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"To Hell with Good Intentions - Das entwicklungspolitische Bildungsprogramm ASA stellt sich vor und diskutiert seine Arbeit"
Referentinnen: Antje Grebing & Henrike Greuel (ASA-Programm)

Hinter dem Kürzel ASA verbirgt sich das globale Konzept für Arbeits- und Studien-Aufenthalte. Die zwei Referentinnen und aktive ASA-Mitglieder Henrike und Antje stellten das ASA-Programm in seinen Grundzügen vor, berichteten über persönliche Auslanderfahrungen im Rahmen der Organisation und gaben einen exemplarischen Einblick, wie daraus langfristige Projekte und neue Berufsperspektiven entstehen können.

Im Kern ist ASA ein „Netzwerk, das weltweit Menschen, Projekte und Initiativen verbindet und sich für eine nachhaltige und sozial gerechte globale Entwicklung einsetzt.“ Hauptzielgruppe sind junge Menschen ab 21 Jahre, welche in der ersten Programmphase („Lernen“) mithilfe eines Teilstipendiums 3 Monate lang fremde Länder und Kulturen (in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa) kennenlernen können. In der zweite Phase („Erfahren“) sollen während des Praxisaufenthalts neue Perspektiven erschlossen werden.

Als Beispiel für die dritte Programmphase („Bewegen“) stellten die Referentinnen ihr gemeinsames Projekt „Entschleunigung“ vor, dass ein Gegenpol zu den gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen bildet und Alternativen aufzeigen will. Hier scheint die langfristige Philosophie des ASA-Programms durch: Ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer halten, gestützt durch das ausgeprägte Alumni-Netzwerk der ASA, das Programm mit neuen Ideen und Impulsen in Bewegung.


Stimmen von Studierenden:
Das Fazit einer Studentin nach der Veranstaltung: „Ein wirklich interessantes und attraktives Angebot für alle kulturinteressierte Kommilitonen, die Fernweh haben und sich neue Horizonte erschießen möchten.“


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