Pressemitteilungen
Archiv - Nachrichten aus der Fakultät
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Neuester Stand der Technik
(pug) Seit 2012 werden die Gebäude der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen nach und nach saniert. Nach dem Chemikalienlager, dem Werkstattgebäude und dem Gebäude E mit Hörsälen, Lernbereichen und provisorischen Praktikumslaboren ist nun die Sanierung des Gebäudes H als modernes Praktikumsgebäude abgeschlossen. Dort sind seit diesem Semester alle Praktikumsbereiche des Instituts für Anorganische Chemie und des Instituts für Organische und Biomolekulare Chemie angesiedelt.
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Preisträger Lehrpreise
Die Fakultät für Chemie gratuliert zu den Lehrpreisen für die beste Lehre im Sommersemester 2023. Die Preise wurden im Rahmen des GDCh-Weihnachtskolloquiums vergeben.
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Preisträgern Studienabschlüsse
Herzliche Gratulation an die Preisträger*innen für die besten Studienabschlüsse 2023 sowie zum Peter-Botschwina-Gedächtnis-Preis! Die Preise wurden im Rahmen des GDCh-Weihnachtskolloquiums vergeben.
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Dissertationspreis für Moleküldynamik-Studien
Dr. Arman Nejad und Dr. Jan Reitzner sind für ihre Doktorarbeiten an der Universität Göttingen mit dem Dissertationspreis des Universitätsbundes Göttingen e.V. ausgezeichnet worden.
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Einflussreich und vielzitiert
Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen ist erneut als einer der einflussreichsten und meistzitierten Wissenschaftler weltweit ausgezeichnet worden. Ein Ranking der US-amerikanischen Stanford University listet den Forscher deutschlandweit auf Rang eins und weltweit auf Rang sechs in seinem Forschungsfeld Organische Chemie.
mehr...Präzise Anordnung von Partikeln
Forschungsteam der Universität Göttingen entwickelt plasmonische Moleküle aus Nanopartikeln.In der Welt der Moleküle verbinden sich die elementaren Bausteine, die Atome, auf sehr regelmäßige Weise miteinander. In der makroskopischen Welt mit größeren Teilchen ist das ganz anders, und man beobachtet eine viel größere Unordnung bei der Verbindung von Teilchen. Einem Forschungsteam der Universität Göttingen ist es nun gelungen, die von Molekülen bekannte präzise Anordnung von Atomen auch mit nanometergroßen Teilchen, in sogenannten plasmonischen Molekülen, zu erreichen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie erschienen, die den Artikel als „very important paper“ eingestuft hat.
mehr...Abschlussfeier in der Aula
Die Fakultät gratuliert allen Absolvent*innen des Bachelor- und Master-Studiengangs des letzten Semesters! Wir haben Anfang November die Zeugnisübergabe mit vielen von Ihnen und Ihren Angehörigen in der Aula der Universität feiern können.
Innovativ: Elektrochemische Molekülsynthese gekoppelt an Wasserstoffproduktion
Grüner Wasserstoff gilt als sauberer Energieträger der Zukunft: Er lässt sich dezentral und mithilfe erneuerbarer Energieformen wie Sonnen- oder Windenergie ohne die Freisetzung von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid erzeugen. Forschende der Universität Göttingen arbeiten intensiv an Systemen, in denen die elektrochemische Wasserstoffproduktion an die Umwandlung von Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen gekoppelt wird. Um den Verlauf derartiger Reaktionen zu kontrollieren, wurden in der Vergangenheit seltene Metalle als Katalysatoren eingesetzt. In einem neuen Verfahren dient hingegen preiswertes Cobalt als Katalysator.
mehr...Umbruchphase Studienbeginn
Der Beginn eines Studiums ist ein wichtiger Schritt im Leben, auch in der Chemie. Wir unterstützen unsere Neueingestiegenen intensiv und erarbeiten dafür in zwei Projekten digitale Tools, Beratungsangebote und niederschwellige Netzwerke. Die helfen bei einem erfolgreichen Start ins Studium, stehen aber auch dann zur Seite, wenn sich das Studium nach einiger Zeit als doch nicht geeigneter Weg erweist und Alternativen in der Welt der Chemie gesucht werden sollen.
Ausbildungskompass Chemie (gefördert von der Europäischen Union)
Chemietools (gefördert vom Land Niedersachsen)Quantenchemie auf dem Prüfstand
Graduiertenkolleg der Universität Göttingen setzt neue Standards für Computersimulationen
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Einem Team der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen ist es nun gelungen, die elementaren Geschwindigkeitskonstanten für die Rekombination von Wasserstoffatomen an Platin zu Wasserstoffmolekülen zu bestimmen.Chemie: Motor für Nachhaltigkeitsinnovationen
Im Rahmen der Ringvorlesung des Sommersemesters 2022 werden aktuelle Forschungsschwerpunkte aus dem Bereich der Nachhaltigen Chemie vorgestellt und perspektivisch eingeordnet. Neben neuen Ergebnissen aus der akademischen Forschung, werden auch Anwendungen auf die regionale Industrie beleuchtet. Alle Vorlesungen sind in folgender Playlist online einsehbar:
hier.Preisträger aus der Feinwerkmechanik
Jan-Kevin Weiß hat seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker in den Werkstätten der Fakultät erfolgreich abgeschlossen. So erfolgreich, dass er von der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachen als 2. Kammersieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2021 ausgezeichnet wurde. Ausbilder Mike Zippert und die ganze Fakultät gratulieren herzlich!
Besonderes Engagement in der Lehre
Die Fakultät für Chemie der Universität Göttingen verlieh am Donnerstag, 30. Juni 2022, im Rahmen des Göttinger Chemie Forums die Preise für besonderes Engagement in der Lehre des Wintersemesters 2021/22. Wir gratulieren den Lehrpreisträger*innen!
Göttinger Chemiker europaweit engagiert
Der Göttinger Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann ist von „Chemistry Europe“ als Fellow der „Class of 2020/21“ ausgezeichnet worden. „Chemistry Europe“ ist ein Zusammenschluss Chemischer Gesellschaften aus mehreren europäischen Ländern. Mit dem Fellow-Programm werden herausragende Mitglieder der Chemistry Europe-Gesellschaften gewürdigt, die durch ihre Unterstützung, Forschung, Kreativität und Innovation einen wichtigen Beitrag zu Chemistry Europe geleistet haben. Ackermann, ist einer von 27 europäischen Chemikerinnen und Chemikern, dem diese Ehre zuteil wird.
mehr...Internationale Forschung
Drei Alexander von Humboldt-Stipendiaten sind zu Gast an der Göttinger Fakultät für Chemie
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An der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen sind zurzeit drei chinesische Wissenschaftler mit Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast. Die Stipendien ermöglichen den Postdoktoranden einen Aufenthalt von jeweils 24 Monaten. Damit können die Chemiker ihre Forschungsprojekte an verschiedenen Instituten der Fakultät umsetzen.Train the Trainer: Auszeichnung für exzellente Hochschullehre
Dr. Nele Milsch, wissenschaftliche Referentin im Dekanat der Fakultät für Chemie, hat den Ars legendi-Fakultätenpreis für exzellente Hochschullehre 2022 in der Kategorie Chemie erhalten (mehr). Die Chemiedidaktikerin hat ein „umfassendes, didaktisch fundiertes und durchdachtes“ Schulungskonzept für Tutorinnen, Tutoren sowie für Laborbetreuende entwickelt und umgesetzt, so die Jury. Im Gespräch mit dem CampusBlog berichtet die Preisträgerin mehr.
Wie Diphosphor für chemische Reaktionen nutzbar wird
Chemische Synthesen von neuen Wirkstoffen oder Funktionsmaterialien basieren auf der Verwendung molekularer Bausteine. Diese müssen gleichzeitig reaktiv, aber auch stabil genug sein, um den gezielten Einbau in größere Moleküle zu ermöglichen. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen und der Goethe-Universität Frankfurt hat nun am Beispiel des Diphosphor-Moleküls (P2) gezeigt, wie solche äußerst instabilen Verbindungen gezielt für chemische Reaktionen eingesetzt werden können. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift CHEM erschienen.
mehr...Leuchtende Aminosäuren
Chemikern der Universität Göttingen ist es gelungen, die in biologischen Systemen und Arzneimitteln besonders aktive Struktur der Chromone in nur einem Schritt herzustellen – ausgehend von günstigen Startmaterialien. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
mehr...Ausgezeichnete Ausbildung
Die Chemie-Werkstätten bilden jedes Jahre junge Menschen in den Bereichen Feinwerkmechanik und Elektronik aus. Als besonders guter Ausbildungsbetrieb wurde nun der Bereich der Feinwerkmechanik unter Leitung von Mike Zippert von der Handelskammer Hildesheim-Südniedersachsen ausgezeichnet. Mehr Informationen zum Bereich gibt es
hier.In Gedenken an Ulf Diederichsen
Die Universität trauert um den Chemiker und ehemaligen Vizepräsidenten Prof. Dr. Ulf Diederichsen, der am 11. November 2021 gestorben ist. Wir sind von seinem plötzlichen Tod tief betroffen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Ulf Diederichsen war seit 2001 Professor am Institut für Organische Chemie der Universität Göttingen, das er von 2008 bis 2014 auch leitete. Von 2005 bis 2007 war er Dekan der Fakultät für Chemie.
mehr...Lehrpreisverleihung an der Fakultät für Chemie
Die Fakultät für Chemie der Universität Göttingen verlieh im Dezember 2021, im Rahmen des GDCh-Weihnachtskolloquiums die Preise für besonderes Engagement in der Lehre des Sommersemesters 2021 und die besten Abschlussarbeiten im Zeitraum vom 01.11.20 – 31.10.21. Wir gratulieren den Lehrpreisträger*innen!
Neue Reagenzien einfacher herstellen - Chemiker der Universität Göttingen erhält ERC Advanced Grant
Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen hat einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten. Der ERC fördert sein Projekt „Electrochemische BindungsFunktionalisierung (ElectroFun)“ fünf Jahre lang mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro.
mehr...Biomoleküle einfach markiert – für die Kontrolle von Immunzell-Membranen
Biomoleküle bestimmen die biologischen Funktionen im Inneren lebender Zellen. Die Fähigkeit, den molekularen Mechanismus solcher Funktionen aufzuklären, ermöglicht es, schwere Funktionsstörungen zu erkennen. Auf molekularer Ebene kann dies mit fluoreszierenden Markern gelingen, welche gezielt in die jeweiligen Biomoleküle eingebaut werden. Traditionell wird dies durch Labeling der Biomoleküle, also eine Markierung verwirklicht, welche das Molekül komplett in vielen Schritten neu aufbaut.
mehr...Mit chemischen Verbindungen zu neuen Formen der Krebstherapie
Die Möglichkeit, zwei Peptide miteinander zu verknüpfen, ist eine besonders effiziente Methode zur Synthese multifunktionaler Biomoleküle. Konventionell wird dies bislang durch mehrstufige Verfahren der Peptidherstellung erreicht, was jedoch sehr zeit- und ressourcenintensiv ist. Forscherinnen und Forscher der Universität und der Universitätsmedizin Göttingen haben nun einen ressourcenschonenden Ansatz entwickelt, der Zugang zu Molekülen mit neuen biologischen Aktivitäten gegen Krebszelllinien ermöglicht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science Advances erschienen.
mehr...Neue Wege zur passgenauen Medikamentenherstellung
Die Modifizierung von Peptiden ist von großem Wert insbesondere für die Entwicklung von Wirkstoffen und Medikamenten. Bisherige Erfolge durch die Aktivierung reaktionsträger Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen zielten zumeist auf die Bildung neuer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung der Universität Göttingen haben nun einen alternativen Ansatz gefunden.
mehr...Chemie-Schnupperpraktikum für Studieninteressierte mit beruflicher Vorbildung
Erstmals bietet die Fakultät für Chemie ein Schnupperpraktikum speziell für Studieninteressierte mit beruflicher Vorbildung an. An den beiden Wochenenden 16. und 17. sowie 23. und 24. April 2021 lernen die Teilnehmenden in einer virtuellen Veranstaltung Inhalte und Organisation des Chemiestudiums kennen.
mehr...Forschung mit weltweitem Einfluss
In der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“ sind erneut fünf Wissenschaftler der Universität Göttingen vertreten. Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann, die Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Teja Tscharntke und Prof. Dr. Tobias Plieninger, der Biochemiker Prof. Dr. Ivo Feußner und der Biodiversitätsforscher Prof. Dr. Holger Kreft gehören zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlern ihres Fachgebiets.
mehr...Sicher auf dem Weg in die Tumorzelle
" Chemikerinnen und Chemiker der Universität Göttingen haben ein neues Medikament für die Antikörper-Tumortherapie entwickelt. Dem Forschungsteam gelang es, das Naturprodukt Duocarmycin so zu verändern, dass es seine Wirkung erst bei Ankunft in der Tumorzelle entfaltet und auf dem Weg dorthin durch den menschlichen Körper nur wenig giftig wirkt.
mehr...Wie Stickstoff per Katalysator übertragen wird
Metallkatalysatoren können Stickstoff auf organische Moleküle übertragen. Bei solchen Reaktionen treten kurzlebige Verbindungen auf, deren Funktion für die Produktbildung durch die chemische Bindung von Metall und Stickstoff maßgeblich bestimmt wird. Die Struktur und chemische Bindung eines solchen Schlüsselintermediats für den Stickstoffatom-Transfer haben jetzt Chemiker der Universität Göttingen und der Goethe-Universität Frankfurt umfassend analysiert.
mehr...Verbunden bleiben – Chemie in Corona-Zeiten
Chemie ist, wenn es knallt und stinkt!? Das ist natürlich nur ein Klischee, aber es macht deutlich, was wir mit Chemie verbinden: Etwas Erlebbares. Und selbst wenn es um kleinste Elemente geht, etwas Greifbares. Chemie ist viel Laborarbeit, egal ob im Studium oder in der Forschung.
mehr...Förderung für Lehramtsausbildung
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert ein Projekt des Chemiedidaktikers Prof. Dr. Thomas Waitz zur Entwicklung digitaler Kompetenzen in der Lehramtsausbildung Chemie. In Zusammenarbeit von Fachwissenschaft und Fachdidaktik werden digitale Unterrichtskonzepte entwickelt und am Schülerlabor XLAB erprobt. Mit der FCI-Förderung wird der Ausbau der Experimentalsammlung mit modernen digitalen Medien, Instrumenten und Werkzeugen unterstützt.
Altes Chemisches Laboratorium als Historische Stätte ausgezeichnet
Das Alte Chemische Laboratorium der Universität Göttingen in der Hospitalstraße wurde am 17. Oktober 2019 als „Historische Stätte der Chemie“ im Rahmen des gleichnamigen Programms der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet.
mehr...Bindungsfähiger als erwartet
Graphen wird als außergewöhnlicher Werkstoff gefeiert. Es besteht aus reinem Kohlenstoff und ist nur eine einzige Atomlage dünn. Dennoch ist es enorm stabil und sogar leitfähig. Für die Elektronik allerdings hat Graphen entscheidende Nachteile: Denn noch ist es nicht als Halbleiter einsetzbar. Wasserstoff-Atome auf Graphen könnten dies ändern. Forscherinnen und Forscher aus Göttingen und Pasadena (USA) haben jetzt sichtbar gemacht, wie Wasserstoff- und Kohlenstoff-Atome des Graphens chemisch binden und was dabei passiert. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science erschienen.
mehr...Marina Bennati mit Bruker Prize ausgezeichnet
Bennati, Forschungsgruppenleiterin am Göttinger MPI und Professorin an der Universität Göttingen, nahm den Preis am 10. April auf der Jahrestagung der ESR-Spektroskopie-Gruppe in Glasgow (Schottland) entgegen und zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung: „Dieser Preis ist für mich eine besondere Ehre und gibt mir eine starke Motivation, meine Forschung und Ideen in der ESR- und Magnetresonanzspektroskopie weiterzuverfolgen.“
mehr...Forschungspreis für Chemiker der Universität Göttingen
Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen ist im Wettbewerb „Jahrhundertprojekt“ der Werner Siemens-Stiftung (WSS) ausgezeichnet worden. Ackermanns Team und fünf weitere erhalten für ihre Ideen einen Forschungspreis von jeweils über einer Million Euro. Die Preisverleihung fand am Freitag, 16. Juni 2023, in Luzern statt.
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