Die Klerikerdatenbank der Germania Sacra

In der Klerikerdatenbank sollen die Angehörigen unterschiedlichster geistlicher Institutionen des Alten Reiches dokumentiert werden. Die Daten stammen aus den Karteikarten, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Germania Sacra im Zuge ihrer Quellenrecherchen angelegt wurden. Die ältesten dieser Karten gehen auf die Anfangszeit des Langzeitprojekts der Germania Sacra im Jahr 1917 zurück.

Die Datenbank enthält vor allem Daten aus den kirchlichen Institutionen, zu denen noch keine Publikationen vorliegen. Die Karteikarten zu den Klerikern der Erzdiözese Köln und ihrer Suffraganbistümer wurden, soweit in Göttingen vorhanden, vollständig aufgenommen, Münster wurde auf Grund der Publikationen von W. Kohl zurückgestellt. Ferner sind Teile der Diözese Würzburg, zwei Kästen der Erzdiözese Mainz, die leider nur geringe Personalinformationen enthält, und Teile der Erzdiözese Trier aufgenommen.

Erfasst werden die Namen von Angehörigen geistlicher Kommunitäten, das jeweilige Amt, die Belegdaten und die Institutionen. Darüber hinausgehende Informationen, die sich auf den Karteikarten befinden, werden nicht in die Datenbank aufgenommen, gehen aber nicht verloren, da die Karten alle gescannt und als Bild-Dateien über die Datenbank abgefragt werden können.