Inverted Classroom Konzept (ICM)

Das ICM kombiniert Präsenzunterricht mit Elementen technikgestützten, selbstgesteuerten Lernens und kehrt das - aus der Schule und Hochschule bekannte - klassische Lernsetting (Lehre passiert im Präsenzunterricht, die Festigung durch Bearbeitung von Hausaufgaben in der eigenständigen Nachbereitung) um. Eine solche Umkehrung von Inhaltsvermittlung und selbstgesteuertem Lernprozess bringt für die universitäre Lehre enorme Vorteile: Zum einen mehr Möglichkeiten für Studierende und Lehrende den zuvor konsumierten Lernstoff während der Präsenzzeiten zu diskutieren, zu reflektieren und durch vielfältige Methoden kompetenzorientiert zu festigen; zum anderen können Studierende ihr Selbststudium individuell entsprechend ihrer Lerngewohnheiten gestalten.

Die Inhalte für die Selbstlernphase können bspw. als ILIAS-Lernmodule und -Tests, Aufzeichnungen von Vorlesungen (MediaCasts), Podcasts oder Skripte zur Verfügung gestellt werden. Ergänzend dazu können in der Präsenzzeit (Vorlesungszeit) Lerninhalte vertieft werden, z.B. durch Peer-Diskussionen und Clicker-Fragen.