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In vielen Legenden wird der Kirschbaum oft mit dem Unheimlichen verknüpft.
Er soll Wohnstätte von Wald- und Baumgeistern sein (www.gehölze.ch).
Es heißt, man kann sie bei Vollmond, wenn die Rinde des Kirschbaums silbrig schimmert, um den Stamm tanzen sehen. Es war verboten die tanzenden Elfen und Feen zu beobachten. Tat man es doch, war man vom Unheil bedroht (www.maastisch.de).
Auch die Seelen Verstorbener sollen oft in seiner Nähe sein.
Wahrscheinlich geht dies auch auf die alten Griechen zurück. Dort waren die Kirschbäume heilig und wurden der Göttin Artemis geweiht. Sie steht einerseits mit dem Tod und der Unterwelt in Verbindung und ist gleichzeitig die Göttin der Fruchtbarkeit. Sie steht als Ausdruck für Geburt und Freude (www.gehölze.ch).
Auch mit dem Mond besteht ein enger Zusammenhang. In der Mythologie gilt die Kirsche als Mondbaum. Er symbolisiert ebenfalls den Zyklus von Leben und Tod. Dieses Ganzheitssymbol von Leben und Tod zugleich, hat sich in den Überlieferungen auf Geschichten vom Unheimlichen reduziert (www.weltbaum.de).