Verwandtschaft neu denken: Erfolg für interdisziplinäres Projekt im Landesprogramm „Zukunftsdiskurse“

Prof. Dr. Inge Kroppenberg, Dr. Nikolaus Linder von der Juristischen Fakultät und die Anglistin und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Schaff von der Philosophischen Fakultät haben sich erfolgreich im Landesprogramm „Zukunftsdiskurse“ profiliert. Ihr interdisziplinäres Projekt „Verwandtschaft neu denken“, das sie als Mitglieder des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung eingereicht haben, wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus Mitteln der Volkswagen-Stiftung im Niedersächsischen Vorab mit 100.000 Euro gefördert. Die Forscherinnen und Forscher nehmen historische, literarische und populärkulturelle Erzählungen und Normierungen von Abstammung und Verwandtschaft in den Blick und fragen nach den Auswirkungen moderner Reproduktionstechniken auf das aktuelle Verhältnis von Biologie, Reproduktion und Genealogie. Eröffnet wird „Verwandtschaft neu denken“ mit der internationalen Konferenz Contested Kinship: Towards a Redefinition of Human Relations, die vom 14. bis 16. März 2019 in der Paulinerkirche stattfinden wird. (https://contestedkinship.wordpress.com/cfp/) Interessierte sind herzlich willkommen.

Links:
Contested Kinship: Towards a Redefinition of Human Relations
Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Pressemitteilung der Universität Göttingen