Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat am 6. Dezember die Forschergruppe „Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949-1989“ eingerichtet. Die Antragsteller sind Theologen, Historiker, Rechts- und Politikwissenschaftler der Universitäten Göttingen und München. Aus der sozialwissenschaftlichen Fakultät ist Prof. Dr. Andreas Busch (Institut für Politikwissenschaft) beteiligt.Die Arbeit der Forschergruppe soll öffentlich ausgetragene ethische Debatten und die sie flankierenden historischen, politischen, rechtlichen und ökonomischen Debatten in der „alten“ Bundesrepublik zwischen 1949 und 1989 analysieren und nach dem Einfluss des Protestantismus in diesen Kontroversen fragen.



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