mitarbeiterin der Hochschuldidaktik Göttingen und koordiniert das Programm „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ (FoLL). Sie verfügt über einen Staatsexamensabschluss des gymnasialen Lehramts (Deutsch und Sozialkunde) und ist geprüfte Sprechwissenschaftlerin und Sprecherzieherin (DGSS). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind neben dem Beraten und Begleiten von Lehrenden und Studierenden beim forschungsorientierten Lehren und Lernen die Bereiche Rhetorik, Kommunikation und Stimmbildung.