Dr. Ute Famulla

Lehrbeauftragte

Zur Person

Seit 2023 ist Frau Ute Famulla Lehrbeauftragte an der Georg-August-Universität Göttingen und zuständig für das Modul der Schlüsselqualifikationen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Fotografie-, Ausstellungs- und Architekturgeschichte der Moderne. Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auf den medialen Eigenheiten von Bildern. 2022 war sie Stipendiatin der Stiftung Arp e.V. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthochschule in Kassel vertrat Ute Famulla den Bereich der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und wirkte an den Forschungsprojekten Der bioskopische Raum (gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung) und Vom Gegenstand zum Exponat (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) mit. 2019 beteiligte sie sich im Rahmen des Bauhausjubiläums an verschiedenen Projekten, unter andrem kuratierte sie die Schau „also wird gemalt“ - Der Bauhäusler Fritz Kuhr im Kunstmuseum Ahrenshoop und war für die Erstellung der VR-Rekonstruktion der Präsentation Film und Foto (1929) im Rahmen der Ausstellung Bauhaus und die Fotografie zuständig. 2018 verteidigte Sie Ihre Dissertation Konstruierte Räume – Das Neue Ausstellen und seine Fotografien.

Von 2011 bis 2013 war Ute Famulla Kunstvermittlerin im Neuen Museum Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg und im Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg.

Zwischen 2008 und 2011 arbeitete sie an verschiedenen Ausstellungsprojekten der "Praxis für Ausstellung und Theorie" [Hürlimann | Lepp | Tyradellis ] mit. Hierzu gehörten WUNDER. Kunst, Religion und Wissenschaft vom 4. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2011/12, Deichtorhallen in Hamburg) und ARBEIT. Sinn und Sorge (2009/10, Deutsches Hygienemuseum in Dresden). Ute Famulla studierte Kunstgeschichte und Skandinavistik in Berlin und Stockholm.



  1. Kunst des 20. und 21. Jahrhundert
  2. Fotografie- und Mediengeschichte
  3. Ausstellungs- und Architekturgeschichte der Moderne



  1. Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V.
  2. TRACES (Transdisziplinäres Forschungszentrum für Ausstellungsstudien)