WiSe 2008/09


  • Im Wintersemester hat Frau Prof. Dr. Habermas ein Freisemester und wird keine Lehrveranstaltungen geben.



  • Forschungskolloquium

    Di. 18:15-19:45 Uhr, MZG 1140, Kennziffer: 451341

    Im Rahmen des Kolloquiums werden Staatsexamens-, Magister- und Doktorarbeiten sowie laufende Forschungsarbeiten der Neueren Geschichte vorgestellt und diskutiert. Überdies sollen wichtige Neuerscheinungen aus dem Bereich der Kulturgeschichte vorgestellt werden. Insbesondere Studierende in den Abschlusssemestern bzw. der Prüfungsphase sind hoch willkommen, um im Rahmen dieses Seminars eigene und fremde Forschungsarbeiten zu debattieren. Das Kolloquium findet 14-tägig statt. Das Programm des Kolloquiums ist unter dem Punkt "Aktuelles" eingestellt.





  • HS/Master-Seminar NZ: Europa und die Kolonien (1850-1950). Wissen, Transfer, Objekte

    Mo. 12:15-13:45 Uhr, MZG 1313, Kennziffer: 452844

    Seit einigen Jahren setzt sich die Geschichtswissenschaft mit der Geschichte der Kolonien auseinander. Dieses Seminar verschiebt die Blickrichtung: In seinem Mittelpunkt stehen die Rückwirkungen des Kolonialismus auf die europäischen "Zentren": also auf Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Inwieweit veränderte die "koloniale" Erfahrung die (Selbst-)Wahrnehmung der Europäer und Europäerinnen? Welche neuen Wissensformationen wurden durch die ?kolonialen? Begegnungen hervorgebracht? Und: Welche Dinge und Waren kamen nach Europa? Diese Fragen werden exemplarisch an den Feldern Religion, Handel, Wissenschaft und Film diskutiert.

    Literatur: Sebastian Conrad/Shalini Randeria (Hg.), Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt/Main 2002.



  • IPS FNZ/NZ: Räume (gemeinsam mit Dr. Heerwart)

    Mo. 16:15-18:45 Uhr, MZG 1140, Kennziffer: 452849

    Das Seminar beschäftigt sich mit den Vorstellungen von "Raum" im Kontext des (Post-)Kolonialismus. Im Teil des Seminars, der die Epoche der Frühen Neuzeit abdeckt, wird die englische Kolonialgeschichte im Mittelpunkt stehen. Hierbei werden vor allem der Beginn des englischen Ausgreifens in nichtenglische Räume und die Erfahrungen mit der Erweiterung des Raums von Interesse sein. Im Neuzeit-Schwerpunkt werden wir uns mit der (kurzen) deutschen Kolonialgeschichte beschäftigen und nach dem Wandel von Raumerfahrungen auf der Grundlage unterschiedlichster Quellen (Karten, Reiseberichten, Missionszeitschriften und Debatten im Reichstag) fragen.

    Literatur: Sebastian Conrad/Shalini Randeria (Hg.), Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt/Main 2002.