Edith Feistner, Ina Karg, Christiane Thim-Mabrey (Hg.): Mittelalter-Germanistik in Schule und Universität: Leistungspotenzial und Ziele des Faches. Göttingen: V&R unipress 2006. 247 S.



Umbrüche, die derzeit Schule und Universität betreffen, werden als Chance zur Neubestimmung einer Germanistik verstanden, die nicht nur in akademische Kommunikationszusammenhänge eingebettet ist, sondern als Muttersprachenphilologie auf dem Schul- und Bildungssektor vor allem im Zuge von Europäisierung und Globalisierung eine grundlegende Bedeutung hat. Theoretische Reflexion im Dialog zwischen Literatur und Sprachwissenschaft geht einher mit Datenerhebungen und Praxisbeispielen aus Schule und Universität. Angesprochen und zum Gespräch miteinander aufgefordert sind alle am Bildungsprozess Beteiligten: Studierende, Vertreter des Faches in Schule und Hochschule und schließlich die bildungspolitischen Einrichtungsträger.